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re: Wann "zieht" die Seele ein?
kofski * schrieb am 28. Dezember 2007 um 14:35 Uhr (752x gelesen):

Hallo.

> Wenn eine Frau schwanger wird, wann zieht die Seele sozusagen in diesen Körper ein? Denkt ihr, es ist so, dass sie zunächst "pendelt", um dann immer mehr in diesem Körper und im hier und jetzt ihren Platz zu finden/ihre Erfahrungen zu machen?

Vermutlich sollte man sich Seele eher als ein Glas Wasser aus dem Ozean vorstellen, das mit dem Tode ausgeschüttet und mit der Geburt neu geschöpft wird, so dass niemals dieselben H2O Moleküle wieder zusammentreffen.

> Oder ist sie von Anfang an "dabei"? Warum ist es dann so, dass viele Menschen sich erst ab dem Kleinkindalter bewußt erinnern können?

Ich kann mich an meine Geburt erinnern, das war kein erfreuliches Erlebnis.

> Oder wird sie irgendwann "geschickt" oder "entscheidet" sich, hierhin oder dorthin zu gehen, sodass unsere Körper zu Beginn wirklich nichts anderes sind als "unbeseelte" Zellhäufchen, die sich langsam differenzieren und ausbilden zum menschlichen Körper, später erst "beseelt" werden?

Es gibt keine unbeseelten Zellhaufen, Seele durchdringt alles Lebende und evtl. sogar das Unbelebte. Inwieweit eine Entscheidung möglich ist, kann man nicht wissen, vermutlich ist Intellekt nicht identisch mit Seele.

> Ich frage mich das auch in dem Zusammenhang mit dem Thema Abtreibung. Bin im entfernteren Bekanntenkreis damit konfrontiert worden und frage mich: Ist das nicht ein "Eingriff ins Systemische"? Weiß nicht, wie ich es anders benennen kann.

Jeder Atemzug, den man tut, jede Entscheidung, ist ein Eingriff ins Systemische. Nun kommt es darauf an, ob man glaubt, dass alles vorherbestimmt ist oder nichts.

> Ob eine Seele leidet, wenn der Körper in den sie ziehen sollte oder wollte, "weggemacht" wird?

Vermutlich nicht, denn wenn es so bestimmt ist, ist es so und es gibt wohl auch noch andere Körper.

> Dann wär es auch eine interessante Frage, ob sich die Seele "freut", wenn sie inkarnieren wird?

Das kann ich nicht beantworten. Freuen ist eine Emotion und als solche ein neurochemischer Prozess.

> Warum kann ich mich bewußt nicht an bisherige "Leben" erinnern, an bereits erlebtes, an andere Körper?

Weil die konkrete Erinnerung daran in einem Gehirn gespeichert war, welches verrottet ist. Das universale Gedächtnis an alles, was je geschah, wird durch z.B. eine Regression angezapft, um diese Information zu verarbeiten und in Bilder zu übersetzen, braucht man auch wieder ein neues Gehirn. Nur wenige Menschen haben permanent Zugang zu diesem universalen Gedächtnis und wissen von Anfang an, wer sie früher waren.

> Es gibt so eine (ich nenne es mal so) "Funktion des Gehirnes" (oder so), dass ich zwar Socken, Wäsche, Hose etc. anhabe, das Gehirn diese (Haut)Reize aber sozusagen soweit "ausblendet", damit ich nicht totale Reizüberflutung habe und irgendwann mal vor lauter Socken-Fühlen die rote Ampel übersehe oder so.

Es gibt Menschen, die diese Filter nicht haben, zu denen gehöre ich und ich laufe mitunter bei Rot über die Straße, weil es mich permanent fertig macht, zwei verschiedene Socken zu tragen. Aber da besteht vermutlich kein Zusammenhang zu früheren Leben. (Es sei denn, ich war im letzten Leben eine Socken fressende Waschmaschine ;) und das ist alles schlechtes Karma)

> Ob es das auch gibt mit den bisher "getragenen Körpern"?

> Denn wenn ich mich genauer auf meine Socken oder den BH oder den Hosenbund (auf was auch immer) konzentriere, kann ich all das deutlicher fühlen.

Der vergangene Körper ist vergangen und es gibt keine Spuren von ihm in uns, außer eben dieser Seele, mit deren Hilfe man sich Informationen verschaffen kann.

> Geht das wohl auch mit bereits erlebten Leben? Dass sie da sind, man sich aber sozusagen nicht bewußt erinnert, sie "ausgeblendet" sind?

Manche Leute glauben das, ich gehöre nicht dazu.

>Bisher habe ich das nicht wirklich hinbekommen, mich zu "erinnern", etwas aus dieser Richtung zu fühlen, was ich vielleicht schon mal gelebt/erlebt habe. Mir wäre das wichtig, um momentane Situationen anders betrachten/genauer verstehen zu lönnen.

Es hat nichts mit erinnern im Sinne von grübeln zu tun, man zapft etwas anderes an. Die gesuchte Information befindet sich nicht im Gehirn, sondern in einer Art Matrix oder Äther.

> Vielleicht bin ich zu ungeduldig, zu ungeübt oder bemerke einfach feine Nuancen nicht, keine Ahnung.

Nein, vermutlich gehst du zum Bäcker, um eine Axt zu kaufen. :)

> Jedenfalls ist das zurzeit so ein bißchen mein Thema, ich bin auf Eure Gedanken dazu gespannt.

Das waren meine, die sind sicher nicht repräsentativ.

Es gibt außer dem physischen Körper auch noch andere, z.B. Astralleib usw. Inwieweit diese "unsichtbaren" aber wahrnehmbaren Körper Konstrukte des Geistes oder einfache Felder oder unsterbliche Körper sind, herrscht Uneinigkeit. Über die Frage, ob Bewusstsein identisch mit Seele ist oder ob das Ich sich erst durch die Wahrnehmung bildet, herrscht auch Uneinigkeit. So viele Menschen, so viele Meinungen. Jemand hat hier mal 6 verschiedene Seelen- Konzepte gepostet.
Vielleicht lässt Du einfach mal eine Regression durchführen, wenn Dich das alles so interessiert, man sollte dabei aufpassen, an jemand Seriöses zu geraten.
LGK

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