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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: Tieferer Sinn
felina * schrieb am 29. März 2008 um 11:13 Uhr (940x gelesen):

hi :)

ihr habt das glück, dass ihr den mut hattet, kinder zu bekommen. ich hatte diesen mut nicht, weil ich mich selbst immer viel zu unbeständig gefühlt habe. andererseits habe auch ich die sehnsüchte und gefühle, um die es hier geht, auf künstlerische aktivitäten übertragen. das lag für mich auf der hand, da ich aus einem künstlerischen elternhaus stamme. und ich konnte dies mit relativem erfolg auch zu meiner berufung machen. insofern musste ich die diskrepanz zum irdischen mit dem überlebenmüssen durch den "verkauf" der umsetzung meiner seelischen schmerzen ausgleichen. heißt, anders gesagt: auf irgendeine weise scheint man die gegensätze von himmel und erde hier vereinigen zu müssen, ohne zum sklaven der "irdischen anforderungen" zu werden. wäre ich das geworden, hätte ich meine seele damit sozusagen im wahrsten sinne des wortes verkauft. die kritik daran, dass ich dies nicht getan habe, und die daraus resultierenden lebensumstände, sind nicht immer leicht zu ertragen. und ich frage mich: meine eigenen formulierungen kommen mir seltsam bekannt vor. ist es das, was mit "himmel und hölle" gemeint ist? dass wir alle eben dieses stück "himmel" ins uns bewahren und es in das irdische leben integrieren müssen, um dieses dasein überhaupt ausschöpfen und lieben zu können? und dass wir, wenn wir zum sklaven dieser notwendigkeit werden und unser ursprüngliches ziel der vereinigung mit den gegensätzen den "versuchungen" der materie opfern, die sogenannte hölle erschaffen oder sie erleben? bitte das jetzt nicht religiös verstehen. eher umgekehrt: ich versuche, die worte, die uns so eingepflanzt wurden, aus ihrem religiösen kontext zu lösen und ihre bedeutung zu sublimieren.
liebe grüße, felina

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