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re[7]: Lottozahlen-Hypothese
phoenos * schrieb am 22. Oktober 2010 um 11:56 Uhr (1611x gelesen):

> Also eine Reise in die Vergangenheit gibt halt einfach probleme. Du reist zurück und verhinderst , dass dein Grossvater deine Grossmutter kennenlernt

Ich denke schlicht, dass das gar nicht möglich ist. Man ist kein Akteur, nur Betrachter, so ein komischer Geist halt, der in die physische Welt gar nicht eingreifen kann, gar nicht alles, was da sein mag, wahrnimmt und im allgemeinen von den Menschen auch nicht wahrgenommen wird.

Du scheinst ganz eindeutig zu übersehen, dass sich diese Paradoxien, die "Vielwelten-Therien" usw. nur auf die physische Ebene der Physik beziehen. Bei einer OBE kann man das alles getrost vergessen.

Wenn sich Vergangenheit und Zukunft ändern können, dann ändern sie sich auch ohne mein Zutun, d.h ich bin sowieso nicht derselbe, der ich vor 1 Minute, vor einem Jahr oder vor zehn Jahren war. Wenn ich in die Zukunft reise, bin ich vermutlich der, der ich bei Antritt der Reise bin. Man kann vermutlich nicht sagen, ich bin soundso alt, was man von meinem Körper sagen kann. Entwicklung benötigt den Zeitlauf, der nicht vorhanden ist. Anders gesagt: Entwicklung gibt es nur dort, wo man dem 'Zeitpfeil' unterworfen ist. Der aber gilt nur für die Physis, und nicht - oder nur stark eingeschränkt - für den reisenden Double. Den Ort, der von diesem besucht wird, existiert vermutlich - in eigenen Phasen, über-, neben- oder ineinander - auch dann, wenn dort überhaupt kein Double anwesend ist, wie auch die Gegenwart in verschiedenen Phasen existiert.

Ob die Zeit die richtige ist, sehe ich z.B. an den ausgelegten Zeitungen, die sicher ungeheuer schwierig zu lesen sind. Das ist vermutlich die zweite Komplikation.

Mein Körper liegt genau dort, von wo ich herkam und wohin ich zurückkehre. Ich sehe darin nichts Kompliziertes und glaube auch nicht, dass er bei der Rückkehr großartig gealtert ist. Schwieriger ist es sicher, dorthin zu gelangen, wohin man will. Das ist vermutlich die erste Komplikation.

Bleibt möglicherweise noch eine dritte Komplikation, die du dogmatisch so formuliert hast: (Vom Dogma über den 'Willen Gottes' sehe ich ab)

"-Informationen die den Lebensweg stark ändern (wie ein Lottogewinn) können nicht per OBE in Erfahrung gebracht werden."

Laut Statistik ändern spontan auftretende OBEs in sehr vielen Fällen den Glauben des Betroffenen grundlegend, d.h. Atheisten und Agnostiker haben danach meist andere Überzeugungen (Buhlman ist etwa ein bekanntes Beispiel dafür). Ich nehme an, dass das in den meisten Fällen zu einer 'starken Änderung des Lebenswegs' führt. Wenn solche spotanen OBEs trotzdem auftreten, scheinen sie sich offensichtlich in einem paradoxen Widerspruch zu dem Satz zu befinden.

Aber egal, ob nun die Stärke der Änderung vom Glauben oder von der Menge des Geldes abhängt: Das Geld hat hierbei einen klaren Vorteil gegenüber dem Glauben, weil es quantifizierbar ist: Die Menge des Geldes kann man nämlich vermindern bis sie das Kriterium der 'Stärke' nicht mehr erfüllt.

Das ganze ist mit Sicherheit kein Experiment, das man von heute auf morgen durchführen kann und sollte. Zur Zeit bin ich mit Auslotungen und Vorübungen beschäftigt, brauche also noch ein bißchen Zeit,
Falls sich eine oder einige der Komplikationen als unüberwindbar herausstellen sollte, kann man versuchen, das Experiment umzumodeln oder völlig anders durchzuführen. Es gibt nämlich mit Hilfe von OBEs noch mindestens eine weitere Möglichkeit, die Lottozahlen der Zukunft zu ermitteln, die ganz ohne Zeitreise auskommt.

Vielleicht stelle ich in ein paar Monaten nochmal einen Nachfolger dieses Threads hier rein, um über Details zu berichten. Aber vermutlich nicht, wenn ich inzwischen den Jackpot geknackt habe.... ;-)





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