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re[2]: nicht Gefühle, Angst!
Cosma_Leah * schrieb am 15. Dezember 2008 um 12:24 Uhr (1105x gelesen):

Hi Stefanie

Deine Beschreibung erinnert mich an mich und meine Schwester. Ich fühlte immer alles mit, was sie bewegte und ging dabei fast zugrunde, während sie von meiner Kraft lebte. Mit der Zeit lernte ich, mich abzugrenzen und meine Kraft besser zu erhalten. Und siehe da, ich konnte ihr so viel besser helfen, weil ich meine Kraft behielt. Es ist ganz einfach Kraftverschwendung, wenn Du immer alles mitfühlst und mitleidest. Es bringt rein gar nichts. Besser ist es, trotz Empathie eine gewisse Perspektive von außen zu bewahren, damit Du ihr eine wirkliche Stütze sein kannst und nicht auch von jedem Wind umgeworfen wirfst.

Aber ich weiß, es braucht Übung, immer wieder. Doch ist es eine Technik wie jede andere. Vor allem musst Du kein schlechtes Gewissen haben, wenn Du Dir Deinen inneren Seelenfrieden bewahrst, während Deine Tochter leidet. Denn Du MUSST Dir diesen Seelenfrieden erhalten, damit Du ihr eine Oase sein kannst. Jemand muss die Ruhe bewahren und etwas Positives sagen können.

Wenn ich z. B. meiner Mutter meine Sorgen erzähle, dann muss ich damit rechnen, dass sie danach zwei Nächte nicht schlafen kann. Deshalb erzähle ich ihr nicht alles. Besser wäre es, wenn sie eine gleichbleibende Ruhe in sich trüge, zwar mit viel Einfühlungsvermögen, doch ohne dieses "Mit-leiden", denn ich will ja nicht, dass sie leidet. Das will Deine Tochter sicher auch nicht.

Liebe Grüße
Cosma Leah

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