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Re: Wahrer Wille
Anath schrieb am 6. Mai 2002 um 23:29 Uhr (351x gelesen):

>
> > dass sich deine und Haselhains Aussagen widersprechen, kommt doch nur dann vor, wenn man seinen "wahren Willen" in der Sache nicht herausgefunden hat. Denn wenn man sich dieses Willens bewußt ist, dann stimmen Formulierung und der Wille überein.

> Die unpräzise Formulierung kommt aufgrund von Schlampigkeit zustande. Du kannst dich natürlich jetzt auf den Standpunkt stellen, diese Schlampigkeit sei vom "wahren Willen" verursacht, und die Formulierung würde gerade diesen wahren Willen ausdrücken.

Könnte ich natürlich. Kann ich aber auch anders formulieren: die Weigerung, mich mit meinem wahren Willen in dieser Situation auseinanderzusetzen, bewirkt eine Diskrepanz, bei der der bewußte Wille verliert - da die Energie der anderen Anteile (Gefühl und Bedürfnis) stärker ist.

> Aber du hast mich immer noch nicht von der Existenz dieses Wahren Willens überzeugt. Die sogenannte "Schattenarbeit" stellt für mich ein Werkzeug dar, sich unbewusster Persönlichkeitsanteile bewusst zu werden. Trotzdem sind die Gegensätze noch vorhanden (oder sogar stärker vorhanden, weil man sich ja jetzt ihrer bewusst ist.) Vielleicht bietet die Schattenarbeit ja auch ein paar Tricks, um Kompromisse zu finden zwischen gegensätzlichen Begierden. (Doch von Kompromissen halte ich nicht viel, denn es verlieren beide Seiten.)

> Falls ein "Wahrer Wille" existiert, ist Magie wirkungslos. Das Ergebnis der Magie wird dann nämlich nicht vom Magier bestimmt, sondern vom "Wahren Willen" (oder von der "Ordnung des Universums", von "Gott", oder von was auch immer - die Begriffe sind austauschbar), auf den man keinen Einfluss hat, egal ob man ihn nun erkannt hat oder nicht. Magie, die sich innerhalb einer Ordnung, eines Gesetzes bewegt, ist für mich keine Magie, sondern höchstens ein Taschenspieler-Trick.

Hier kann ich nur feststellen, dass wir auf zwei völlig verschiedenen Ebenen argumentieren: du redest von DEM "wahren Willen", als etwas, was sozusagen über allem schwebt - ich rede vom Willen einer Person in einer bestimmten Situation, was einen Unterschied ausmacht. Es geht in diesem Fall nicht um das, was im Jenseitsforum gerne als "Plan" bezeichnet wird - was ich ungefähr mit deinem "wahren Willen" gleichsetzen würde, sondern um zielgerichtetes Handeln, das von, ich wiederhole mich, Kopf, Herz und Bauch unterstützt wird (und wo nicht das eine dem anderen widerspricht) - eine ganz persönliche Sache, die mit dem Aufbau des Universums nichts zu tun hat (andere Baustelle *g*). Und das ist mit Schattenarbeit auch ohne Kompromisse gut zu erreichen.

Was deine Aussage angeht, dass nur das Magie ist, was sich außerhalb der Ordnung des Universums abspielt - das ist deine Definition - es gibt noch eine Menge andere, die Magie definieren als innerhalb der Ordnung stehend - mit gleichem Recht. In diesem Fall wäre in unserem westlichen Weltbild (aus dem übrigens auch deine Definition stammt - in anderen Kulturen wird das nicht behauptet, im Gegenteil)Magie nur das, was wir uns wissenschaftlich -noch- nicht erklären können.
Grüße, Anath





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