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re: klimawandel
Asherah * schrieb am 22. Juli 2007 um 11:11 Uhr (714x gelesen):

> hi an alle,
> also jetzt mal im ernst. das mit dem klimawandel. also, ich lebe in spanien und hier wie auch sonst in europa, sollte es der heißeste sommer aller zeiten (oder irgendwelcher zeiten) werden. in totaler hysterie kauften tausende und abertausende spanier große und kleine klimaanlagen und ventilatoren. den reibach machten die hersteller.
> fakt ist: es ist nicht nur NICHT der heißeste sommer, es ist ein ziemlich kühler sommer. immer lauter werden die stimmen, dass man uns mal wieder einen bären aufgebunden und sich das prinzip von mode und sozialer erwünschtheit zunutze gemacht hat, damit einige wenige ihren kram verkaufen bzw. ganze industriezweige ihre erträge drastisch erhöhen.
> ich kenne die gegenargumente. es ist nicht der einzelne sommer, es ist der jahresmittelwert... ja ja, alles schön und gut. komisch, dass industrie und politiker sich darum nie gekümmert haben, bis zu dem tag, an dem el niño und spezielle sonnenaktivität für bewegung im klima sorgten. statistiken haben die klimaveränderung bereits aufgrund des weltklimas der letzten jahrtausende vorhergesagt. passt doch prima. wir machen die leute hysterisch, grün ist in, damit schlagen wir den grünen ohnehin ein schnippchen, weg sind sie, und wir alle sind immer noch da. ich glaube irgendwie nicht daran, dass die skrupellose industrie, die noch skrupellosere weltwirtschaft und die politiker plötzlich diese erde lieben und panik bekommen. vielmehr steckt wieder mal der schnöde mammon dahinter. das ist das, was ich glaube. was nicht heißt, dass wir gedankenlos die luft verpesten und die erde quälen dürfen. aber das ist ein ganz anderes thema! und mir geht es irgendwie mit dem klimawandel so wie asherah mit der genmanipulation...
> was meint ihr?
> lgf


Na, bei Klimawandel geht es mir genauso. Bloß dass der Medienrummel hier aktuell noch schlimmer ist und man sich SCHEINBAR um Information des Volkes bemüht. Seit einigen Monaten versuche ich durch den Pulk widersprüchlicher Informationen durchzusteigen, und das fällt selbst mir verdammt schwer, obwohl ich mit Ökologie-Professoren spreche, eine sehr gute Freundin auf Ökologie spezialisiert ist etc.

Beim Genthema ist es ja so, dass sich da das "Normalvolk" mit den "Wissenschaftler" streiten. Beim Klimawandel streiten sich die Experten. Keine Chance sich wirklich ein eigene Meinung zu bilden.

Alles, was ich sagen kann, dass man nicht auf diese Panikmache hören soll. Panikmache ist und bleibt Panikmache. Und es gibt immer welche, die von der Angst profitieren.

Ähnlich wie Du, heißt das ja nicht, dass man nun einfach sinnlos weitere die Umwelt verpesten soll oder gar nicht drüber nachdenken. Aber manche Beführworter der Klimakatastrophe, so sind da manche Argumente sehr überzogen, nicht in sich schlüssig oder nicht stimmig.

Fakt ist, dass sich das Klima ändert. Das tut es immer. Bei meinen Lästerein über die Presse habe ich genau das auch immer vor Augen. Alle haben Angst vor dem Klimawandel. Sogar die Nachrichten sprechen davon. DAS IST FALSCH. Das richtige Wort, welches nicht so in die Irre führt, ist Klima-KATASTROPHE. Aber wenn selbst die Medien die Begriffe verwechseln...

Fakt ist auch, dass der Mensch einen Einfluss hat. Fraglich ist aber eindeutig in welchen Maße. Und da lautet die richtige Antwort: Man kann es nicht sagen. Dazu weiß man eindeutig zu wenig über das Klima. Deswegen ist die Diskussion eigentlich müssig, weil WEDER die "Gegner" noch die "Beführworter" der Klima-KATASTROPHE wirklich was sagen können. Im Grunde tappt man im Dunkeln.

CO2 -Ausstoß reduzieren kann trotzdem nicht verkehrt sein. Aber doch nicht so?!

Anderseits denke ich mir auch, dass die Menschen diese Verarsche verdient haben. Irgendwo. Denn wenn man ihnen nicht so Druck macht, denken sie von alleine nicht an die Umwelt. Also muss man vielleicht tatsächlich übertreiben, damit die Mehrheit mal ein wenig wachgerüttelt wird?

Klar schmeckt uns das nicht, wenn wir von der Politik so "entmündigt" wird. Aber die Mehrheit des Volkes sind nun mal Schäfchen, die jemanden brauchen, die für sie denken. Weil sie eben von sich aus nicht denken WOLLEN. Tragisch ist nur, dass jene eher Wenigen, die selbstständig denken wollen durch diese Informationspolitik und Verwirrungen nicht wirklich eine Chance dazu haben.

Ich persönlich versuche nun schon seit mehren Wochen heraus zu finden, wie das mit den Eisbären ist. Aber soweit kommt man meist nicht mit der Diskussion, auch nicht bei jenen, die sich wirklich auskennen, weil vorher die ethische Fragen der menschlichen Verantwortung im Wege stehn.

Es heißt, dass die Eisbärenpopulation sänke. Aber zum einen gibt es mehre Arten und die Daten beziehen sich nur auf eine. Zum anderen ist eben genau jene Population seit den 70iger Jahren um das Dreifache gestiegen. Also wenn sich diese Population nun halbieren würde, wäre es immer noch mehr als in den 60iger Jahren und langfristig immer noch eine Zunahme statt einer Abnahme... HÖ?! Ich verstehs nicht. Wirklich nicht.

Das selbe mit den schmelzenden Eismassen. Dort wo sich 90 % des Eises befindet bleibt die Temperatur konstant bzw. wird sogar NIEDRIGER. Bitte erkläre mir das mal einer?

Fazit: Das Klima verändert sich. Das ist normal. Der Mensch hat einen Einfluss, aber wie gewichtig er ist, bleibt sehr fraglich. Von bevorstehender Klimakatastrophe kann nicht die Rede sein, weil weder die Gegner noch die Befürworter ausreichend darüber wissen und sich so etwas einfach per se nicht vorraussagen lassen kann.















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