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re[3]: Mein Hauptproblem bei OBEs
Magickael * schrieb am 14. Januar 2007 um 14:07 Uhr (662x gelesen):

Hallo Beate,


> Mir kam nun die Idee, mich auf das Rauschen in den Ohren, das man ja immer leicht hat, zu konzentrieren, vielleicht kann man das verstärken und das komische Gefühl, das bei mir meist mit Schlafstarre einhergeht, so herbeiführen.

Meinst Du den leisen Pfeifton? Den benutzen viele mit gutem Erfolg für alles mögliche, indem sie sich darauf konzentrieren und ihn dadurch verstärken. Ich nutze ihn auch gelegentlich für Bewußtseinsverschiebungen. Eine OBE hatte ich damit allerdings noch nicht, aber andere Leute vielleicht. Jede/r ist anders.


> So ein Mantra hab ich schon instinktiv sozusagen probiert...das ging dann so:
>
> Mein Körper schläft ein, mein Geist ist wach.
>
> Irgendwann schlief ich trotzdem langsam ein und merkte irgendwann, dass ich mir im Halbschlaf sagte: Mein Geist schläft ein, mein Körper ist wach *lol* und ich die Sätze jedes Mal erneut durcheinanderbrachte, sobald ich am Einschlafen war.

LOL
Sowas ähnliches hatte ich auch mal. Eine Zeitlang, vor Jahren, konzentrierte ich mich aufs Träumen und auf die Traumerinnerung. Irgendwann lag ich im Bett, mein Bewußtsein war leicht verschoben, Körper völlig entspannt (schlief), und ich hörte eine Stimme in meinem Kopf sowas ähnliches sagen wie "Ich will meine Träume nicht erinnern".
Das heißt, es gibt da einen inneren Konflikt. Dann muß man erst den Konflikt erkennen und lösen, ehe es weitergehen kann.
Vielleicht ist das bei Dir auch so. So eine Verwechslung in der Suggestion kommt ja nicht von ungefähr.

>Werde es da mit "Der Körper schläft ein" probieren in Zukunft.

Wie wärs mit "Geist bleibt wach"?
Oder Du wechselst die Taktik komplett und suggerierst Dir "Ich habe eine voll bewußte AKE".
Wenn da allerdings noch Ängste bestehen, z.B. vor Monstern o.ä. nach dem Motto "Auf der Astralebene kann alles passieren", wird es wohl nicht klappen. Also Ausschau halten, was Dich abhält. Hinweise darauf gibt es meistens reichlich. Wenn Du unsicher bist, ob Ängste da sind, probiers mit Tagträumereien von AKEs sowohl im normalen Wachzustand als auch im Bett beim Üben. Meist tauchen dann ein paar Sachen auf, die weitere Hinweise geben.

> Ich glaube, ich übe lieber, wenn ich müde bin...auf dem Rücken liegend fällt mir Einschlafen schwer genug, um nicht sofort weg zu sein....wenn ich zu wach bin, geht gar nichts und irgendwann wird es so unbequem, dass ich es aufgebe.

Es ist wichtig, aus jeder Situation heraus in der Lage zu sein, den Körper zu entspannen. Wenn es unbequem ist, ist der Körper nicht völlig entspannt.
Und wenn Du mit "unbequem" die Körperstarre meinst, nun, das ist dann der Zeitpunkt, wo man wirklich anfängt, sich unwohl zu fühlen, allein schon aus Langeweile, weil nichts weiter passiert und man festhängt. Und wenn Du Dich langweilst, ist genau der Zeitpunkt von "Körper schläft, Geist ist wach" gekommen und dann ist es Zeit für den nächsten Schritt. Siehe meinen anderen Beitrag. Wahrscheinlich kennst Du diesen Zustand schon sehr gut, erkennst ihn aber nicht als solchen. Dieser Zustand ist größer als man vielleicht vermutet und muß nicht immer mit Schlafstarre einher gehen. Der Körper schläft schon vorher.

> Dann stimmt es aber, dass dieses Trennen von Geist und Körper das Schwierigste ist, nicht wahr?

Du meinst die Bewußtseinsverlagerung vom physischen Körper auf den zweiten Körper. Ja, wenn man das bewußt machen will, kann einem das schwierig erscheinen. Meist ist es einfacher, es einfach geschehen zu lassen, sprich: nicht im Weg zu stehen, aber dabei bewußt zu bleiben. Diese Bewußtseinsverlagerung passiert nämlich so oft und unmerklich, dass man nichtmal merkt, dass man mit dem zweiten Körper identifiziert ist statt mit dem ersten (physischen). Habe ich schon in dem anderen Beitrag geschrieben, oder? Das fühlt sich dann sehr seltsam an wenn z.b. das ganze Zimmer kippt, aus dem Fußboden eine Wand wird usw. oder man Angst hat, weil hinter einem im Bett jemand liegt - nämlich der eigene physische Körper, den man nicht als solchen erkennt.
Der Trick besteht darin, bei der nächsten AKE, die man eh haben wird, bewußt und wach zu bleiben und sich hinterher daran zu erinnern. Die andere Möglichkeit (die weitaus bekanntere) besteht natürlich darin, selbst eine AKE zu provozieren. Der Unterschied liegt also in der Herangehensweise. Mit ersterer Methode hatte ich bislang mehr Erfolg, aber das ist auch eine Mentalitätsfrage. Beide Methoden sind gut, weil man seine Aufmerksamkeit auf AKEs richtet und vertrauter damit wird. Auch mit sich selbst natürlich: es sind alles Bewußtseinsverlagerungen innerhalb des eigenen Selbst.

