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Aura: Aura - Schutzritual (wiki)
Re: An Fichtlein
fichtlein schrieb am 21. Dezember 2000 um 23:15 Uhr (535x gelesen):

> Hallo Fichtlein,
> seit ich vor vielen Jahren das erste Mal etwas von der Aura um alle lebende Wesen gehört habe wünsche ich mir, auch irgendwann einmal in der Lage zu sein, diese Aura wahrzunehmen.
> Ich habe bereits viele Bücher darüber gelesen, und weiß, dass man die Aura erst sehen kann, wenn man die nötige Reife und den entsprechenden Entwicklungsstand hat.
> Jedoch hat mich das Posting von GronoMan interessiert, weil ich ehrlich gesagt doch noch hoffe, dass jemand eine Möglichkeit kennt, die es auch mir ermöglicht einmal etwas von diesem Energiefeld zu sehen oder es wahrzunehmen.
> Kann man die Aura sehen, im eigentlichen Sinne, oder kann man sie mit dem physischen Auge nicht sehen? Ist es ein "inneres Sehen"?
> Über eine weitere Antwort würde ich mich sehr freuen.
> Alles Liebe Dir
> Anette
Liebe Anette!
Ich kenne sehr gut, was Du über die Suche nach dem Ahaerlebnis geschrieben hast. Doch dieser Weg gehört auch zur Reifung dazu.
Bezüglich des Aurasehens sage ich Dir nun einfach das, was ich selbst bisher weiß und mir vor allem gerade davon einfällt. Ich gehöre leider auch noch nicht zu denen, die die Aura sehen können. Doch ich kann sie spüren. Das heißt, ich spüre die Aura von Menschen, Tieren, Pflanzen und Gegenständen. Zum Beispiel haben Steine sehr unterschiedliche Auren. Ich "sehe" aber auch die Aura mit dem inneren Auge.
Aber ich kenne zwei Menschen, die angeborenerweise die Aura sehen. Es sind beides Frauen und eine davon kann nicht einmal etwas dagegen tun. Sie leidet oft sehr darunter.
Man kann allerdings wirklich das Aurasehen "erlernen". Deine Vermutungen sind vollkommen richtig. Und man kann die Aura tatsächlich mit dem physischen Auge sehen.
Es ist besonders in der heutigen Zeit in unserer Zivilisation schwer die nötige Aktivitätseinstellung zu haben. In unserer Gesellschaft ist TUN angesagt. LASSEN ist aus der Mode. Aber genau diese Einstellung ist die Voraussetzung auch für die Reifung.
Ich meine mit LASSEN nicht, daß man die Hände in den Schoß legen soll. Wir agieren anstatt zu reagieren. Dabei übersehen wir oft wichtige Signale, da wir schon eingegriffen haben, bevor wir wissen, was passiert wäre.
Seit über 20 Jahren verfolge ich ganz bewußt die sogenannten Zufälle, welche bei mir haufenweise auftreten. Geht einmal etwas schief, so erlebt man sofort oder aber auch oft erst nach langer Zeit die positive Folge. Es ist nie etwas nur negativ.
Nur, um das zu erkennen, darf man nur sein Möglichstes tun aber nichts erzwingen. Gerade diese Grenze ist manchmal, besonders zu Beginn, schwer zu erkennen.
Falls du Dich einstimmen willst, dann lese die Prophezeiungen von Celestine. Hast Du aber dieses Buch schon gelesen, so lese es noch einmal. Da es nun doch schon wieder einige Zeit her ist, daß dieses Buch erschienen ist, wirst Du es heute mit anderen "Augen" sehen.
Das Ganze ist ein Roman und daher sicherlich kein Dogma. Doch, da es vorzüglich geschrieben ist, hat man die Möglichkeit sich in die Person des Erzählers zu versetzen.
Ich hoffe Dir vorläufig einiges zum Nachdenken geliefert zu haben. Mich würde interessieren, welcher Erfahrungsschub nun bei Dir ausgelöst worden ist. Du kannst mir auch direkt schreiben (e-mail).
Eines kann ich Dir aus Erfahrung sagen. In dem Moment, wo man reif zu etwas ist, kommt auch der nötige Mensch, das nötige Erlebnis, Buch oder sonst irgend etwas, was den nächsten Schritt ermöglicht. Suche nicht mit Gewalt, sondern lausche.
Viele liebe Grüße und alles Gute
Fichtlein


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