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OBE mit Musik-Räumen
Energie-Sack schrieb am 8. Dezember 2009 um 3:19 Uhr (1670x gelesen):

Der Austritt geschah in meinem alten Zimmer. Das existiert so schon seit Jahren nicht mehr, aber es war definitiv ähnlich meiner ersten Schlafstarre die auch dort geschah. Ich liege im Bett und fuchtele mit den Armen, bewege mich aber nicht. Als ich erkenne was abgeht, rolle ich mich nach links aus dem Bett. Ähnlich einer weiten Kuppel um meinen schlafenden Körper existiert eine Zone der dumpfen Wahrnehmung. Aus dieser muss ich mich befreien, bevor es losgehen kann. Ich krieche weiter nach Links weg und erkenne bald die "Grenze", wie eine summende Wand vor mir. Ich stosse durch sie hindurch, und ich höre einen Höllenlärm. Früher hörte ich diesen Lärm schon sobald ich in der Schlafstarre erwachte, dieses mal ist er eher kurz.

Da ich vorher einen schlechten Traum hatte, versuche ich instinktiv mich nach oben zu bewegen. Ich durchbreche eine formlose Wand und komme in einen grossen, würfelförmigen Raum. Dieser raum ist bunt, und an den Wänden und der Decke sind einige kleine, quadratische Verfärbungen, wie solide Fenster. Ich höre ambiente Musik und bin sehr klar. Ich schaue meine Arme und Hände an, sie sind hager, aber kräftig, und einige dunkle Linien gehen wie Adern an ihnen entlang.

Ich bewege mich auf eines der Fenster an der Decke zu und stosse hindurch. Für einen Moment sehe ich die Aussenseite des Raumes, und viele weitere, bunte Quader und Würfel die andere Räume darstellen, dann bin ich schon in einen anderen Raum. In diesem Raum ist die Musik anders, sie hat einen Rhythmus. Auch sehe ich zahlreiche orangene Fische die in dem Raum herumschwimmen als wäre er mit Wasser gefüllt. Erst jetzt fallen mir gelbe und rote Korallen auf, die den Raum durchsetzen. Einige der Fische bemerken mich und grüssen mich mit einer nickenden Bewegung.

Dieses mal bewege ich mich horizontal in einen dritten Raum. Er ist eher schmal und hoch, und wieder sind Korallen da. Die Musik hier ist anders, doch die Beschaffenheit des Raumes hat meine Aufmerksamkeit. Während ich ihn so ansehe, verdunkeln sich die Wände langsam, und die Farben der Fenster beginnen zu Rosten. Als ich mich mit einem Ruck wieder luzid mache, erhellt sich der Raum. Mir wird klar - der Raum veränderte sich, weil meine Wahrnehmung schwächer wurde.

Ich komme zurück zu den Fischen. Hier fällt mir auf, dass es zwei Gruppen sind. Grosse, eindrucksvolle Fische - ich sah sie, als ich das erste Mal hier durch kam, sie sind inzwischen gewachsen - und kleinere Fische, die von den grossen Fischen ohne Hektik, quasi im Entlangschwimmen verschluckt werden. Mich beachtet dieses mal keiner, aber bei diesem Anblick wird mir etwas unwohl.

Mit minimalem Aufwand wache ich auf, ich bin mir nicht einmal sicher ob ich es wollte. Ich spüre dabei noch, wie meine Wahrnehmung sich sanft rückwärts in meinen Kopf setzt, ganz anders als das normale Aufwachen. Ich fühle mich in diesem Moment sehr wohl, und die Energie in meinem Körper fühlt sich weich wie watte an. Im Laufe des Tages spüre ich noch mehrmals eine angenehme Frische in Brust und Bauch.

In jedem dieser Räume war die Musik angenehm, einfach und virtuos. Spontan habe ich jedes Mal wortlos mitgesungen und einen Kontrapunkt zur Melodie entwickelt. Es fiel alles sehr leicht. Komischerweise war meine Stimme ein heller, klarer Sopran. Meine echte Stimme ist ziemlich tief.

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So eine komische OBE hatte ich noch nie. Es ist höchstens der vierte komplette Körperaustritt für mich. Manchmal sind die Grenzen zwischen luzidem Traum und OBE ja etwas verschwommen. Könnte mir auch vorstellen dass ein Traum sich so anstellt als wäre er eine OBE, einfach nur weil man sie schon kennt und vielleicht auch erwartet.

Hatte eine(r) von euch schon ähnliche OBEs, oder sind zumindest Teile davon euren Erfahrungen ähnlich? Ich hätte gerne Feedback, um das Erlebte besser einstufen zu können.

Danke für's Lesen. ;)


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