logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
6 gesamt
Wissensforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Rubrik: Wissen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
re: veränderte Zeitwahrnehmung
WildeWurst * schrieb am 10. Januar 2009 um 12:09 Uhr (1236x gelesen):

Hi Jana,

ich würde die Hypothese bevorzugen, daß du nichts verändert hast, schon gar nicht im physikalischen Sinn, sondern das du, durch die Extremsituation verursacht, einfach deinen "Standpunkt" ein gewechselt hast. Ich stelle mir das so vor: Du hast deinen physischen Körper, der deinem Bewußtsein alle Arten von Sinneswahrnehmung über das Gehirn vermittelt. Prinzipiell ist das Bewußtsein (Seele, Geist, wie auch immer) in der Lage, unabhängig vom Körper zu existieren und wahrzunehmen. Normalerweise, während wir leben, nimmt es aber in erster Linie durch den physischen Körper Informationen auf. Das heißt, es gelten auch die Beschränkungen, die einem der physische Körper auferlegt (zum Beispiel Wahrnehmung der Zeit als Kontinuum, eine beschränkte Anzahl an Bildern, die wir pro Sekunde wahrnehmen können, etc.). In bestimmten Situationen, wie deinem Unfall, kann es auch zu Lebzeiten zu einer Trennung der Wahrnehmung kommen. Auf einmal nimmt dein Bewußtsein "direkt" wahr, es gelten in diesem Moment nicht mehr die Begrenzung deines physischen Körpers und - für deine Wahrnehmung - vielleicht auch nicht alle der Gesetzmäßigkeiten, denen die physische Welt folgt.

Wie gesagt - das ist nur meine Sicht der Dinge. Ich habe nicht übermäßig viel Erfahrung mit dieser Art von Wahrnehmung, aber das bischen, was ich an mir selbst erfahren habe sowie eine Vielzahl von Erfahrungsberichten, die ich bis jetzt gelesen habe (über NDE's, Unfälle, Erinnerungen von Kindern an frühere Leben, etc.) legt diesen Schluß für mich irgendwie nahe.

"Mein" Modell mag ich auch deswegen, weil es nicht nötig ist, das, was die Wissenschaft an Aussagen hergibt, anzuzweifeln, oder obskure Theorien zu konstruieren. Nach jahrelangem Physikstudium fällt es mir nämlich sehr schwer, diversen pseudowissenschaftlichen Theorien Glauben zu schenken. Vor allem dann, wenn diejenigen, die sie propagieren, die etablierten Theorien und die Worte, die sie verwenden, gar nicht verstanden haben. Ein solides Grundwissen gehört schon dazu, auch wenn man Neuland betritt. Aber das nur so am Rande...

Viele Grüße,
WW


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: