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Hexerei: Hexen-Ressort
Re: Streit- SUCHT
haselhain schrieb am 9. Mai 2002 um 21:33 Uhr (330x gelesen):

> Haselhain du hast recht, es sieht so aus!
> Doch ist es wirklich so, bezogen auf das Hexenforum??
> Hier sind genügend Hexen die sich selbst als "Christlich"
> bezeichnen.

Meinst du die fühlen sich von mir angesprochen. ich denke es ist nicht nötig "@ soundso; an blablabla, für hinzundkunz" vor meinen Thread zu schreiben. Jeder weiß was er mit dem anfangen muss, das er hört oder liest.

Auch ich will meine "christliche" Gesinnung
> nicht verleugnen.ABER was wohl immer passiert ist das der
> Katholische, Evangelische und andere Richtungen mit dem
> Christentum verwechselt werden oder alle einfach gleich
> gesetzt werden.

Und warum passiert das denn? Weil versucht wird sich ähnliche Glaubensformen von individuellen Menschen zusammenzufassen um sie in eine Gruppe einzuteilen. Muss man sich denn in eine Gruppe einteile lassen, aufgrund von Ähnlichkeiten? Soll man denn nicht Gruppen bilden, dadurch, dass man sich einfach bei ganz bestimmten wohl und richtig aufgehoben FÜHLT? Unabhängig von Ähnlichkeiten oder logischen Zuordnungen.

> Doch zurück zu deinem Vorwurf (ist es wirklich einer??)

Für den, der sich etwas vorzuwerfen hat ja.

> Das mit der Streit-Sucht kann man eigentlich nur
> bestätigen.
> Sie ist aber nicht nur hier zu finden, sondern auch im
> realen Leben.
> An allen Ecken und Kanten streitet man wegen
> Nichtigkeiten und fühlt man sich "zu tode" gekränkt.

Und seit wann ist es wichtig für die leute hier, für den einzelnen an sich, was der Häufigkeit nach am normalsten un meisten zu finden ist?

> Ich habe schon den Verdacht das es ein Problem ist was der
> Mensch als Gruppe hat (kollektiv Unterbewustsein?).
> Ist es möglich??

Möglich ist so vieles.

Wenn ja was könnte man da gegen tun?

Einer der Wege wie man, meiner meinung nach, ein Problem falsch angehen kann: Schon begonnene Veränderungen wieder umkehren zu wollen oder mittendrin aufzu halten. Man will natürlich reagieren, aber ist es denn nach der Reaktion nicht noch viel wichtiger daraus gelernt zu haben, insofern, dass man nicht das nächstemal wieder weiß, wie man reagiern muss, sondern dass man vorausschauend agiert und es ein nächstes Mal nicht geben kann?

Ich denke nicht an das Kollektive UNterbewusstsein. Ich denke hierbei an Menschen, die den wirklichen Sinn hinter ihrem Handeln nicht entdecken. Und ohne diese Wirklichkeit zu kennen fehlt einem auch die Erfahrung(nicht das Wissen- das kann mir jemand mal glaubhaft und verständlich erklärt haben, aber es geht darum es am eigenen Leib erfahren zu haben), dass diese Wirklichkeit die selbe ist, die hinter dem Handeln aller anderen auch steckt, nur dass sie sich den anderen eben anders zeigt, weil sie anders SIND als man selbst. Hat man das wirklich ERFAHREN, dann weiß man dass ein solches Benehmen sich nicht gegen das HANDELN anderer richtet, sondern gegen die Wirklichkeit dahinter, die auch die eigene Wirklichkeit ist, nur mit anderem Gesicht. Solcherlei Benehmen ist also immer ein weiterer Schritt weg von dem, was man eigentlich finden möchte. Daran liegt es. Das ist die Arroganz derer, die wissen, dass sie jetzt endlich auf dem richtigen Weg gehen. Aber was bringt es, wenn man noch nicht angekommen ist und diesen Weg zwar mit dem Blick auf das noch undeutliche Ziel in der Ferne, das man noch nicht genau erkennen(begreifen)kann, geht, aber rückwärts läuft?

> Könnte es die Fortsetzung sein??

Fortsetzung? Es gibt hier keine Fortsetzung nur eine ähnliche Misere hervorgerufen durch das noch immer anhaltende Rückwärtslaufen.

> Oder wurde es für uns "Normal" die Gereiztheit und jetzt
> ist ein neues Hoch, an welches wir uns neu gewönnen
> müssen??

Müssen wir uns an eine WElt gewöhnen, die besteht, oder müssen wir eine Welt schaffen, die uns behagt?

> *nachdenklichschauendes*Tralala

grüßender
haselhain

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