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Re: Diskussion mit Peter
Ebenholz schrieb am 17. Januar 2002 um 9:30 Uhr (512x gelesen):

Hallo Peter
habe noch Fragen und verweise mich bitte nicht an den Wegweiser. Ich weiß zwar, daß du überlastet bist, aber auch wenn man den Wegweiser gelesen, hat fehlen doch noch Nuancen um richtig zu verstehen: Doch zuvor möchte ich noch auf folgendes eingehen
UMGANG MIT WORTEN:
Mit den Worten hast du recht, es ist so, ich setze Strenge mit Hartherzigkeit gleich. Natürlich verstehe ich was du unter Strenge verstehst. Ich habe selbst 3 Kinder und mußte mich oft im Interesse meiner Kinder streng verhalten und mich dabei unbeliebt machen. Heute überlege ich (geht nur in Richtung Erziehungsfragen und nicht in Richtung lebenserhaltenen Maßnahmen) ob ich damit nicht in deren Leben eingegriffen habe und sie in eine falsche, nämlich in meine, Richtung gedrängt habe. Durch Strenge legt man nämlich auch die Richtung der Entwicklung fest und was in meinen Augen, der richtige Weg wäre, muß für dieses Kind nicht auch der richtige Weg sein. Man zwingt ihm sozusagen seinen Weg auf und fordert von ihm, sich den Ansichten seiner Eltern, deren Schlußfolgerungen und ihren Ängsten oder Befürchtungen zu beugen.
LIEBE:
Kann Liebe zum Kind nicht auch bedeuten auszuhalten, daß es seinen eigenen Weg geht und sucht. Ich rede hier nicht vom Kleinkind, welches noch einer Führung bedarf. Woher will ich wissen, was für das Kind gut ist. Ich kann da ja nur mein eigenes Empfinden und Gutdünken zu Rate ziehen und dieses richtet sich nach den von mir gemachten Erfahrungen. Mein Kind hat eine andere Ausgangsbasis und somit eine andere Entwicklungsrichtung vor sich und hinter sich
LEIDEN:
du schreibst durch Strenge, Leiden verringern....kann Leiden nicht sehr entwicklungsfördernd sein, ist es nicht viel entscheidender da zu sein, während dieser Phase....und steckt hinter Leiden verkürzen zu wollen nicht "falsches Mitleid". Das Leid ist ein großer Lehrmeister. Versteh mich nicht falsch, ich halte nichts davon, das Leid gezielt heraufzubeschwören oder gar zu suchen, aber ich denke, man sollte auch durch das Leid hindurchgehen können. Entspricht Leid verkürzen zu wollen, nicht einem sehr menschlichen Anliegen und zeigt dieses Denken nicht gerade die eigenen Ängste auf, die mit diesem Begriff verbunden sind. Leid überwunden zu haben und das daraus entstehende Bewußtsein dies auch zu können, hat sehr große Selbstheilungskräfte und stärkt das Selbstbewußtsein ungemein....natürlich immer vorausgesetzt, daß der Betroffene den Sinn dahinter versteht und darin sehe ich für mich meine Aufgabe. Zu versuchen den Sinn dahinter zu erkennen und darüber das Ziel zu finden.
Aber um philosophischen Gedankenaustausch geht es hier im Forum ja nicht, deshalb möchte ich jetzt zu meinen eigentlichen Fragen zu untenstehendem Absatz kommen

> Wir inkarnieren jedesmal mit einem eigenen, in sich abgeschlossenen Plan! Du denkst hier nicht richtig, wenn du glaubst, was du heute nicht erledigst, erledigst du halt bei deiner uebernaechsten Inkarnation!
++
baut Inkarnation nicht auf der vorhergehenden auf, evolutioniert sozusagen ?

Die uebernaechste ist vielleicht auf einem anderen Planeten, oder hoeherdimensional! Du MUSST deinen Plan dieser Inkarnation abschliessen, denn das ist die Rolle "Emma", und diese gibt es nur EINMAL! Und um auf Plan zu bleiben, gibt es Energiefelder, die sich so lange aufbauen, bis der Mensch sich nicht mehr dagegen wehren KANN! Diese Felder sind der Plan!
++
MUSS ??...habe ich nicht den freien Willen zu entscheiden ?
was verstehst du unter Energiefeldern - meinst du damit Lebenssituationen die eskalieren können ?

