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Maschinen lernen Gedankenlesen
Füchsin * schrieb am 20. April 2006 um 13:18 Uhr (994x gelesen):

Zitat (siehe Link, PM): "Die NASA hat ein Computerprogramm entwickelt, das Worte durch Analyse von Nervensignalen hörbar machen soll, noch bevor sie ausgesprochen werden."

Auf Kopf und Stimmbändern angebrachte Sensoren registrieren Nervensignale beim Denken, Lesen oder Sprechen. Zwar konnten erst 6 Wöarter und 10 Ziffern identifiziert werden, bei 92% Genauigkeit, aber immerhin... die Sache ist ausbaufähig. Auch unbekannte Wörter werden rein aus Gedankenkraft heraus schreibbar - das Schreiben besorgt dann ein angeschlossenes Gerät.

Selbstverständlich wäre das ein Vorteil für Menschen mit Sprachstörungen oder für Spracherkennungssoftware jeglicher Art. Wir wollen aber auch daran erinnern, dass es immer zwei Arten gibt, wie man etwas einsetzt, und was passiv möglich ist, kann auch aktiv eingesetzt werden. Passive Registrierung von Nervenimpulsen = aktive Sendung von Befehlen.... vice-versa!

Denn was tut Mensch, wenn er z.B. massiv mit Signalen von z.B. "Hamburger essen" überflutet wird? Oder "schlaf ein"? Wie lange kann er stand halten? Würde er überhaupt merken, dass er beeinflusst wird?
Oder müsste man ihm zuerst einen Chip einsetzen, um ihn zu beeinflussen, z.B. gleich bei seiner Geburt?

In einem Gehirn eines lebenden Rhesusaffen wurden Leitungen verlegt, die angeschlossene Übertragungssoftwäre ermöglichten dem Affen, einen Greifarm in einem Nebenraum zu bedienen. Nachdem man bereits lebende Nerven von Blutegeln und Fliegen als Komponenten von Computern verwendet hat, was hindert die Wissenschaft daran, komplexere Organismen in Maschinen zu integrieren wie die BORGS es tun bei Startreck?! Erlaubt ist, was Gott Wissenschaft befiehlt. Ethik ist bei Forschungen lästig.

Miguel Nicolelis an der Duke University in Durham (North Carolina) lieferte 2002 das Beispiel für die Interaktion zwischen eines lebenden Affengehirns und einem Computer: Der übermittelte die Signale vom Gehirn an an ausführende künstliche Organe. Wertvoll für die Medizin, z.B. für die Steuerung von Prothesen - oder Franckensteins Horrorkabinett?

Terry Clark und sein Team entwickelten am Zentrum für physikalische Elektronik der Sussex-Universität (Großbritannien) ein Verfahren entwickelt, bei dem Gehirnwellen aus der Ferne gelesen werden können, was das Anbringen von Sensoren auf dem Kopf oder das Einführen von Nadeln ins Gehirn hinfällig machen könnte. Das Team benützte Methoden aus der Herzstrommessung (EKG) Damit könnten Herz-Kreislauf, Schlaf oder Gliedmaßen kontrolliert und überwacht werden.

Wie eben alles, hat auch die Technik zwie Seiten, eine gute und eine schlechte, und wir sollten uns nur nicht täuschen: bislang wurde noch jede Technik zweckentfremdet von und für die Machthaber.

LG - Füchsin



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