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re: Die Zeit ...
jolany schrieb am 29. November 2006 um 23:31 Uhr (646x gelesen):

Hallo Nobby,
interessant, dass du gerade jetzt diesen Beitrag bringst. Genau diese Frage geht mir seit einiger Zeit auch im Kopf herum. Ich glaube, dass die Zeit, die eine Uhr misst, und die Zeit, die man selbst erlebt, zweierlei sind. In einer kurzen Zeitspanne kann sehr viel Entscheidendes für einen persönlich passieren. Die Welt sieht noch aus wie immer, aber man selbst fühlt sich um Jahre gealtert oder auch gereift.
Es kann auch Zustände geben, in denen einem der "Zeitfaden" reißt. Man kann plötzlich nicht mehr sagen, wieviel Zeit vergangen ist. Man muss auf die Uhr sehen oder andere Menschen fragen. Mir ging das mal so als ich ein Musikstück hörte. Ziemlich unheimlich.
Ich habe mir auch die Frage gestellt, wie man mit der eigenen Lebenszeit synchron bleibt, sodass man sich nicht plötzlich fragt, wo die vergangenen Jahre eigentlich geblieben sind. Meine Methode ist "Bewußtheit". Ich mache mir immer mal wieder bewusst, wie alt ich bin und was ich gerade mache und warum. Das holt einen in die Gegenwart. Ich glaube, dass am Ende nur die Tage Gewicht haben werden, in denen man ganz bewusst auf dieser Erde gelebt hat.
"Am Ende": Ich glaube, man sollte nicht spekulieren oder rechnen, wie viel Zeit man voraussichtlich noch lebt. Niemand kann das wissen. Man soll so leben und planen, als wäre man unsterblich, und doch so gelassen und heiter sein, dass man jederzeit bereit ist zu gehen. Genau so leben Kinder. Sie sagen zwar: Wenn ich einmal groß bin, dann... , aber leben tun sie ganz in der Gegenwart. Jesus sagte mal: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder..." Vielleicht ist das auch ein Aspekt dieses vieldeutigen Ausspruchs.
Überhaupt die "Lebenszeit": Da ist der eine, der ist in seinem Leben so rastos tätig, dass andere dafür drei Leben brauchten, um das alles unterzubringen. Und dann ist da so ein Menschlein irgendwo in einem kleinen Dorf, bei dem passiert überhaupt nicht viel außer der täglichen Arbeit, und wenn er Pech hat stirbt er früh .
Ist das was wir hier tun oder leisten von irgendeiner Bedeutung für ein jenseitiges Leben?
In der Kirche oder der Bibel heißt es : "Und ihre (guten) Werke folgen ihnen..."
Wie seht ihr das?
jolany

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