nochmal...
Sandford schrieb am 21. Juli 2001 um 21:08 Uhr (596x gelesen):
Hallo!
> --
> Aber bei einer Organentnahme ist der Mensch ja bereits im Jenseits.
Naja, eben nicht.
Bei Organtransplantationen ist der Körper noch am Leben - zwar schon im Sterben, aber "er" lebt noch, sonst könnten keine wiederverwendbaren Organe entnommen werden. und so lang der Körper noch "ein bißchen" lebt, ist die Seele ja auch an ihn gebunden (Silberschnur). Der physische Mensch ist bei der Organtransplantation (physisch gesehen) in einem recht unkritischen Zustand, so lang er maschinell beatmet wird- alles andere funktioniert noch automatisch- wesentlich bessere "Lebensbedingungen" als bei Nah-Tod- Erfahrungen.
Frage: wenn die Seele also zum Zeitpunkt der Organentnahme noch relativ! stark an den physischen Körper gebunden sei (hypothetisch) müßte die Organentnahme einem "Rausschmiß aus der eigenen Wohnung" gleich kommen?! oder???
Nur weil das Gehirn größtenteils nicht mehr durchblutet wird, ist ja nicht gesagt, daß die Seele nicht mehr so ganz mit dem Körper verbunden ist --> Frage nach dem "Sitz" der Seele!
Liebe Grüße
Sandford

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