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Magie: Magie-Ressort Magie: Ausbildung zum Zauberer (wiki)
re: Magie in der Politik
*butterfly schrieb am 27. November 2006 um 17:02 Uhr (602x gelesen):

> Es gibt da auch noch Politiker, die das ganz gut praktizieren. Auf die Frage des Reporters: "Was gedenken Sie zu tun, um der Wirtschaft wieder zu mehr Wachstum zu verhelfen?" antworten sie mit:
> "Man muss jetzt ganz genau analysieren, wo die Gründe...."
> Oder:
> "Weshalb haben Sie denn damals nicht...."
> und die Antwort:
> "Nun, man hat zu jener Zeit...."
> Was lernen wir? Er wird ganz persönlich angesprochen ("was gedenken SIE zu tun...") und findet: "MAN muss jetzt...." .
>
> Also: ER gedenkt ÜBERHAUPT NICHTS zu tun (ausser vielleicht sich den Bauch voll zu schlagen und ab und zu eine Praktikantin zu vernaschen...), "MAN (also die Anderen, die Allgemeinheit, irgendwer, eine undefinierte Masse, ein abstraktes Konstrukt, bloss nicht ich) sollen doch mal was tun. Verdammt noch mal, warum immer ich...? Bin ich denn für alles verantwortlich...?"
> ;-)
> Auch eine Form der Magie;-)
´--------------------------------------------------

> PS: Es gibt auch sehr viele Politiker, die nur das Beste wollen für uns alle und sich der Verantwortung stellen. Und die sind in der Mehrheit... !

:]
Jajaja, sie wollen immer nur unser Bestes (kicher):.... unsere Kohle und unsere Lebenskraft und unsere Stimme und unsere Unterstützung und unsere Langmut und unser Verständnis für ihre "Anstrengungen" .... usw.usw.

Okay, mal im Ernst:


Das ist keine Magie - sondern schnöde und sogar für Otto Normalverbraucher meist vollkommen durchsichtige, obgleich dennoch 'erlaubte' (sogar geradezu angestrebte) "Diplomatie".

Die Kunst, etwas zu sagen, indem man etwas anders sagt als das was man eigentlich meint und von dem eh alle wissen, was stattdessen und WIE es gemeint ist :]
Oder Wesentliches (bzwe. DAS Wesentliche) wegzulassen oder davon abzulenken, und/oder stattdessen durch "Worthülsen" zu ersetzen.
Wortreiches, kunstvoll gestyltes, schön geredetes "blabla" sozusagen.

Oder auch gern durch INdirekte Rede und Anrede ("man" verwendet eben gern "man" anstatt "ich" oder "wir").

Oftmals eben genau zu dem Zweck wie von dir oben beschrieben.
Um schlußendlich keinerlei eigene Verantwortung oder öffentlich geäußerte Meinung einbringen zu müssen, an deren Wert und Eintreffen man zu späterem Zeitpunkt auf diese Weise erinnert bzw. gemessen werden könnte.

So was nenne "ICH" persönlich einfach heuchlerisch und feige :)
Und irgendwo auch albern, eben WEIL das Ziel/die Absicht hinter den so diplomatisch hervorgebrachten Worten meist so einfach zu durchschauen ist.

Aber ich bin ja auch kein Politiker, und erst recht kein Diplomat.


Und ich denke, auch von dir war das eher als Persiflage gedacht ....

oder etwa NICHT ^^???



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