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re[3]: mein traum und zu gleich realität
butterfly schrieb am 13. März 2008 um 11:46 Uhr (988x gelesen):

Hallo Jörg nochmal,

ja also ... kannst du dich denn erinnern, was zum Zeitpunkt des ersten Auftretens dieses Traumes in deinem Leben geschah oder grad geschehen war?
Irgendwas Erinnerliches, Außergewöhnliches, irgendne „Lebenswende“/ein „Einschnitt“ o.ä.?

Nein, musste auch nicht hier beantworten. Ich meine nur, dass du selbst am besten hinter den Grund bzw. die „Ursachen“ für alldas kommen kannst oder musst.
Drüben im Traumforum hat Nandi ja schon geschrieben, dass „Zeit“ ein relativer Faktor ist.
Insofern muss dieser Traum theoretisch nicht mal was mit deiner Vergangenheit zu tun haben, auch wenn er (linear gesehen) bereits in deiner „Vergangenheit“ geträumt wurde.
Träume unterliegen selten unserem gewohnten Raum-Zeit-Kontinuum.
Er muss nichtmal was mit Tod/Teufel/Friedhof zu tun haben (RL), das könnten alles Traumsymbole sein mit ner ganz anderen als der auf den ersten Blick ersichtlichen, die aber du am besten kennst und erkennen kannst, weil es DEINE persönliche Traumsprache ist. IMHO gibts keine "generelle Traumsymbolik" - jeder hat ne andere und nen anderen Zugang dazu.
Beim Tarot z.B. bedeutet "Tod" einfach - und meistens - Neuanfang/Neuorientierung. Selbst der "Turm" (als DIE oftmals gefürchtete "Negativ"-Karte) hat nicht immer nur ne destruktive Bedeutung, sondern steht auch oft einfach für "Niederreißen alter Strukturen/Neuorientierung"). Und der "Teufel" steht oftmals für eigene Süchte und Abhängigkeiten, oder die eigenen Schattenseiten.
Das nur als vergleichendes Beispiel.


Es ist wirklich schwierig, dir als Außenstehender Näheres oder Nützliches dazu zu sagen.
Wichtig schiene mir, deine Angst zu dezimieren oder wenigstens die Gründe dafür zu erforschen und zu relativieren.
Falls du die Möglichkeit einer solchen, bereits angesprochenen Traumtherapie in der Nähe deines Wohnortes hättest, wäre das schon nicht schlecht, find ich.
Ja, Todesfälle im nächsten Freundes- oder Familienkreis sind immer einschneidende Erlebnisse, die auch unser bisheriges Weltbild, sogar unseren bereits manifesten „Glauben“ an etwas wie GOTT erschüttern oder total auf den Kopf stellen können.
Vllt. war es auch ein wenig viel an Schicksalsschlägen in der letzten Zeit, bes. in deinem Freundeskreis.
Vllt. versucht der eine oder andere der Verstorbenen auf diese Weise mit dir Kontakt aufzunehmen?
Halte ich alles nicht für unmöglich, vermutlich bist du recht empfänglich dafür (also in gewisser Weise medial veranlagt).
Daher und gerade deshalb aber mein Tipp, die „Fakten“ (Grabstein, Kapelle usw.) noch mal genau zu betrachten, zusammen mit anderen, am besten mental-emotional nicht involvierten Personen.
Einfach, um dir zumindest die Angst vor der (vllt. unbegründeten) Angst ein wenig zu nehmen und Fehlwahrnehmungen ausschließen zu können. Eben z.B., ob dieser Grabstein tatsächlich die Form eines Teufelskopfes hat – bei Lichte betrachtet.
Wie ich drüben im Traum-F las, warst du bei deinem Grabstein-Erlebnis auch noch NACHTS auf dem Friedhof?
Warum DAS denn eigentlich ^^?
Ich meine: Ich selbst betrachte Friedhöfe als wundervolle Ruhestätten (also nicht nur für die ehemaligen Leiber der Toten, sondern vor allem als „Stätte der Ruhe“ – für MICH).
Mir machts nix aus, nachts auf den Friedhof zu gehen (tu ich übrigens im Sommer auch öfter, weil ich dann unter Garantie „allein“ dort bin (also keine anderen Lebenden um mich herum ;)) und meinen Gedanken freien Lauf lassen oder auch mal ganz „gedankenstill“ werden kann. Oder mich mit den „Toten“ … unterhalten.
Und die Friedhofsatmosphäre mitsamt ihren „Bewohnern“ auf mich einwirken lassen.
Sehr beruhigend und entspannend das.
Ich finds sogar richtig „schön“ aufm Friedhof, VOR ALLEM nachts. Allerdings hab ich auch keine Angst davor, dass mich dort böse Geister heimsuchen oder vor anderen mich ängstigenden Erlebnissen.
(Im Gegenteil: Einmal, es war übrigens ein 30.4. – also Walpurgisnacht *g*, ich weiß es noch genau - hab ich selber wohl mal aufm Friedhof durch mein nächtliches Auftauchen (übrigens in ziemlich heller Kleidung) ein Rudel „Satanisten“ oder so was ähnliches fast zu Tode erschreckt, die sich dort am Brunnen trafen und die Nacht der Nächte wohl „angemessen“ feiern wollten (die Luft roch auch irgendwie nach … weiß nich: Haschisch oder so was …war jedenfalls kein Zigarettenrauch, der von denen kam …).
War ne lustige Begegnung (jedenfalls für mich *lach*): sie „flüchteten“ dann beinahe vor lauter Schreck … und am nächsten Tag war ausnahmsweise auch mal kein Grab zerstört und kein Beet zertrampelt, wie sonst öfter mal bei uns üblich, grad nach Walpurgis ….
Ist ne wahre Geschichte übrigens.


