logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
16 gesamt
Traumdeuterforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Traumdeutung Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Kino: Kino (rubrik) Kino: Kleine Filmliste Kino: John Sinclair
Traumdeutung frei Schnauze
kofski * schrieb am 6. Februar 2007 um 15:36 Uhr (1028x gelesen):

Hallo Wally,
ich kann meine eigenen Träume auch nicht deuten. Also eher selten. Ich finde darum Anregungen von Außen wichtig. Anderen Leuten fällt oft das Naheliegendste auf, was man selbst gern übersieht. Der Wald vor lauter Bäumen sozusagen.
Jeder deutet Träume anders, weil jeder anders ist.

Mein Interesse für die Traumdeutung erwachte eigentlich erst durch die Filmanalyse und die Tatsache, dass manche Leute echte Träume als surreale Filme realisieren. Aber auch Langspielfilme sind ja eigentlich Tagträume aus dem Kopf des Autors.
Lange Rede, kurzer Sinn: Man kann aus jedem beliebigen Text oder Film Rückschlüsse auf den Autor ziehen und aus so etwas persönlichem wie einem Traum eben auch. Film benutzt eine nur etwas andere Sprache und arbeitet auch mit Symbolen. Oder der Schnitt/ Zeitsprung (=Gedankensprung) im Film. Den gibt es in der Realität ja nicht und er würde im Film nicht funktionieren, wenn wir das nicht aus Träumen oder Erinnerungen kennen würden. Manche, die hier posten, schreiben sogar "3. Szene" drüber oder "Szenenwechsel". Also viele Parallelen, daher habe ich einen klaren Traumdeutungsvorteil, weil ich schon so viele Filme analysiert habe und kausale Zusammenhänge gleich sehe. Dafür kenne ich mich mit Symbolen nicht so gut aus und Traumanalyse nach Freud oder Jung hab ich nur mal so reingeschnuppert. Jung gefällt mir besser, ist aber Geschmackssache.

Ich analysiere also die Handlung des Traumes und versuche, die Symbole zu deuten. Nach dem Motto: Was will mir der Autor/ Filmemacher damit sagen?
Mittels persönlichen Assoziationen, Traumdeutungslexika und Hobbypsychologie.
Wenn man das alles zusammenrührt, ergibt sich meist irgendetwas Sinnvolles, manchmal auch nicht.
Empfehlen kann ich Dir auf jeden Fall Bücher über Traumanalyse mit Fallbeispielen nach C.G. Jung. (Googeln "Traumanalyse nach C.G. Jung") Dann gibt es diverse Symbollexika, allerdings sind Symbole in jeder Kultur unterschiedlich. Also in Deutschland würden z.B. nur sehr wenige Leute auf die Idee kommen, ein Hakenkreuz als Sonnensymbol zu deuten.
Klick mal auf den Link unten, das ist sehr unterhaltsam.

Liebe Grüße, Kofski

http://deutung.com/








zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: