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Re: Verantwortung und Geldverdienen mit Magie
Nevyn schrieb am 30. Juni 2002 um 22:12 Uhr (535x gelesen):

> ...Ich meinte damit wirklich die helfenden, heilenden Aspekte der Esoterik. So sachen wie Reiki, Feng Shui, Bachblütentherapie, Heilung mit Edelsteinen, Geistheilung und was weiß ich was es da noch so alles gibt.
> Und da einen schlechten "Heiler/in " zu erwischen ist genauso möglich wie einen unfähigen Arzt oder Zahnarzt aufzusuchen.

Nun es gibt durchaus Magietätige, die in diesem Bereich Hauptberuflich arbeiten.
Als ein sehr prominentes Bsp.der Vergangenheit könnte man z.b. Franz Bardon nennen, der mit einer Heilpraktikererlaubnis entsprechend heilend tätig war und als Meistermagier - und Adept der seines gleichen suchte - auch aussergewöhnliche Erfolge erzielte.
Das seine Arbeit entsprechend entlohnt wurde, ist selbstverständlich. Falls Du Dich hauptberuflich und ganztägig mit dem Heilen auseinandersetzt ( also nicht nur als "Hobbyheiler" tätig bist), ist das was ganz normales; du brauchst allerdings hierfür auch eine entsprechende Zulassung, um nicht mit dem Gesetz zu kollidieren. Außerdem hast Du dann auch entsprechende Gebührensätze nach denen Du Dich richten und abrechnen kannst, ja sogar musst !

> Aber auch da habe ich so das Gefühl, daß es sehr umstritten ist für solche Leistungen Geld zu verlangen. Sind wir vielleicht durch das Krankenkassensystem nicht mehr gewöhnt für unsere Gesundheit selber zu sorgen. Beim Arzt gibt man ein Kärtchen ab und hat leztendlich keine Ahnung was das so kosten wird.

Gewiss ist es umstritten, doch das betrifft nicht solche, die sich einer mehrjährigen - zumal noch recht teuren - Mühe einer Heilzulassung unterzogen, um ganztägig (oder halbtägig) zu arbeiten, denn diese sind zur Erstellung einer Rechnung im Grunde verpflichtet ( alles andere wäre unlauterer Wettbewerb und würde evtl. staatsanwaltschaftlich verfolgt werden).

Hast Du hingegen solch eine HP-zulassung nicht, dann ist die Annahme von Geld schon aus rechtlich Gründen eine sehr problematische Sache und könnte - ja wird vermutlich auf Dauer - sehr unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen.
Deswegen ist es schon aus diesem Grunde zu überdenken, ob es nicht weiser sein könnte Hobby-heilmagisch tätig zu sein, ohne das Geld dabei eine Rolle spielt.
Der schon erwähnte DGH hat es sich zwar zur Aufgabe gemacht, begabte Heiler ohne Zulassung zu einer Ausübung ihrer Tätigkeit zu verhelfen, ohne das ihnen gleich der Staatsanwalt im Nacken sitzt, doch waren diese bisherige Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt.

Unser Kassensystem hat einige Vorteile, doch ganz sicher auch gewaltige Nachteile. Selbstverantwortung für sich und seine Gesundheit zu übernehmen wird nicht nur immer dringlicher, sondern wenn man sich die grausigen Perspektiven des Systems anschaut - das schon jetzt aus alle Fugen zu gehen scheint - wohl auch immer unabdingbarer.

Grüsse
Nevyn

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