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Re: @Peter oder auch an andere... (Tod meines Vaters)
Knut schrieb am 2. Mai 2001 um 1:16 Uhr (365x gelesen):

Hallo Uwe,

ich freue mich für Dich, dass es Dir ein wenig besser geht. Glaub mir, von nun an wird es immer weiter bergauf gehen.

> Vielleicht ein paar Fragen...

> Kann ich mir mein Leben als eine Art Matrix vorstellen, in der jetzt schon feststeht, wann mir was passiert, wann ich sterbe, woran ich sterbe usw. ???

Eine Matrix ist ein sehr interessanter Begriff in dem Zusamenhang. Wenn man eine Matrix beschreibt als Schema, in dem zusammenhängende Faktoren in ihrer Beziehung zueinander dargestellt werden, kommt dem das relativ nahe. Tatsächlich sind wir ausgestattet mit einer Aufgabe, mit Erfahrungen die wir sammeln und erfahren sollen. Natürlich sind in der "Matrix" nicht alle Details des Lebens vermerkt, jedoch die wesentlichen Punkte, deren Anzahl aber auch nicht gerade gering ausfallen.
Du musst Dir aber beim Plan (ich nenne ihn lieber so als Matrix) stets vor Augen halten, dass es nicht immer nur um einen selbst geht sondern auch häufig andere Individuen mit einbezieht. Die Dinge, die wir oft sehen sind subjektiv, denn wir kennen nur einen Ausschnitt aus unserem Leben, wir wissen niemals, was kommen wird.

Auch kann der Plan relativ gut improvisieren, wenn man es so nennen kann, da uns Entscheidungen frei stehen, es aber im Endeffekt immer auf das gleiche rauskommt. So kommt man immer zum gleichen Ergebnis wenn auch durch einen anderen Weg. Man kann sich im Leben auch Dinge oft unnötig schwer machen.

>
> Du sagst, mein verstorbener Vater ist jetzt in einer anderen Ebene, bekommt aber alle Gedanken und Gefühle von mir (und auch meiner Familie) mit.
> Was sind denn so "typische" Zeichen, die verstorbene an ihre Familier senden ?

Leider gibt es keine "typischen" Zeichen im dem Sinne. Vieles was wir erwarten ist oft materieller Natur, vieles was wir erhalten sind oft Dinge, die sich im Geiste abspielen. Es fällt vielen schwer solche Träume und Phantasien zu deuten und sie als das zu akzeptieren, was sie sind. Versuch doch mal in Dein Herz zu horchen. Ich bin mir sicher, wenn Du nur tief genug horchst, wirst Du die Antworten finden, die Du suchst.

> Du sagst, ich sehe ihn nach meinem Tod wieder, wie muss ich mir das vorstellen ? Kann ich da auch meinen Opa, sprich seinen Vater wiedersehen, sind die beiden jetzt schon wieder zusammen (mein Vater starb am 11.4)?

Ich bin mir sicher, dass Dein Vater und sein Großvater wieder zusammen sind. Allerdings muss sich Dein Vater erst an den neuen Bewusstseinszustand, in dem er sich nun befindet, gewöhnen. Dies kann einige Zeit dauern.

> Wenn dort alle Verstorbenen der letzten Jahrhunderte zusammenkommen, dann muss es ja eine unheimliche Ansammlung an Seelen sein, oder wie ist das ???

In den jenseitigen Ebenen spielen, wie ich im Beitrag vorher schon erwähnt habe, Raum und Zeit keine Rolle mehr. Was in solchen Dimensionen existiert ist der Geist und wie er seine Umwelt materialisiert. Wenn also diese Dimensionen losgelöst sind von Raum und Zeit, kann so etwas wie Platzmangel nicht existieren.

Der Umkehrschluss ist aber auch interessant.

Es existieren 6 Mrd. Menschen, wo kommen die gesamten Seelen her imVerlgleich zu vor 100 Jahren? Hierzu könnte man sagen, dass sich die jenseitigen Ebenen der Entwicklung der Erde anpassen und nicht umgekehrt. Eine genaue Anzahl der Seelen kann man nicht festmachen. Um einen Begriff der Mathematik zu benutzen, könnte man sagen, die Anzahl der Seelen ist überabzählbar unendlich.
Auf der Erde kann sowas existieren wie Platzmangel, im Jenseits nicht.

Auch kann man nicht direkt sagen, dass eine Seele auf einen "Wirt" warten müsste, denn wo keine Zeit in dem Sinne existiert, kann warten auch nicht so definiert werden, wie wir es verstehen.

>
> Hoffe auf ein paar Antworten..

Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Antworten geben. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Antworten zu dem Thema immer neue Fragen mit sich ziehen.

Viele Liebe Grüße und alles Gute

Knut

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