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Re: noch ne Info
Jenere schrieb am 13. Januar 2004 um 22:36 Uhr (724x gelesen):

> > Hallo Myrrhe,
> > ich komme aus Bayern und habe hier eigentlich bis auf einige Ausnahmen sehr positive Erfahrungen gemacht, ich habe von Ärzten schon viele interessante Ratschläge bekommen, wie Honig bei Tekubitus (keine Ahnung wie man das schreibt, Wundliegen) oder Umschläge aus Kohlblättern gegen Entzündungen.

> > Vielleicht lässt sich das teilweise auch auf die Gesundheitsreform zurück führen, weil die Ärzte nicht mehr so viele teure Medikamente verschreiben dürfen und deshalb wo es möglich ist die Kosten senken. Die Unfallklinik Murnau, die ich schon weiter oben erwähnte, gilt als eine der fortschrittlichsten Kliniken in Deutschland, dort werden auch viele Patienten aus österreichischen Kliniken behandelt, wenn z.B. in Innsbruck alle medizinischen Möglichkeiten erfolglos ausgeschöpft wurden.

> > Die Reha-Klinik in der ich war ist relativ neu und hat dem entsprechend auch hauptsächlich junges, aufgeschlossenes Personal. Auch mein Hausarzt ist mit 46 relativ jung, was sicher auch ein Grund dafür ist, dass er so vielseitig ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass nur wenige Ärzte in höherem Alter ihre gewohnten und erprobten Heilmethoden aufgeben um ihren Patienten die Craniosacraltherapie näher zu bringen.

> > Oft liegt es aber auch am Patienten, welchen Weg ein Arzt geht, mein Hausarzt weiß genau, dass ich Dauerakupunkturnadeln hasse, prinzipiell aber alternativen Wegen gegenüber sehr aufgeschlossen bin. Deshalb bietet er mir oft Dinge an, die er bei anderen Patienten lieber geheim hält um seine Glaubwürdigkeit nicht zu verlieren.

> > Ärzte und Apotheker unterhalten sich auch gerne mit mir um durch meine Erfahrungen zu lernen, da ich das reinste Versuchskaninchen für neue Therapien bin. Ich war unter den ersten 10 Menschen in Deutschland denen mittels eines Ilisaroff-Fixateurs ein Bein verlängert wurde, auch die Lappenplasik an meinem Schienbein war ein Experiment, außerdem wurde ein neues Präparat zur Knochenheilung, das in Deutschland noch nicht mal auf dem Markt ist, bei mir eingesetzt und mein Leben wurde durch eine Lungenspühlung mit einem neuen Präparat gerettet.

> > Von den weniger existenziellen Experimenten möchte ich gar nicht erst reden.
> > ciao
> > Blaze

> Hi Blaze

> Dekubitus, so spricht man das auch. Zu deutsch Druckgeschwür. Und mit Honig behandelt man heute nicht mehr ,da er nicht rein genug ist.

> Gruß
> Jenere

Auch Zucker und Jod als Gemisch benutzt man nicht mehr(Beta+ Zucker oder PVP+Zucker). Wobei Jod eigentlich der falsche Ausdruck ist, da Jod als solches nicht mehr im Handel ist.
Auch die alte heiß und kalt Metode wird nicht mehr angewandt. (fönen und vereißen)
Heute geht man zu Verbandsplatten über wie Varesive in Kombination mit Kohle, Hydrogeelen oder Silber. Da man herausgefunden hat, das Wunden die feucht und warm gehalten werden am besten heilen. Deswegen soll man ja auch Blasen nicht aufstechen.

Gruß
Jenere

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