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Urvertrauen und Kinder
Asherah * schrieb am 29. März 2008 um 14:53 Uhr (916x gelesen):

Es ist sehr interessant, wie Du mir ziemlich ähnlich über Kinder schreibst. Begriffe wie "erzwungen", ohne dass sie Böse gemeint seien etc.

Ich befürchte auch, dass Väter diese Erfahrungen so nicht machen können. Denn genau das ist ja der Punkt:

Für Menschen wie Du oder ich beginnt die wahre Trennung erst durch das Kinder kriegen. Zuvor fühlen wir uns - dank Gaben, Talente, Erinnerungen - sicher mit dem großem Einem Verbunden. Nicht unbedingt sicher im Leben, oder sozialem. Aber man hat ein sehr "gottgebenes" Urvertrauen in das Universum, wenn auch nicht in andere Menschen.

Erst wenn wir uns auf die Erde konzentrieren müssen, eben vor allem durch unsere Kinder, beginnt der wahre Schmerz. Ist das nicht paradox? Ich komme dem ganzen noch nicht auf die Spur.

Für mich ist es auch nahezu profan, dass ich dadurch die Polarität - die Trennung der Geschlechter! - erlebe. Denn ich hatte das seltene Glück, wirklich EINS mit meinem Gemahl zu sein, und es nicht nur zu glauben. Ich leide noch immer furchtbare Qualen, im Moment wieder angestoßen bis zum Äußersten, dass selbst wenn wir drei nun eine "Dreier-Seelen-EIN-heit" bilden würde, die Gesellschaft/irdischen Umstände uns immer wieder trennen werden.

Ganz vage komme ich zu einem der Gedanken, die eher versöhnlich dem Hadern entgegen wirken. Aber es ist vage:

Vielleicht muss man sich als - z.B. als Eltern - aufspalten um für das Kind beide Pole zu bieten?

So schrieb ich oben den Begriff "Dreier-Seelen-EIN-heit", die nicht funktionieren würde. Aber in diesem Punkt weiß ich schon lange, dass es nicht nur gesellschaftlich determiniert ist, sondern auch seelisch nicht funktioniert.

Beispielweise ist das Kind das Kind seiner Eltern. Den profanen Zusammenhang erwähne ich nicht grundlos: Ich möchte darauf hinaus, dass sie so wie Mutter und Vater natürlich auch die entsprechenden "Talente" besitzt. Um so intensiver war die geistige Nabelschnurr. Die Empathie war mehr als irgendwie nur gut wäre. Zu viel. So mußten Vater und Mutter "ausgeschaltet" werden. Meine Fähigkeiten blockiert werden. Denn das Kind hätte niemals die Chance gehabt ein eigenes ICH zu entwickeln, wenn es immer in diesem "EIN- heitsbrei" der EIN-heit gewesen wäre.

Normale Mütter verzichten auf Schlaf, auf Freiheiten, auf Geld für ihre Kinder. "Unsereiner" muss das eigene Selbst ausschalten. Ich durfte noch nicht mal denken oder fühlen wie ich! Natürlich "kränkt" mich das. Tat dies unglaublich weh. Auch wenn ich soweit wenigstens einen Sinn darin sehe.
Aber zu oft kam es einem wie eine Strafe vor.

Aber ich habe sehr bewußt beobachtet, und jedesmal wenn mein Kind in eine neue Phase kam, besserte es sich etwas. So war ich die ersten 3 Jahre völlig "abwesend". Kaum kam das Kindergartenalter fand ich etwas mehr zu mir zurück. Und ihr 7ter Geburtstag war ein weiterer Schritt. Explizit war es die Zeit, da ich ENDGÜLTIG die Zweifel "Strafe oder Belohnung" loslassen konnte. Zwar vorher auch schon, aber nun absolut endgültig.

LG,
Ash

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