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re[6]: Über die Stille
Peter schrieb am 9. Januar 2007 um 16:45 Uhr (589x gelesen):

hallo kofsksi

Ich würde noch gerne etwas zu Rastafari anmerken. Als Rasta könntest du dich nur bezeichnen, wenn du auch an Haile Selassie vor seiner Krönung Ras Tafari Makonnen genannt, in irgendeiner Form glaubst, da sich der Name für unsere Bewegung von ihm ableitet. Christen glauben auch an Jesus.
Dass jeder selbst durch verschiedenste relig. Schriften, mit geöffneten Augen durch die Welt gehen sollte und durch das Hören auf die innere Stimme herausfinden sollte ist mein Glaube.
Es gibt unzählige andere Rastas, die kann man schon sagen, ziemlich fest an der Bibel hängen. Man könnte eher sagen, der Großteil.
Es wird auch einige geben, die so denken wie ich, aber die meisten sind sehr Bibelorientiert.
Wie gesagt, das was uns Rastas verbindet, ist der Glaube an Haile Selassie, dass Gott in jedem Menschen wohnt und der Standpunkt, dass Babylon, die kapitalistische, menschenverachtende, umweltzerstörende Macht, wo nur allein Geld, Egoismus zählt, zusammen brechen wird, wenn diese Macht, die in jedem von uns herrscht, nicht aufhört zu existieren.
Das ist, kann man sagen, das Grundlegende, woran jeder Rasta in irgendeiner Form glaubt.
Wie jetzt jeder Rasta sein Leben lebt, ist jedem selbst überlassen. Das ist ja irgendwie das Gute, dass es eine dynamische, nicht in Regeln und allgemein gültige Vorschriften zu pressende Religion ist, da jeder Mensch verschieden ist.


Deine Meinung zu den Gesandten Gottes kann ich nachvollziehen. Ich unterscheide jedoch diejenigen Menschen, die die Weisheit erlangt haben und deshalb von Gott predigen von denjenigen Leuten, mit denen Gott wirklich redet, also die es sich nicht einbilden und dann die Menschen wachruft, dass sie ihr bisheriges Leben so nicht mehr weiterführen können und sich ändern müssen, um in ihrer eigenen Entwicklung voran zu kommen.
Gesandte müssen jetzt auch nicht immer sündenfrei sein, ihnen wurde die Aufgabe übertragen, sie wurden auserwählt, als Sprachrohr zu dienen.
Es gibt ja immer wieder Propheten. Jakob Lorber fällte mir gerade ein, oder irgendeinem Mann wurden einige Bücher von Jesus glaube ich, diktiert, die zu einer Zeit entstanden, als man noch nichts von der Beschaffenheit von Atomen, oder dem Funktionieren komplizierter Technologien, von sich entwickelnden Weltkriegen wusste, die aber in diesen Büchern enthalten sind, ihm von einem jenseitigen Wesen diktiert wurden, in der Absicht die Leute aufzufordern, ihr Leben zu ändern mit der Darstellung der sich entwickelnden Konsequenzen, bei einer Nichtbefolgung dieser Lebensratschläge.

Zum Thema Frauen: Ich stimme dir zu. Frauen werden auch heutzutage noch unterdrückt. Sie bekommen für die gleiche Arbeit weniger bezahlt als Männer, haben, anstatt sich die Hausarbeit fair mit dem Partner aufzuteilen, oft die meiste Arbeit zu erledigen, hinzu kommt in vielen Gebieten die größtenteils bei der Frau liegende Erziehung der Kinder, die Gewaltanwendung auf Frauen wie du erwähnt hast etc.
Z.B. gibt es bei uns in der Feuerwehr meines Ortes 2 Frauen als Mitglieder, sind beide vollkommen akzeptiert, doch kennt man in der Behandlung doch einen Unterschied.
Eine davon erhielt vor kurzem bei der Jahreshauptversammlung einen Blumenstrauß, für die große Anzahl von Abzeichen, die sie das vergangene Jahr erreicht hat.
Man kennt doch noch einen Unterschied in der Behandlung von Frauen, wenn sie eben z.B. in einem männerdominierenden Verein, Organisation wie der Feuerwehr dabei sind.

Schlussendlich möchte ich mich noch ganz herzlich für dein Vertrauen in mich, dass ich diesen, meinen Weg schaffen werde bedanken.


Peter






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