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Re: Kann ich jemandem helfen, seinen Schmerz zu ertragen?
woelfi schrieb am 9. März 2004 um 5:36 Uhr (521x gelesen):

Huhu Mialania,


ich bin in einer irgendwie ziemlich ähnlichen Situation wie Du.

Ich wohne mit meinem kleinen Problemfall allerdings nun schon ein Weilchen zusammen, und es geht ihm gut wie lange nicht mehr, hab ich den Eindruck *g*. Das wichtigste ist definitiv Geduld. Was sich über Jahre in der Seele festgefressen hat, läßt sich nicht in 2 Wochen heilen.

Eigentlich bin ich denselben Weg gegangen den Du jetzt gehst. Hab ihm zugehört wenn er reden wollte, war einfach da, hab seine Macken ertragen *g*, ihm alle Freiheit gelassen die er wollte und brauchte. Irgendwann ist er ganz von selber mit seinen Problemen rausgerückt, ich hab mich gehütet da irgendwas rauszukitzeln oder zu pushen. Ich hab ihn weiter seine Fehler machen lassen und ihn auch so gut wie nie vor sich selber beschützt, auch wenns manchmal schwer fällt. An einem Tag, als eins der dicksten Probleme hoch kam, hat er mir erzählt was damals passiert ist, hat gemeint er würde nie damit klar kommen, und dass es besser wäre er würd für immer von allen Menschen verschwinden und auch von mir weggehen, weil ich sonst noch was abbekommen könnte davon, was er auf keinen Fall will. Dann hat er seine Sachen gepackt und ist zur Tür raus. Ich hab keinen Versuch unternommen ihn aufzuhalten. Ich hab ihm nur gesagt, wenn er wiederkommen will, meine Tür ist offen... Keine Stunde später war er wieder da ;).

Was ich Dir damit sagen will... vertrau Deinem Freund, er weiß selbst am besten was er braucht. Drängel ihn zu nichts, sei einfach da, er weiß es anzunehmen, das sehe ich aus dem was Du geschrieben hast. Und er wird es auf die Art nutzen, die gut für ihn ist. Ich denke, er wird es selbst schaffen, mit seinen Problemen klar zu kommen, und danach ist er umso stärker. Das solltest Du ihm nicht wegnehmen.
Was Du jetzt tust ist genau richtig und das Maximum dessen was sinnvoll und möglich ist. Stell keine Ansprüche an ihn, lass ihn sein wie er will, das ist das größte Geschenk, dass Du ihm machen kannst.

Selbst in punkto Schmerz abnehmen solltest Du ihm die Entscheidung überlassen. Bei mir wars einfach so, dass ich mich nie vor meinem Freund besonders geschützt hab. Irgendwann kam dann mal wieder das hoch, weswegen er damals schon abhauen wollte. Ich will hier mal die Details außen vor lassen, aber er hat mir binnen einer Sekunde einen fetten Batzen von dem Schmerz rübergeschoben... Ich bin erstmal zusammengeknackt und danach gings uns beiden 2 Tage ziemlich mies, aber nun ist auch die Sache zum allergrößten Teil ausgestanden.
Überleg Dir das also gut, ob Du Dich wirklich auf sowas einlassen willst, es ist tierisch unangenehm wenns überraschend kommt, das kann ich Dir versichern *g*. Aber wenn Du Dich darauf einlassen willst, dann sei eben einfach nur offen dafür, wenn er es braucht. Zwing ihn nicht, etwas herzugeben. Du weißt nicht, wofür er den Schmerz vielleicht noch braucht...

Ich weiß schon, jemanden leiden zu sehen der einem etwas bedeutet, braucht manchmal mehr Stärke als allen Schmerz der Welt zu tragen *g*. Trotzdem denke ich, dass Du ihm nicht wirklich damit hilfst ihm etwas abzunehmen, dass er gar nicht hergeben möchte. Auch wenn natürlich vordergründig jeder dem es schlecht geht sagt, dass er das gern los wäre...

Ihr seid auf dem richtigen Weg, lass ihm einfach die Zeit, die er braucht...

aufmunternden Grüßling rüberschieb ;)

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