Aber um nochmal auf die "Geister" zurückzukommen:
Selbst wenn (also WENN sich mal ein richtiger „Geist“ meldete oder zeigte):
Ich fänds direkt interessant, sich mal mit so nem .... „bösen“ Geist zu unterhalten (wahrscheinlich wären es eh mehr sogen. „Foppgeister“, also ehemalige Menschen, die noch mental-psychisch hier „festhängen“ – auch das einer MEINER Glaubenssätze. Ich glaube nicht an „den Teufel“.)



Naja, und um mal generell zu „Gott – Teufel“ noch was zu sagen:
Ich selbst glaube weder an das eine noch an das andere - in personifizierter Form.
Vielmehr daran, dass GOTT das allumfassende und ultimative Bewusstsein ist, das einfach ALLES enthält – somit auch das, was du z.B. „Teufel“ nennst.
Aus diesem Grunde ist es für mich „logisch“ :) (obwohl Mensch mit seiner von ihm selbst so oft gepriesenen menschlichen Logik allein AUCH nicht sooo weit kommt bzw. allein damit alles erklären oder begreifen oder gar beweisen kann…) … ja also … meiner „Logik“ folgend, impliziert dann dieses ultimative Bewusstsein („GOTT“ genannt) auch wirklich ALLES-was-IST. Somit auch die „dunkle Seite“/dunkle Energien neben den sogen. „hellen“ ... – alle Arten von Existenzformen etc. ... auch alle möglichen Dualitäten und Polaritäten eben, gerade hier im Irdischen.
Ich denke mir, alles ist immer in Balance und in Bewegung, und wer das leugnet und stets nur Licht und Liebe sieht oder sehen will, leugnet damit einen entscheidenden Teil der Schöpfung – nämlich „die andere Seite“ (auch wenn die menschlich gesehen manchmal gar nicht so angenehm ist, wohl wahr …).
Also ich bin überzeugt davon, dass es in der „Schöpfung“, die letztendlich IMHO aus reiner Energie besteht, auch „negative“/dunkle/zehrende Energien gibt (nenn sie meinetwegen: "Teufel" oder "Satan" oder "das Böse" or whatever).
Was genau deren Absichten sind und WARUM sie dies tun oder z.B. die Energie anderer Wesen/Menschen brauchen, kann ich nicht sagen (bin ja nich "GOTT" :)) hab da aber mittlerweile so meine eigene Theorie (dazu gibt’s übrigens auch allerhand Literatur drüber, aber auch da issses ja wie mit allem anderen und überall: Man KANN es glauben oder kritiklos so annehmen, oder aber auch nicht).
Und wer dafür (also solche „zehrenden Energien“) empfänglich ist und es (absichtlich oder ungewollt; bewusst oder unbewusst) zulässt, kann schnell mal „Wirt“ für solche energetischen Wesenheiten werden.
Aber das ist (m)ein Glaubenssatz, ebenso wie du deinen hast.
Darüber brauchen wir jetzt auch nicht zu diskutieren, denn es ist müßig, jemanden von seinem gegen dessen eigenen inneren überzeugen zu wollen. Sowas bringt meist nix.
Außerdem könnte man GOTT und Teufel auch ebenso gut als „Bewusstseins- (oder Schwingungs-)Zustände“ bezeichnen, die sich durchaus auch in unserem eigenen Inneren befinden oder von diesem projiziert/erschaffen/manifestiert werden – eben weil sie nicht „personifiziert“ und "fix" sind.
Ist ebenso ne Anschauungssache, die nicht jeder so ansieht oder so annehmen kann.

Hm … wie gesagt: Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen.
Außer vllt. noch: Keiner (kein Geist o.ä.) kann dir zu nahe treten, wenn du es nicht ZULÄSST.
Weder im Traum noch sonstwo oder –wie.
Am besten, du schickst sie einfach weg (geht auch gedanklich), wenn dir so was noch mal „passiert“ und du bewusst dabei bist und demnach auch bw handeln kannst.
Und versuche (das ist das Wichtigste!) keine Angst dabei zu haben – so was spüren „die“ ganz genau.
Ist wie bei Hunden, die auch die Angst derer wittern, die sie dann zu beißen gedenken :]


LG,
butterfly


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