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re: Und wieder ein Besucher

yen xi * schrieb am 25. Juni 2009 um 6:53 Uhr (1333x gelesen):

Wenn man um Gäste bittet (z.B. astrale Helfer), dann kann man im Geiste hinzufügen, dass sie Rücksicht auf die eigene Angst nehmen und sich diskret ankündigen mögen. Haben sie dann tatsächlich bei mir sehr sanft und einfühlsam gemacht, so dass es zu keinem schreckhaften Moment kam.

Ungebetene Gäste (egal ob nun eingebildet oder mit realem Hintergrund): Wie du sagst, haben sie häufig gar keine Ausstrahlung, die dir Angst macht. Es ist allein der Schreck, der stört. Da wirst du nicht viel machen können, außer dich durch wiederholte Erfahrung dran zu gewöhnen, würde ich sagen.
Was bei mir sozusagen als Trick geholfen hat, ist das "Schauspielern". Selbst, wenn du total ängstlich bist und die Flucht ergreifen möchtest, spiele die Rolle einer in diesem Augenblick mutigen und selbstbewussten Person. Das gibt dir eine gewisse Handlungsfreiheit in der Situation, die möglicherweise genügt, um über den ersten Schreckmoment hinwegzukommen.
(Und nein, andere spüren die Schauspielerei nicht. Im Gegenteil - im Sinne des "Innen wie Außen"-Prinzips scheint das Verhalten, auch wenn gespielt, nach Innen zu färben.)
Ach, und noch eins: Versuche, keine Angst AUßERHALB dieser Situationen aufzubauen (tagsüber, abends, beim Einschlafen, beim nächtlichen Erwachen), also nicht schauernd darüber nachzudenken, was nun wieder passieren könnte etc. Das setzt dich mehr unter Spannung als die Ereignisse selbst. Stattdessen lehne bewusst ängstliche Gedanken in die Richtung ab und versuche gleichmütig zu werden.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 25.6.2009 6:54

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