eines muss mal gesagt werden
Kati schrieb am 23. April 2002 um 6:44 Uhr (469x gelesen):
> Liebe Forenteilnehmer!
> Im Jenseits-Forum gibt es einen Bericht, bei dem Rolf
folgendes berichtet:
> Vorrausschicken möchte ich, daß ich seit einiger Zeit hier
im Forum und auf den zugehörigen Seiten
> eine Art "geistig-seelischen" Hafen gefunden habe.
> Nach anfänglichen fruchtlosen Bemühungen gelingt es mir
nun auch, zu meinem Guide Kontakt herzustellen,
> eine wunderschöne Erfahrung, die sehr wertvoll und prägend
für mich geworden ist.
> Ich hatte am verg. Wochenende ein sehr schlimmes Erlebnis.
> Ein Nachbar von uns besitzt seit etlichen Jahren einen
Mischlingsrüden,der ihm (wohl wegen jahrelanger
> schlechter Behandlung) einfach nicht gehorchte.
> Nun kam es am Sonntag zu einem Zwischenfall, bei dem der
Hund einen angetrunkenen Bekannten
> des Nachbarn heftig anbellte und dieser, wohl beim
"Rückzug" vor dem Tier, über einen Gartenstuhl stolperte und
hinfiel.
> Obwohl der Hund dann Ruhe gab,nahm unser Nachbar seinen
Hund an die Leine und begann mit einer Metallstange
> ganz übel auf das Tier einzuprügeln,
> das ganz entsetzlich jaulte und fliehen wollte, aber bald
zusammenbrach.
> Auch auf das schon am Boden liegende Tier schlug der Mann
weiter ein, bis es nur noch zuckend und fast
> leblos auf dem Rasen lag.
> Inzwischen hatten sich außerhalb des Zauns zahlreiche
Schaulustige eingefunden, die alle
> unseren Nachbarn durch Zurufe und Drohungen von seiner
Prügelei abbringen wollten-ohne Erfolg.
> Das eigentlich für mich selbst in diesen Momenten so
Unlösbare war,
> das ich aufgrund meiner auch hier im Forum immer wieder
bestärkten Ansicht,
> daß solche Ereignisse, die prägenderweise wichtig
> für diese Zuschauer waren, von mir durch eigenes
Eingreifen nicht unterbrochen werden durften.
> Dazu hätte ich allerdings bestimmt bessere Möglichkeiten
gehabt als die Zuschauer, denn mein Nachbar,
> ein von Natur aus recht naiver aber auch jähzorniger
Mensch, hat sich von mir schon einmal bremsen lassen,
> als er in der Öffentlichkeit auf seine Frau losging.
> Auch war ich am Sonntag von ihm nicht wie die Zuschauer
durch einen Zaun getrennt, denn zwischen unseren
> Grundstücken wird gerade ein Kanal aufgegraben, der alte
Zaun fehlt und ich hätte mit wenigen Schritten
> bei ihm sein können.
> Ich habe jedoch zulange überlegt und nicht eingegriffen,
das Tier lag nach einiger Zeit leblos am
> Boden und die von Zuschauern herbeigerufene Polizei
stellte fest, daß das Tier inzwischen tot war.
> Ich bin nun in einer Art Bewußtseinszwiespalt: einerseits
bestärkt mein Guide mich
> nachträglich in meinem Verhalten und bedauert zwar den Tod
dieses Tieres,aber er hat mir auch verständlich gemacht,
> daß Tier und Nachbar einen sehr wichtigen und wertvollen
gemeinsamen Punkt ihres Plans zu erfüllen hatten.
> Meine in diesem Zusammenhang auch auf vielen
Forumsbeiträgen basierende rationale Beurteilung
> dieses Vorfalls läßt mich auch zu dem Schluß kommen, daß
ich richtig gehandelt habe,indem ich mich passiv
> verhielt,da der Nachbar in dieser Situation
> ja bei den Zuschauern sehr wichtige Reaktionen und
Bewußtseinsbildungsimpulse ausgelöst hat und der
> gesamte Ablauf dieses Vorfalls somit wichtiger Bestandteil
seines Planes war.
> Andererseits bleibt doch bei mir ein Rest "ungutes" Gefühl
zurück.
> Ich bitte nun alle Forumsteilnehmer, die hierzu eine
Meinung oder einen Rat haben, ihre Kommentare abzugeben.
> Vielen Dank, liebe Grüße
> -------------
> Bitte schreibt ihm doch auch Eure Meinung!
> Er ist m.E. ziemlich manipuliert worden, aber er kann noch
die Kurve kratzen, da ihm sein Herz noch rechtzeitig warnt.
> Ich denke, reger Zuspruch wird ihm helfen

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