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Re: Wie ist das Jenseits aufgebaut ? an Peter
Ebenholz schrieb am 16. Januar 2002 um 9:53 Uhr (567x gelesen):

hallo Peter
danke für deine nette Antwort....vielleicht können wir uns ja doch noch zusammenraufen. Werde mir Mühe geben und versuchen, meine Emotionalität unter Kontrolle zu halten. Habe viel über mich nachgedacht. Hat ja alles einen Sinn und hinter allem liegt ein Hinweis. Sorry für meine voreiligen Angriffe.
Allerdings !!!!!...kann ich mir nicht verkneifen (ich beziehe mich auf untenstehenden Artikel)zu den Begriffen "Strenge" meine "PERSÖNLICHE" Meinung widergeben Natürlich habe ich einen Grund mich daran hochzuziehen, so wie jede Handlung, aufgrund erfolgter Erfahrungen und daraus geschlossenen Rückfolgerungen erfolgt. In diesem Sinne gibt es Neutralität in meinen Augen nicht. Mir ist klar geworden, daß ich nicht dich, sondern über dich, Menschen aus meiner Vergangenheit angeriffen habe. Ich habe aufgrund derer Vorgehensweise (meist "selbsternannte" relgiöse Führer) eine Abneigung gegen sogenannte "gottgewollte" Strenge entwickelt (meine nicht dich !) und mich mehr darauf verlegt, Menschen als suchende Seelen zu begreifen. Es nutzt nichts, Menschen die am Boden liegen und nicht verstehen können anzuschreien und damit zu dominieren.... aber ich halte auch nichts davon Menschen in ihrer Schwäche zu bestätigen und ich denke, daß du den Begriff Strenge in diesem Sinne gemeint hast.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß meine Schwäche und meine Weigerungen mich spirituell weiterzuentwickeln, immer mit viel Geduld und Liebe getragen wurden. Zumindest habe ich diese Gefühle, wenn ich mit dem Jenseits (was immer man darunter verstehen will) in Kontakt trete. Nie wurde eine Tür für immer zugeschlagen. Es war meine Entscheidung, ob und wie lange ich mich selbst verletzen will/wollte. Ich denke, daß diese Langmut mich sehr geprägt hat. Natürlich kann ich in einem Posting nicht alle meine Erfahrungen beschreiben, aber ich kann versichern, daß ich besonders beschützt und gefördert wurde, obwohl ich alles andere als kooperativ war und deshalb kann ich mit dem Begriff "Strenge" von drüben nicht anfangen. Aber ich habe sehr viel kalte Strenge, unter dem Deckmantel der Liebe, von Menschen erfahren und ansehen müssen.
Was genau verstehst du unter "Strenge" - harte Worte ?Können meiner Meinung nach sehr demotivierend sein oder meinst du damit "Verzicht auf falsches und unangebrachtes Mitleid" zb. mit einem Säufer der nicht auf die Beine kommt und dafür den Umständen die Schuld gibt ?
Was ich mir auch noch so denke ( geht nicht an dich, ist nur eine rein theoretische Betrachtungsweise) steht es uns denn zu Menschen durch Härte zu bedrängen, haben wir nicht alle durch Gnade unseren Weg gefunden ?
Na ja...ich hoffe, daß ich nicht wieder so einen Wirbel verursache und meine Worte so verstanden werden, wie sie gedacht sind. Ich denke halt, daß wir unter keinem Zeitdruck stehen und Menschen für ihre Entwicklung über viele Inkarnationen Zeit haben und deshalb keine Notwendigkeit besteht sie anzutreiben. Wir alle besitzen die Ewigkeit um uns zu entwickeln, wir können bestenfalls Impulse setzen, alles andere liegt nicht in unserer Hand. Ist Leistungsdenken -ich will/muß helfen - nicht ein sehr irdisches Prinzip ?. Ich kann aber nicht verhehlen, daß ich von diesem Virus auch befallen bin.
in diesem Sinne auf ein Neues - Ebenholz


> ALLES ist ein Akt der Naechstenliebe, die Wahl einer schweren Rolle, das Zusammenleben der Angehoerigen mit einem Schwerbehinderten, die Strenge der Guides drueben, um die Seele auf Plan zu halten, und auch die Strenge der irdischen Guides hier, aus dem selben Grund!