> Da verschwimmen aber jetzt auch deutlicher die Grenzen zwischen luzidem Traum und OBE. Wenn man im luziden Traum geistig klar ist, wieso bleibt man dann in dieser Traumwelt? Außerdem habe ich in luziden Träumen oft meinen schlafenden Körper wahrgenommen zwischendurch. Teilweise muss das Bewusstsein aber doch verschleiert sein bei LTs, ist der Unterschied dann einfach sozusagen zwei verschiedene Ebenen? Die astrale und die Traumebene? Auf der einen hat man OBEs mit einem Astralkörper und auf der anderen bewegt man sich mit einem "Traumkörper"? Wie geht es, dass man von OBEs in luzide Träume übergeht und umgekehrt? Verschwindet dann der Astralkörper aus der astralen Welt und der Geist "springt" auf eine andere Ebene, nämlich von der Astral- zur Traumebene?
>
> Woah, ist das alles abgehoben ;)

Ja ;-)
Ist alles nicht einfach.
Du stellst gute Fragen, die nicht so einfach zu beantworten sind. Auch nicht von mir.
Ein ehemaliger Bekannter z.B. hat jahrelang mit seinen AKEs geprahlt, bis er vor kurzem plötzlich behauptete, das meiste davon seien geträumte AKEs gewesen. Diesen Sinneswandel fand ich sehr seltsam. Offenbar war er vorher viel zu großzügig damit gewesen, was er als eine AKE bezeichnete und was seiner Ansicht nach "nur" ein Traum war. So kanns gehen...
Ich definiere AKEs weitaus strenger, aber das ist nur für meinen Eigengebrauch. Für mich ist es dann eine AKE, wenn ich bewußt vom phys. Körper aus starte und auch bewußt dahin zurückkehre, mit voller Bewußtheit von allem, was dazwischen passiert. Wegen meiner strengen Definition habe ich weitaus weniger AKEs als andere Leute *lach*
Das Problem ist, es gsibt weitaus mehr Möglichkeiten als nur "entweder AKE oder Traum". Es gibt auch Träume, die Erinnerungen an frühere AKEs oder / und an früher geträumte Träume enthalten.

Deine Frage, wo der zweite Körper bleibt, wenn man von einer OBE in einen Traum wechselt... hehe, gute Frage!
Seth (Jane Roberts-Bücher) unterscheidet in einem der Bücher z.B. nicht mehr zwischen Traum und AKE, sondern nach der Frage, ob eine gültige Bewußtseinsprojektion vorlag oder nicht. So eine Bewußtseinsprojektion kann wie ein Traum oder wie eine AKE wirken, das Kriterium ist hier einfach, ob man in einer realen Welt landet (von denen es viele gibt, nicht nur unsere materielle hier) oder nicht. In letzterem Fall würde man in einer Phantasiewelt landen, die nur in der eigenen Vorstellung existiert (die aber durchaus realen Welten nachempfunden sein könnte, die man von vorherigen Erlebnissen kennt). Also eine ganz andere Herangehensweise, die aber für mich eine stärkere Logik hat.

Was Deine Frage angeht, so könnte ich mir vorstellen, dass sich in einer AKE das Bewußtsein mit dem zweiten Körper identifiziert. Wenn dann das ganze in Deiner Erinnerung in einen Traum wechselt, dann verlagert sich ein Teil des Bewußtseins einfach in den Traum, während ein anderer Bewußtseinsteil im zweiten Körper verbleibt und die AKE fortsetzt.
Das heißt, Du erinnerst nur einen Teil des Erlebnisses. (Oder sogar gar nichts, dann meint man, man habe gar nichts geträumt.)
Oder aber das ganze war ein Traum, d.h. die AKE wäre eine geträumte AKE gewesen. Eine solche Möglichkeit schließt natürlich andere nicht aus, sie alle sind möglich. Nur Erfahrung und gute Selbstkenntnis können bei der Unterscheidung helfen.

Was könnte denn dafür sprechen, dass das Bewußtsein sich aufteilt auf unterschiedliche Bereiche?
Z.B. das hier: Vielleicht ist Dir schonmal aufgefallen, dass man beim Erwachen bewußt durch mehrere Stadien gehen kann, und in diesen Stadien verändern sich die mitgebrachten Erinnerungen. Das gängige dürfte wohl sein, dass eine Erinnerung, die zunächst noch sehr logisch und vollständig scheint, mit zunehmendem Aufwachen immer unlogischer, unbegreiflicher und lückenhafter wird. Oder umgekehrt, dass aus einem großen Pool sehr verwirrender und lückenhafter Bilder im Laufe des Erwachens eine vollständige Traumerinnerung wird, die in sich immer logischer und kompetter wird. Das fühlt sich für mich so an, als ob Teile des Bewußteins sich mit einander arrangieren und man durch unterschiedliche Schichten hindurchgeht, d.h. sie bewußt wahrnimmt.
Noch ein Argument für ein Multitasking-Bewußtsein: Der sehr deutliche Eindruck, dass man zeitgleich mehrere Träume gleichzeitig träumt. Hatte ich schon oft. Das fühlt sich beim Träumen seltsam an, weil die Träume sowohl gleichzeitig (nebeneinander) als auch nacheinander abzulaufen scheinen, wobei man dauernd zwischen den Träumen hin- und herzuspringen scheint. Für den Verstand erscheint das unlogisch, und dementsprechend ist es auch ein seltsames Gefühl ;-)

LG,
Magickael



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