> Wer aufgeschlossen ist und in sich reinhorcht, wird seinen Plan fuehlen und immer das Richtige tun. Aber zu oft kommt uns dabei das Ego in die Quere, und dann fuehlen wir zwar, was wir tun sollten, aber wir WOLLEN es nicht! Und diese Planabweichung baut dann einen zunehmend schmerzhafteren Druck auf!
++
kann dieser schmerzhafte Druck nicht sehr heilsam sein, er entspricht doch der Methode, die bei Suchtkranken angewandt wird ?

Und hier greifen dann die jenseitigen und auch irdischen Guides ein, indem sie AUS NAECHSTENLIEBE jemanden oft mit Gewalt wieder auf Plan bringen, um sein Leiden zu beenden!
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der Begriff Gewalt paßt für mich nicht in die natürliche Entwicklung der Seele und auch nicht in das Bild, daß ich mir aufgrund eigener Erlebnisse vom Jenseits mache - ich denke, daß jenes Leiden, welches wir uns durch unsere Blindheit gegenüber unserer Bestimmung selbst aufladen der Lehrmeister für unsere Entwicklung ist und sein sollte. Da gehört für mich auch das gewaltsame Verhalten von Mitbetroffenen in meinem Lebensmuster dazu..aber Berater, sollten diese Gewalt nicht herbeiführen. Von meinen Guides (ich wußte nie wer die Wesen waren, die mir halfen) habe ich so etwas nicht erfahren. Höchstens in der Form, daß sie mich unnachgiebig auf meine Schwachstellen hinwiesen und strenge Forderungen an mein Verhalten stellten und mein Gejammer um Mitleid, Gnade oder Verstehen ignorierten. Sie kamen immer auf den Punkt und da gibt es für mich kein Entkommen. Meinst du das mit "Härte", dieses am Ball bleiben und "rede dich nicht mit Entschuldigungen heraus?"

werde ich dann eben streng, wenn ersichtlich ist, dass der betreffende ganz einfach nur nicht WILL!
++
wenn jemand nicht will, wirst du dies auch mit Strenge nicht ändern können. Es gibt da einen Zwischenraum zwischen "Verstehen und ins Bewußtsein integrieren". Ich denke, daß in diesen Zeiten die Bockigkeit kommt, sozusagen ein letztes aufbäumen. Ich ziehe mich da in der Regel zurück und lasse den Wütenden sich müde laufen. Er wird wüten, weinen, mich beschimpfen, müde einschlafen und dann kommt langsam die Phase der Akzeptanz. Jeder entscheidet selbst was er und wie er etwas in sein Bewußtsein integrieren will und wie schwer er sich seine Entwicklung macht.
Aber alle Worte, selbst die bestgemeinten werden nicht erreichen können, daß der Mensch verinnerlicht, was ihm erklärt wurde. Dies geschieht oft erst, wenn der Mensch keinen anderen Weg mehr sieht und sich ausgetobt hat.

> Waere es fuer mich nicht viel leichter zu denken, "na, dann leck mich halt", als mich mit ihm abzuplagen? Sicher, aber das ist dann keine Naechstenliebe sondern Egoismus, und der Unterschied ist fuer Aussenstehende nicht immer sofort zu erkennen.
++
du mußt ja nicht denken " leck....", sondern du kannst ihm deine Kraft und dein Wohlwollen schenken. Gib ihm das Gefühl ihm zu vertrauen und um seine Kämpfe zu wissen. Ich denke da an mich, wenn ich das Gefühl habe, daß mir viel zugetraut wird, dann bin ich zu großen Leistungen fähig, wenn ich merke, daß mir jemand nicht soviel zutraut, dann muß ich einen großen Energieeinsatz erbringen um am Ball zu bleiben, denn ich muß mich nicht nur für meine gestellte Aufgabe einsetzen, sondern zusätzlich noch gegen die negative Energie die von dem anderen kommt ankämpfen.

> Es geht nicht um Leistungsdenken! Das ist eine falsche Annahme! Es geht nur ums Helfen!
++
ich meinte nicht Leistungsdenken in der Form: "ich habe etwas geleistet", sonder in dem Sinne: "ich möchte meine Aufgabe erfolgreich beenden". Hört sich nicht so unterschiedlich an, ist es aber doch.
alles Liebe - Ebenholz

> Alles Liebe,
> Peter
>



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