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Re: Zeiten - relativ?
Alex schrieb am 18. Januar 2001 um 7:55 Uhr (702x gelesen):

> Hallo Michael,
> > Da wir die Zukunft nicht kennen...
> Nur mal ein Gedanke. In die Zukunft können wir normalerweise nicht sehen, aber heißt das, sie existiert nicht?
Das sollte man so nicht sehen. Die Zukunft (einzahl !) als solches existiert nicht ! Es ist ein problem des menschlichen zeitgefühls, auch die zukunft als linearen ablauf zur gegenwrt zu sehen. Eigentlich wäre die vorstellung, daß der zeitlich ablauf (vergangenheit/gegenart/zukunft) eine aneinandereihung von ereignis"bällen ist, richtiger. Man stelle sich ein seil mit aufgefädelten Massagekugeln (die mit den stacheln) vor, und jede der kugeln ist ein ereignishorizont. Wir springen sozusagen von eiern kugel (gegenwart) zur nächsten und jede stachel stellt eine möglich zukunft dar, die sich aus einer entscheidung des moments ergibt (an jedem stachel müßte eigentlich ein weiters seil hängen). Gäbe es die möglichkeit zurück zu gehen und eine andere entscheidung zu treffen würde ein anderer "stachel" weiter führen. Das ist auch der grund, warum viele wahrsager/propheten/astrologen mit ihren prognosen so weit auseinander liegen. Die sind nicht schlecht, sie sehen nur die vielen unterschiedlichen, möglichen "zukunften" und manche treffen halt die, die aufgrund einer (eben genau der tatsächlichen) entscheidung in der dann bestehenden gegenwart tatsächlich weiter führt.
> Ich hatte mit 18 eine Vision. Trat vor einer Autofahrt aus dem Elternhaus und sah ein Reh (helle Gestalt) von rechts nach links meinen Weg kreuzen.
> Auf der Fahrt (also Zukunft) lief mir ein Reh vor's Auto, von rechts nach links. Ich fuhr, bereits vorgewarnt, langsam und kam mit Blechschäden davon.
> Nachdem ich hier im Forum gelesen habe, dass für Visionen eine Veranlagung vorliegen kann, habe ich mal dezent in meiner Familie geforscht, in der paranormale Themen nie angesprochen wurden. Dabei kam heraus, dass die Großmutter mütterlicherseits den Tod ihres Mannes vorhersah, und der Fall trat auch tatsächlich ein. Sie wurde mit 37 Jahren Witwe. Ihre Warnung, dass etwas passieren wird, wurde nicht ernst genommen.
Daß in einer familie des öfteren solche voraussagen eintreffen ist in der engen bindung und damit dem sog. genetischen gedächtnis verankert. Wenn man jemand gut kennt, weiß man oft instinktiv wie er reagieren wird und das ermöglicht der "seherischen" fähigkeit die wahl der zukunften ein zu schränken, was die trefferquote imens erhöht. In manchen fällen sind die möglichen zukunften auch nicht so weit gestreut, so daß es dann mit großer sicherheit das eintrifft, so wie du es beschrieben hast.
Alex


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