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re: Mein Hauptproblem bei OBEs
Magickael * schrieb am 13. Januar 2007 um 17:42 Uhr (647x gelesen):

Hallo Beate,

> In allen möglichen Übungsanleitungen steht, man soll sich auf den Rücken legen, sich entspannen und dann Dinge visualisieren. Hab da verschiedenstes gelesen, Punkte visualisieren, Landschaften, sich auf den Atem konzentrieren, sich auf das Flimmern vor den Augen konzentrieren usw. und auch verschiedenste Dinge ausprobiert.

Such Dir raus, was bei Dir am besten funktioniert. Es geht lediglich darum, den Geist wach zu halten, während der Körper einschläft. Jede Person hat da unterschiedliche Vorlieben. Du kannst Dir auch was eigenes ausdenken.
"Körper schläft, Geist ist wach" ist der Slogan von Robert A. Monroe, ein besseres Rezept für bewußte und komplett erinnerte OBEs gibt es nicht.

> Wenn ich mich ins Bett lege, ist mein Körper immer nach kurzer Zeit schwer und
> ich fühle ihn nicht mehr. Das ist aber der ganz normale Entspannungszustand.

Und genau der kann noch verstärkt werden, bis der Körper "schläft". Das Problem dabei ist, dass niemand kommt und Dir sagt "DAS ist es, JETZT schläft dein Körper!" Wahrscheinlich hast Du es schon oft geschafft, ohne es zu wissen.
Dieser Bereich des "Körper schläft, Geist ist wach" ist gewissermaßen sehr "groß", d.h. es gibt eine Vielzahl von erweiterten Bewußtseinszuständen, auf die diese Beschreibung zutrifft. Man kann in diesen Zuständen die faszinierendsten Erlebnisse haben.

> Wenn ich mir nun aber Wege vorstelle, driftet auch mein Geist ab und ich schlafe ein. Auf meinen Atem schaffe ich es nicht, mich zu konzentrieren, schweife dauernd ab. Ich habe es mit Zählen probiert, aber das läuft irgendwann automatisch und ich schlafe auch ein.

Übung macht den Meister. Hängt aber auch von der Tagesform ab. Wenn Du gern einschläfst, dann übe doch mal, wenn Du total putzmunter bist, also körperlich putzmunter und geistig putzmunter und aufgeweckt. Mach das ein paar Tage hintereinander und beobachte Dich dabei, wie Du reagierst.

> Die ganze Zeit während dieser Übungen bin ich zwar sehr entspannt und schrecke beim kleinsten Geräusch total zusammen, allerdings weiß ich nicht, wie ich meinen Körper dazu bringen soll, einzuschlafen. Ich kann meinen Körper jedesmal noch bewegen, sofern ich es will, hin und wieder gehen sogar meine Augen auf oder ich muss schlucken.

Du sollst Deinen Körper aber nicht bewegen wollen! *schmunzel*
Welche Geräusche erschrecken Dich denn? Wenn es alltägliche Geräusche sind, kauf Dir Oropax; oder vielleicht reicht es schon, das Fenster zu schließen. Telefon ausstöpseln sollte eh klar sein, so dass keine plötzlichen Geräusche Dich erschrecken können. Wenn Du nicht allein wohnst, die Mitbewohner um Ruhe bitten oder üben, wenn sie nicht da sind. Türklingel ausschalten oder leiser machen (Papier zwischenschieben). Dann hast Du die alltäglichen Geräusche ausgeschaltet und kannst Dich darauf einstellen, den Rest der weltlichen Geräusche zu ignorieren.
Irgendwann kommen vielleicht laute Geräusche, die ihren Ursprung nicht in dieser Realität, sondern in anderen Ebenen haben. Das ist erstmal übel, weil man unweigerlich körperlich reagiert und hochschreckt. Diese Zwischenfälle meinst Du hier aber vermutlich nicht ;-) und nach ein bißchen Übung kommen die entweder nicht mehr vor oder, wenn man ganz hartgesotten ist, nimmt man sie hin, ohne hochzuschrecken.

Das Schlucken bleibt erfahrungsgemäß solange ein Problem, bis man es akzeptiert. Irgendwann stellt man fest, dass es nicht wirklich stört und es wird egal.
Das Schlucken beeinträchtigt ja nicht den Entspannungszustand des gesamten Körpers: wenn man es mal ganz genau betrachtet, beeinträchtigt es nur den Entspannungszustand von Teilen des Kopfes und vom Hals, und das auch nur kurz. Aber wenn man sich darüber ärgert, beeinträchtigt es zusätzlich noch den Geist *lach* Das muss aber nicht sein: man kann lernen, es locker zu sehen, und dann ist es auch kein Problem mehr. Beweis: Wir schlucken des Nachts sehr häufig, ohne deshalb jedesmal aus dem Schlaf zu erwachen und uns darüber aufzuregen. ;-)


> Mein größter Fortschritt, aber eher aus Zufall, war, dass ich von meinem eigenen tiefen Atem hochgeschreckt bin. Scheinbar war mein Körper da eingeschlafen, allerdings ist er vom Atemgeräusch wieder wachgeworden.

Ich vermute, dass es Dein zweiter Körper war, der sich da erschreckt hat: Dein Bewußtsein hatte sich also bereits in den zweiten Körper verlagert.
Manchmal weiß man in diesen Zuständen einfach nicht, wer man ist, und hält sich dann automatisch, aufgrund von Gewohnheit, für den ersten Körper.
Kann ich ein Lied von singen...

> Wie bewältigt man die Trennung zwischen Körper und Geist?

Indem man ihr nicht im Weg steht und entspannt bleibt, wenns soweit ist ;-) Mit anderen Worten: Durch Übung, Übung und Übung.

Liebe Grüße,
M.

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