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Re: Mein Statement zu Reinkarnation
torsten schrieb am 8. September 2000 um 10:44 Uhr (415x gelesen):

Ich orientiere mich ähnlich wie Peter nicht an einer bestimmten Religion. Vielmehr suche ich nach Gemeinsamkeiten hinsichtlich des sprirituellen Kerns, den jede Religion hatte, aber das wäre ja nur von religionshistorischem Interesse. Da mich der Balast dessen, was heute die großen Religionen mit sich herumschleppen zu sehr stört, muß ich mich allein auf die Suche machen und das ganze Feld der "Esoterik" ( ich hasse dieses Wort ) bietet sich da an, weil es eine riesige Bibliothek von Erfahrungswissen darstellt und für mich so etwas wie lebendige Religion repräsentiert. Lebendig insofern, als dass das Individuum der Gegenwart mit seinen Erfahrungen ernst genommen wird. Beim Papst kann das schon mal ein paar Jahrhunderte dauern, bis er jemanden "heilig" spricht, um damit gewisse Paranormalitäten einzugestehen, die so manches Wunderkind auch außerhalb des Machtbereiches der Kirche entfalten konnte. Mich kotzt einfach dieser nicht enden wollende Verweis auf geschichtliche Persönlichkeiten an, die mal vor ganz langer Zeit "watt dolles konnten " und wir Deppen sollen das in Büchern nachlesen, die ihrerseits Abschriften von Abschriften von Abschriften .... sind. Wenn heute jemand das Bedürfnis hat, sich in eine sehr große Herde von Schaafen einzureihen, so ist ihm das unbenommen, sofern ihn das zufriedenstellen kann. Das Hauptmotiv ist aber dann nicht das, was ich unter Spiritualität verstehe. Das was in den Kirchen praktiziert wird, sei es in Gottesdiensten oder sonst was, das ist eine Art von Frömmigkeit und Einlullung, die keine Fragen stellen darf. Sie ist nicht aufgeschlossen für eine Modernisierung des sprirituellen Konzeptes, auf dem die Religion ruht(e). Eine Religion ohne Schwerpunkt "Spiritualität "ist für mich aber keine Religion, sondern ein "Buena Vista Social Club :-) ) Ich gehe ganz unvoreingenommen an eine Religion heran und intuitiv. Ich will nicht alles kompliziert erklärt bekommen. So verstehe ich bis heute nicht, wie in jedem dieser Millionen "Gotteshäuser" das Abbild eines zu Tode gefolterten armen Teufels nachgebildet ist. Es ist wie bei dem Märchen "Des Kaisers neue Kleider". Es muß erst ein Kind daher kommen und sagen: Der Kaiser hat ja garnichts an !!". Ich möchte so weit gehen zu behaupten, dass die 2000 jahre lange intensive Visualisierung einer jüdischen Hinrichtungs- und Folterscene in dem Bewußtsein von hunderten von Millionen von Menschen bereits ihren Voodoo-Zauber entfaltet hat. Denn das ist das, was dort, ohne dass es jemand gerafft hat, permanent wiederholt und zelebriert wird. Da hilft auch keine Erklärung: " Er ist für Euch gestorben... er hat für Euch gelitten." Unfug !! sage ich da !. Keiner kann für jemand anderen leiden. Es sei denn, Jesus ist die verkörperte Überseele der ganzen Menschheit, aber Überseelen sind halt Überseelen und per definitionem nur im Jenseits lokalisiert und das Jenseits umgibt uns räumlich. Wir schwimmen sozusagen darin, ohne es zu merken, weil es ein Hyperraum ist, den wir im Schlafe oder durch OBE besuchen können. Es ist sicher nicht ganz einfach, mit dem Wissen um diese Dimensionen des Geistes und des Universums umzugehen. Denn nichts weniger, als die kompletten religiösen Wurzeln ( ausgenommen die östilchen ) und darüber hinaus die Dogmen der Naturwissenschaft stellen sich gegen uns. Exkommunikation also wohin man schaut. Wenn man dann noch die Scharlatane in den eigenen Reihen hinzurechnet, dann wird die Luft wahrlich dünn, aber die esoterische Bewegung ist ja breit genug mittlerweile, um genug Resonanz zu finden und Erfahrungsaustausch. Neu ist die Bewegung ja weiß Gott nicht: Hexen hatten wohl eine ähnliche Gesinnung und als Abtrünnige mußten sie das sogar mit ihrem Leben bezahlen. Spiritualität iat füt mich Privatsache. Ich brauche keine großen Kathedralen, um ein Haleluja in die Welt zu brüllen. Die meisten Gebete sind egoistisch intendierte Worthülsen, die um Gnade flehen, wenn´s mal brennt. Das Universum kommt nicht von einem heiligen Vater. Es ist ein Mysterium. Etwas absolut unfassbares. Es ist das eigentliche Wunder und wir gehören 100 % zu diesem Wunder. Wir wurden nicht abgespalten fernab des wunderbaren. Der Schöpfungsprozess ist ewig. In uns selbst wirkt er und durch und hindurch. Uuups jetzt bete ich ja auch schon fast... :-) ( sorry ) :-)

Nochmal zu den Ahnenreihen der Inkarnationen:

Die Quantenphysik beschreibt paradoxe Zustände nur noch als Wahrscheinlichkeiten. Das ist keine Theorie, sonder bewiesene Praxis. Ich persönlich nehme stark an, dass unser jenseitiges Leben in eben solchen Quantenzuständen realisiert wird. Das heißt, wir können uns sowohl räumlich als auch zeitlich an mehreren Orten aufhalten. Die Durchmengung von Eigenschaften und persönlichen Identitäten ist eine viel höhere, als in dieser materiellen 3-D-WElt, wo alles klar abgegrenzt und undurchdringbar ist. Beide Welten wechselwirken jedoch miteinander. Es gibt Berührungsflächen...nämlich unsere Träume und die OBEs. Mit Alltagslogik kann die Paradoxie nicht verstanden werden... höchstens erfahren : Über dem Bette schweben und sich selber sehen, das ist solch ein Zustand, den die Physik sinnigerweise "Superposition" nennt: Da ist etwas gleichzeitig an zwei versch. Orten. Auf der quantenebene stellt sich die Frage nach einer linaren Abfolge von Inkarnationen nicht mehr. Alles kommt aus einer diffusen Wolke von Wahrscheinlichkeiten und manifestiert sich durch Kondensation an der irdischen Materie.

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