Re: das war nicht ich, ich hab es nur vermittelt
silencer schrieb am 24. April 2002 um 9:13 Uhr (491x gelesen):
> ... siehe Jenseits-Forum,
> wo allerdings solche Antworten gerne gelöscht werden, weil sie nicht der Meinung des dortigen Teams entsprechen.
was meinst du damit? fällt dir nichts zu sagen ein weil ich vielleicht recht haben könnte?ich akzeptiere ja das christen so sind wie sie sind und an gott glauben und glauben das er einen bestimmten plan verfolgt. aber wenn die hinführung zum ziel des plans mord und totschlag vorsieht, kann ich das nicht akzeptieren. denn gott würde sicher nicht wollen, das seine gläubigen bei den ganzen gräultaten zusehen. das sieht das "christ-sein" meiner meinung nach nicht vor! wenn irgendwo kinder keine eltern haben oder nichts zu essen oder kein zuhause oder nur unter schlechtesten bedingungen leben (z.B. somalia) dann wird von seiten der christen aus auch was getan. aber vielleicht gehört das ja auch zu dem "plan" und die christen sollen ganz ruhig zusehen wie die kinder sterben. falls du es nicht gemerkt hast, das war ironie!tiere gehören auch zu gottes geschöpfen und sind es mehr als wert, das ihnen geholfen wird!
also, ich frage dich, warum in solchen situationen was getan wird, aber wenn der nachbar seinen hund totprügelt, nicht!
christsein bedeutet nicht, tatenlos zuzusehen wie so etwas geschieht, sondern seine nächstenliebe, die auch die tiere mit einschliesst, zu zeigen und etwas dagegen zu tun. niemand hat zu den christen gesagt, das sie nur zusehen sollen, niemand hat zu den christen gesagt sie sollen es schweigend und tatenlos ansehen wie jemandem ein leid geschieht, niemand hat gesagt, es gehört nicht zum "plan" das christen sich zum mittäter machen. es kann genausogut sein, das es zum "plan" gehört das christen ihre hilfsbereitschaft und nächstenliebe zeigen wenn es erforderlich ist und die welt ein stück besser machen. es kann genausogut sein das gott den christen solche prüfungen wie das mit dem hund auferlegt um zu prüfen ob sie bereit sind ihre nächstenliebe und hilfsbereitschaft zu zeigen und einzugreifen. um zu sehen ob sie würdig sind in den "himmel" zu kommen. was nützt die in der bibel vielgerühmte nächstenliebe und feindesliebe, wenn sie nicht gezeigt wird? reden kann man viel, aber taten sind entscheidend. mit leeren worten kommt man nicht in den himmel!

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