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Lies mal
Joan schrieb am 21. Juni 2000 um 9:36 Uhr (617x gelesen):

> > Weise Worte!!
Im Nebel

seltsam, im nebel zu wandern !
einsam ist jeder busch und stein,
kein baum sieht den andern,
jeder ist allein.
voll von freuden war mir die welt,
als noch mein leben licht war;
nun da der nebel fällt
ist keiner mehr sichtbar
wahrlich keiner ist weise
der nicht das dunkel kennt
das unentrinnbar und leise
von allen ihn trennt
seltsam im nebel zu wandern !
leben ist einsamsein
kein mensch sieht den andern
jeder ist allein

H.H.
Vom Unbewußten zum Bewußten,
von da zurück durch viele Pfade
zu dem was unbewußt wir wußten,
von dort verstoßen ohne Gnade
zum Zweifel , zur Philosophie
Der Ironie
Sodann durch emsige Betrachtung
durch Scharfe Spiegel mannigfaltig
nimmt uns zu frierender Umnachtung
In grausam eiserne Gewalt
Die Kühle Kluft der Weltverachtung
Die aber lenkt uns Klug zurück
durch der Erkenntniss schmalen Spalt
zum bittersüßen Greisenglück
Der Selbstverachtung.
Appell an die Allgemeinheit :
Lest mehr Gedicht
Ciao Joan


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