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re[3]: Da - Vinci Verschwörung und Wer kennt Fakten?
dere * schrieb am 4. Juni 2006 um 12:30 Uhr (1074x gelesen):

Hallo Asphyx
Die zitierte Textstelle stammt aus dem Buch "Das fünfte Evangelium", das auch hier in der Literaturabteilung schon erwähnt wurde. Dass unser Freund zum Entsetzen der vatikanischen Geschichtsfälscher und Dogmenverwalter einen leiblichen Sohn hatte, steht scheinbar im Widerspruch zum Sakrileg-Film, in dem nur von einer Tochter - Sarah - die Rede ist.
Im Sachbuch "Der heilige Gral und seine Erben", dass ja die eigentliche Basis der Sakrileg-Buch-Story ist, wird auch die Barabbas-Linie untersucht, schließlich tritt er ja u.a. auch in einer frühen Handschrift des Mattheusevangeliums als Jesus Barabbas auf.
In dem Gral-Buch wird auch beschrieben, dass bis 1188 die Prieure und die Templer in Personalunion den gleichen Großmeister hatten, mit der kardinalen Aufgabe, die Jesus-Merowinger-Blutlinie vor ihren einflussreichen vatikanischen und weltlichen Gegnern zu schützen, die ja auch vor Verrat und Mord (z.B. Dagobert der Zweite) nicht zurückschreckten. Außerdem war der erste Templer-Chef Gottfried von Boullion ein Nachfahre der Merowinger-Dynastie und also gewissermaßen legitimer "König von Jerusalem". Dazu kommt, dass diese Blutlinie der Merowinger damals von den Päpsten als Könige des Frankenreiches anerkannt wurden, bis durch jene Intrigen die Macht an die Karolinger überging.
Die versuchte Templer-Ausrottung ab 1314 dürfte also, wie die Bartolomeusnacht, wohl andere (Haupt-) Ursachen gehabt haben; zumal der spitituelle Templer-Schatz - das vergegenständlichte große Geheimnis aus Jerusalem (sprechender Kopf?) - ja offenbar vorher in Sicherheit gebracht wurde.
Zu Jahwe habe ich mich auch im hiesigen Wiki geäussert. Die Quellen sind verschiedene Bücher. Auch "gechannelte" Berichte sollte man nicht ganz unberücksichtigt lassen, wenn man diese gut weltanschaulich wie sachlich nachvollziehen kann und die Quelle sich weder arrogant noch als "Ulknummer" anfühlt. Bei den Santinern z.B. ist Jahwe ein klassischer, mißverstadener ausserirdischer Raumschiffkommandant und diese Interpretation erscheint mit logisch.
Im Kontext zur dokumentierten Vertuschungspraxis und zum damaligen Erkenntnissstand dürfte die Sache also recht eindeutig sein...
M.f.G.



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