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re[9]: "Rette" dich erst einmal selbst anstatt andere
myrrhe * schrieb am 27. Juli 2005 um 0:07 Uhr (562x gelesen):

> soso sollte es eigentlich nicht die Pflicht jedermanns sein zu helfen wenn jemand in Not ist??
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Natürlich. Darum ging es aber gar nicht. Es ging darum, daß du Menschen manipulieren willst, also ihnen ohne ihr Wissen "zwangshelfen" willst. Das aber geht eben nicht: jeder hat das Recht, vorher zu erfahren, was mit ihnen geschehen soll. Und DAS eben ist der Knackpunkt: du willst etwas tun an und mit ihnen, ohne sie davon zu informieren. Aber: vielleicht ist es gerade Aufgabe ihres Lebens, das Ereignis, gegen das du dich wendest, zu durchleben? ist es nicht fair, sie aufzuklären und ihnen zu sagen, was du tun willst? und wenn sie es nicht glauben oder nicht wollen, sie dann ihren Weg gehen zu lassen?

Die Frage stellte ich dir schon einmal:
Wolltest du das? Möchtest du erfahren, daß jemand an dir manipuliert hat - mit der Aussage, dir ja nur helfen zu wollen?
Möchtest du nicht auch wissen, warum dir überhaupt geholfen werden soll? Und was ist, wenn du das gar nicht willst?
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> Stell dir vor du siehst jemand wie er in eine Schlucht fällt würdest du keine Hilfe holen?
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natürlich. Und ihm vorher zurufen, daß ich nun weggehe, Hilfe zu holen - damit er sich orientieren kann.

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> also wenn man DAS unter "Selbstfindung" versteht dann hoffe ich dass ich mich nie "selbstfinden" werde!
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Selbstfindung bedeutet, sich selbst in seinem So-Sein zu erfahren, sich selbst in seiner Beziehung zu anderen zu erfahren. Sich selbst in seinem Umfeld, damals wie heute, zu erfahren. In seinen Lebensstationen erfahren. Kind-Sein, Jugendlicher-Sein, Erwachsener-Sein, Suchender-Sein. Sich selbst iaußerhalb seines Egos zu stellen anzuschauen und sich als Ganzes anzunehmen. Als Gleicher unter Gleichen zu erfahren. Das ist ein Prozeß, der vielleicht ein Leben lang andauert. Aber beginnen sollte man irgendwann damit.
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> Hast du versucht, dein Bestes zu geben, und fanden, deinem damaligen Gefühl nach, deine Leistungen vor deinen Eltern nie Anerkennung?
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> Ich war immer sehr eigenwillig....und ja ich hatte schon als ich klein war sehr hochgestochene Ziele (aus eigener Motivation) aber das ist ein anderes Kapitel
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"besser" sein wollen als andere? mehr können, mehr Leistung bringen, sich durchsetzen müssen? Mußtest du eine Rolle spielen daheim ("Mann im Haus", "Vaterersatz")?

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> Ich war hyperaktiv als ich klein war...
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... sich in seiner Haut nicht wohlfühlen ... Flucht ... Ruhe = hochkommende Gedanken oder Ängste? Angst vor Tod, vor dem Nichts, vor der Schwärze, vor Verlust?
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> so nach dem Motto: "als ich so alt war wie du, konnte ich das viel besser." Oder: "du wirst das nie lernen". Oder ähnlich.
> > Findest du da etwas wieder?
>
> > noppe, eigentlich mehr Heute, als Kind?? nee da gabs keine solchen Probleme
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Und wann begann das? in der Jugend? Aufbegehren gegen das Establishment, Freunde, in Gruppen diskutieren, Anerkennung finden ... Ausbildung? Job? Oder gar ein schwerer Verlust, Tod oder Weggang eines geliebten Menschen? wo lag der Knackpunkt?

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> Ich fürchte mit deiner Annahme liegst du falsch...
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Ich nehme gar nichts an, ich mache mir kein vorgefertigtes Bild. Mir gingen und gehen einfach Impulse durch den Kopf, die ich einfach so wiedergebe, wie sie kommen. Du mußt natürlich nicht drauf antworten, wenn es dir zu "privat" ist ...




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