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re[7]: wer ehrlich zu sich selbst ist ...jaaa genau:)
myrrhe * schrieb am 27. Dezember 2007 um 16:13 Uhr (771x gelesen):

> Ich denke mal, man kann auch gar nichts kritisieren, das man nicht von sich selbst kennt. Ob einem das immer bewusst ist, sei mal dahingestellt.
---
genau. - Und natürlich ist es einem nicht immer bewußt. Wenn man aber ein wenig offen ist und auch hinschauen WILL, findet man das in der Resonanz. Wo es sozusagen "kribbelt" in einem: da ist man richtig.


> Da gibt es auch Rückkopplungen. Ich kritisiere nicht nur gern an anderen, was ich an mir selbst nicht mag, sondern ich mag es auch nicht, wenn ich feststelle, dass ich mich gerade genauso verhalte wie die Menschen, deren Verhalten ich kritisiere.
> Das ist der Punkt, wo man aufhört zu kritisieren, nicht, weil man sich für was Besseres hält, sondern weil man erkennt, das man genauso ist.
---
genau das isses.


>
> Zum Beispiel könnte ich Nazis verprügeln, die ich nicht mag, weil sie gewalttätig sind und dann tue ich "das selbe in grün".
---
ja, genau.
Das eigene Aggressionspotential zu erkennen, zu wissen, daß man es in sich trägt (ein Teil davon mag auch "angeboren", ein Angriffs-Reflex aus frühester Zeit sein?), ist schon sehr wichtig. Sich selbst darin akzeptieren, ist sogar noch wichtiger. Und dann das, was man nicht zu ändern imstande ist, sinnvoll zu nutzen. Schließlich handelt es sich letztlich um Energie. Und Energie muß man nicht negativ einsetzen, sondern kann sie z.B. kreativ oder in sportlicher Tätigkeit nutzen. Es muß ja nicht Boxen sein. Auch laufen tut es. Sofern man nicht übertreibt und (vor sich) davonläuft.


> Die gegensätzliche Position ist aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet dieselbe.
> Zwei Boxer, einer mit einer roten Hose und einer mit einer blauen.
> Gegensätze heben sich gegenseitig auf, jede Medaille hat zwei Seiten, doch sind es die zwei Seiten EINER Medaille.
> Licht & Liebe und Dunkel & Hass gehören zusammen, wer das eine nicht kennt, kann das andere nicht erkennen.
> Immer dieser Dualismus, es ist furchtbar.

----
so ist es. - Aber schwieriger finde ich das Halten des Gleichgewichts.
Ich finde, gerade der Dualismus bietet einem ja auch die Chance, zu erkennen, zu ändern, zu verzeihen. Es ist, wie es ist. Und wenn man bereit ist, weiterzugehen, finden sich wieder neue Chancen.

Gruß von
myrrhe

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