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Re: Opfern

handicap schrieb am 29. Mai 2002 um 23:29 Uhr (400x gelesen):

>
> Hi Lûthriel,

> prinzipiell ist alles, was Du aus Deinem Herzen gibst und es als Opfer begreifst auch ein solches.
> Das kann alles Mögliche sein, einige Nüsse Deiner Lieblingssorte, Früchte die Du selbst gerne essen würdest.
> Sinn des Opfers ist es, etwas herzugeben, was Dir selbst wichtig ist und dieses bewusst zu tun.
> Ich habe einmal einen wertvollen Ring geopfert, den ich über alles mochte, doch ich gab ihn gerne als Dank für das, was ich erhalten hatte.
> Aber Opfer müssen nicht mit Geben und Nehmen im Zusammenhang stehen.
> Geben allein reicht völlig aus..:))
> Meditiere über den Sinn Deines Opfers, über die Gabe die Du geben möchtest und in welchen Zusammmenhang sie steht.
> Erwarte NICHTS was zu Dir zurückkehren könnte.
> Sei aber nicht erstaunt, wenn etwas zu Dir kommt.
> Für den Anfang:
> Nimm einige Lebensmittel, Getreide, Früchte o.Ä. und gehe in den Wald. Überlege für was Du sie der Natur geben möchtest.
> Wenn Du die Gaben hinterläßt kannst Du ein kleines Gebet sprechen, die Naturwesen rufen oder auch einfach Gedankenstille halten.
> Höre auf die Stimmen die zu Dir dringen.
> Verabschiede Dich dann von den Wesen des Ortes und schweige.

> Grüße...*


Und dann geh weiter, buddle im Park ein Loch, lächle alle Vorbeikommenden an und grab ein paar Erdnüsse wieder ein und gib sie somit ihrer Natur zurück.
Mach das Loch wieder halb zu, lauf drei Runden um das Loch - so schnell du kannst - und stammle dabei "ich werde Erkenntsnis erlangen".

mfg,

handicap

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