> Hallo Ebenholz,

> du hast das sehr schoen zusammengefasst.

> > wenn ich mir vorstelle, daß ich im Jenseits zusammen mit meiner Seelenfamilie einen Plan für dieses Leben entworfen habe und wir dort unsere diesseitigen Rollen entworfen haben, dann kann ich mir vorstellen, daß es Seelen gibt die sich dafür entscheiden, behindert zur Welt zu kommen. Der Sinn der dahinter steht, könnte immer ein verschiedener sein. Es könnte darum gehen, daß zb. eine Seele erfahren möchte wie es wäre auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein und eine andere Seele möchte gerne mal erleben wie es wäre sein Leben der Pflege eines anderen zu widmen...dann kommen diese beiden Seelen zusammen und beschliesen zusammen zu inkarnieren.

> Die meisten Inkarnationen als Behinderte sind Opferrollen von reiferen, staerkeren Seelen, und sie nahmen diese Rolle auf sich, damit ANDERE an ihr wachsen koennen. Es ist ein Akt der Naechstenliebe, wenn man bewusst koerperbehindert inkarniert, damit die Mitglieder der Seelenfamilie als Menschen im Zusammenleben mit dem Behinderten wachsen, lernen und reifen koennen.

> > Eine Seele die sich für ein schweres Schicksal entscheidet, steht immer für die Gelegenheit eines anderen diesem Gutes tun zu können. Es ist ein Wechselspiel.

> So ist es!

> > Natürlich bekommt das Ganze nur einen Sinn, wenn man an die Wiedergeburt und die damit verbundene spirituelle Entwicklung der Seelen glaubt oder davon überzeugt ist.

> Welchen Sinn wuerde denn ein Leben als Schwerstbehinderter ergeben, wenn es -gemaess Ueberzeugung der christlichen Religionen- unser einziges waere? Die Kirche glaubt an ein "one shot deal", und hinterher wird gerichtet, und aus einer "Todsuende" wird eine ewige Verdammnis! Diese Philosophie entbehrt jeglicher Vernunft und reflektiert auch nicht die vielzitierte Naechstenliebe und "Gottes Liebe und Guete"!

> > Wenn wir dann hier auf dieser Erde sind, vergessen wir oft unseren ursprünglichen Plan und verlieren den Mut. Wir merken, daß wir unsere Kräfte überschätzt haben. Aber auch diese Situationen sind eingeplant. Dann erscheinen unsere Helfer in den verschiedensten Formen (Guides, menschliche Mutmacher usw). Aber hinter allem steckt eine liebende Energie und niemand wird aus Boshaftigkeit in seine Rolle gedrängt. Es war seine eigene Entscheidung.

> Vergleicht man das mit dem Militaer, so ist sich ein Soldat der kommenden Haerten bewusst, wenn er sich freiwillig zum "Ueberlebenstraining" gemeldet hat, und er beisst dann eben die Zaehne zusammen. Hier aber inkarnieren Seelen freiwillig in schwere Rollen, OHNE sich spaeter an ihren Wunsch und ihre Absicht zu erinnern, und sie sind dann als Menschen oft voellig verzweifelt und ratlos, warum ihr Leben so hart ist, und das der Anderen so viel leichter... Es ist also ein "Ueberlebenstraining" mit temporaerem "Blackout".

> Und wie du richtig schriebst, uebernehmen dann die Guides die Fuehrung, um dieser Seele den ERFOLGREICHEN Abschluss ihres "Trainings" zu garantieren. Das sind jenseitige Guides, wie auch irdische, denn auch hier haben Seelen als irdische Guides inkarniert, um diesen Menschen Hilfestellung bei ihren schweren Rollen zu geben!

> > Unter diesem Aspekt versuche ich mein Leben und meine Erfahrungen zu begreifen und anzunehmen

> Das Verstaendnis der Schoepfung hilft uns sehr, schwere Rollen zu begreifen! Wie der Soldat im Vergleich, so leiden wir dann zwar trotzdem, aber es ist dann fuer uns etwas leichter, die Zaehne zusammenzubeissen und das Ende des Lehrgangs abzuwarten!

> Alles Liebe,
> Peter




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