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re[5]: aaaah!
myrrhe * schrieb am 25. Mai 2009 um 22:51 Uhr (1206x gelesen):

Hi Nobby,

so weit entfernt voneinander mögen wir nicht sein. Nur bist du eher bereit, viel mehr zu glauben, was so an dich herangetragen wird, als ich. ;-) Ich bin, schon aus meinen Erfahrungen heraus, viel vorsichtiger; und vor allem betrachte ich die Dinge aus heutiger Sicht - ich sehe, wie viel bewußte Manipulation es gibt, und ich bin überzeugt davon, daß das in früheren Zeiten nicht wirklich anders war. Massen-Sichtungen? wer hat es wirklich dokumentiert? das alles zu hinterfragen und, vor allem, eindeutig zu dokumentieren: das können wir heute nicht mehr. Weil wir das Gefühl damaliger Kulturen nicht kennen.

So leid es mir tut: Da wir die Umstände in früheren Kulturen heute nicht nachvollziehen können, können die Darstellungen, die uns von dort erhalten sind, auch nicht dafür dienen, "Ufos" (im weiteren Sinn gemeint) zu erklären. Wie ich sagte: können die Darstellungen auch Versuche sein, etwas Unsichtbares sichtbar zu machen. Ja, die Menschen konnten manche Naturereignisse bestimmt von anderen Ereignissen unterscheiden. Vieles aber kannten sie auch nicht, oder es war für sie ein "Hinweis Gottes", der "uns warnt". Und wer sagt uns denn, daß eventuelle Ereignisse wirklich irdisch "greif- oder sichtbar" waren? daß es nicht vielleicht hellwahrgenommene Ereignisse waren? Wenn wir nicht einmal wissen, inwieweit der Mensch vor mehreren Jahrhunderten sein Drittes Auge einzusetzen vermochte? Wenn ich mir den Menschen vor 100 Jahre betrachte und Rückschlüsse auf frühere Jahrhunderte mache (was, ich weiß, nicht wirklich schlüssig ist - es ist nur ein Spiel der Vorstellung), so denke ich: der Mensch damals war viel mehr als wir heute in der Lage, seine inneren Sinne zu beherrschen. Er sah, so glaube ich, viel mehr als wir heute je sehen würden. Sein irdisches Fenster war weit geöffnet im Vergleich zu unserem inneren Fenster. Und deshalb können die Darstellungen und Sichtungen sehr wohl auch innere Sichtungen wiedergeben. Womit ich auch sagen will, daß ich die Aussagen und Darstellungen von Menschen früherer Jahrhunderte nie als "Schmarrn" bezeichnen würde. Eher im Gegenteil: nämlich daß wir heute gar nicht in der Lage sind, das zu beurteilen, was wir aus jenen Zeiten kennen. (Und das kann ich, was die Sparte Musik betrifft, sogar bekräftigen.)

In diesem Zusammenhang fallen mir auch Phänomene wie Marienerscheinungen ein. Was sind sie? Wahrnehmungen Einzelner? Massenhysterie? Du siehst, wie vorsichtig man sein muß in der Beurteilung von Darstellungen.

Nochmal: ich würde keinesfalls sagen, daß es "außerirdische" Phänomene nicht gibt.
Jedoch würde ich, für mich, ganz klar sagen, daß diese Phänomene weit mehr im feinstofflichen, für uns heute un-sicht-baren Bereich liegen, als im grobstofflichen. Und daß Menschen früherer Jahrhunderte weit mehr in der Lage waren, diese feinstofflichen Bereiche wahrzunehmen.

Lieben Gruß,
myrrhe

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