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re: Menschenangst
Jakoba schrieb am 19. Januar 2007 um 14:33 Uhr (648x gelesen):

Mir geht es ähnlich und ich habe gelernt, dass es wichtig ist, zu mir zu stehen so wie ich bin. Ich habe ein paar Mal versucht, jemand anders zu sein, aber letzten Endes hab ich mich nur selbst belogen.
Seit ich denken kann, habe ich mich immer wohler gefühlt, wenn ich allein in meinem Zimmer sein kann. Ich wollte fast nie mit andern Kindern spielen und die 12 Jahre Schule waren ein Horrortrip, an den ich mich nicht gern erinnere. Ich hab immer gedacht, dass es falsch ist, dass ich falsch bin. Und jetzt mit 19 realisiere ich: Ja, ich bin gern alleine. Ja, ich habe nur eine einzige Freundin, die ich alle zwei Wochen mal kurz besuche. Das bin eben ich. Man muss nicht abnormal oder krank sein, wenn man weniger sozial ist als andere. Das Wort „normal“ gibt es eigentlich gar nicht. Ich weiß, wie das ist, wenn man in diese Unfähigkeit verfällt. Manchmal bin ich tagelang richtig gelähmt und kriege nichts auf die Reihe. Dann sitze ich stundenlang am Computer und höre Musik; essen, schlafen, das war’s. Das Schlimmste ist dieser nervende Gedanke in meinem Hinterkopf, der mir ständig sagt, dass ich was tun muss. Ich glaube, das ist mein Pflichtbewusstsein, dass mich nicht in Ruhe lässt. Dann warte ich auf einen Tag, an dem die Sonne scheint und das Gefühl beim Aufwachen nicht ganz so miserabel ist und versuche, mich zu motivieren.

Bei meiner Suche nach Antworten, bei der ewigen Frage nach dem Sinn des Lebens bin ich dann irgendwie über den Okkultismus und die Esoterik zum Astralreisen gekommen. Vielleicht stellt das nur den Versuch dar, in eine bessere Welt zu flüchten – in eine Welt, in der man von der Unwissenheit und den harten Gesetzen des physischen Universums befreit ist. Freitod kommt nicht in Frage, weil ich das meinen Eltern nicht antun könnte und weil ich glaube, dass ich es bereuen würde, wenn ich einmal „drüben“ wäre. Also bleiben die OBEs als Alternative. Das, was ich wissen will, kann ich meines Erachtens nur auf der Astralebene erfahren. Letzten September habe ich wieder mit üben angefangen und hatte endlich meine ersten Erfolge – 2 OBEs und zahlreiche luzide Träume bis jetzt. Hochwertiges Wissen ist da noch nicht geflossen, aber es gibt mir ein gutes Gefühl, mal mit etwas Erfolg zu haben, dass ein „Projekt“ Früchte trägt. Ich werde weiter machen und für den ein oder anderen ist das sicherlich auch das Richtige. Ich halte nichts von der Meinung, dass labile Menschen die Finger von Astralreisen lassen sollten, weil ich glaube, dass genau das helfen kann, weil es einen zwingt, sich mit sich selbst, seinen Ängsten und Problemen auseinander zu setzen. Und Hilfe ist da draußen auch immer da.


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