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Re: Hirngespinnst oder doch möglich?
canis lupus schrieb am 15. Dezember 2000 um 15:27 Uhr (516x gelesen):

Hallo Silvia,
>Hallo!
>Erstmal muß ich Dir einfach sagen, daß ich das Bild von dem Wolf wunderschön finde. Und überhaupt habe ich noch nie wirklich verstanden, wie es dazu kam, diesem
Tier soviel Böses "anzuhängen", wo doch Wölfe bekanntermaßen in solch einem bemerkenswerten Sozialgefüge leben, daß so einige Menschen sich daran ein Beispiel
nehmen könnten.
In früheren Zeiten war es wohl anscheinend die Angst vor dem Unbewußten. Erst wars der böse schaf-fressende Wolf,und später dann kam das Rotkäppchen und der böse Wolf und
die lieben Kinderchen einverleibten sich dies :-)
Die Konfrontation mit einem Wolf (die ich glücklicherweise in einem kleineren Wildpark erleben durfte) ist derart sonderlich und einblickend. Man scheint eine sehr tiefe Rückschau in die Vergangenheit zu erhalten. Man stelle sich nur vor wie es gewesen sein muß als wir früher noch im Wald hockten und draußen im Dunkeln heulten die Wölfe den Mond an. Den Wölfen war das offensichtlich egal, daß dort irgendwo ein paar Waldmenschen extrem durch sie beeinflusst wurden. :-)
>Nun gut. Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, daß Tiere ein ausgeprägtes empathisches Empfinden haben, schon allein weil sie zum größten Teil
durch Instinkt und nicht durch angelerntes rationales Denken gelenkt sind. Ich würde auch sagen, daß es zwischen mir und meinen Katzen eine gefühlsmäßige
Verständigungsebene gibt.
Absolute Zustimmung.
> Bewußte "Steuerungs-Experimente" habe ich allerdings noch nicht gemacht.
So "richtige" Experimente sind sicherlich auch nicht allzugut. Man sieht wie groß der Einfluss von Lebensformen untereinander sein kann.
Sie schenken dir soviel wenn man sie ungestört lässt und erlebt. Und das mindeste was wir tun könnten wäre, ihnen auch etwas zu schenken.
> Ich gebe ehrlich zu, ich habe sehr, sehr viel Zuneigung zu Tieren,
daß geht von Fröschen über Elefanten zu Hunden, Katzen und Reptilien, eigentlich alles, was das Tierreich so hergibt
Ja die uns ähnlicheren Formen mit schon komplexeren Nervensystemen scheinen uns "gewöhnlicher". Alles was klein ist und krabbelt fällt somit wieder leicht in die Sparte des UBW. Schau dir mal die Tiere an die in den tiefen des Ozeans leben, wo es stockdunkel ist..und sie sich durch phosphorisierendes Licht verständigen. Das geht schon weit über unser rationelles Denken hinaus. Dort dringen wir in eine tiefe "fremde" und doch bekannte Welt ein. Was mich interessieren würde ist, ob dort unten irgendeine Kommunikation via Schallwellen möglich ist. (wegen dem Druck) Und wie das so ist mit dem Informationsaustausch undwies mit der Bewußtheit dieser Lebensformen ausschaut.
> nur bei Insekten (respektive Spinnen) habe ich
doch etwas Probleme (aber das mit den Spinnen könnte so eine Art "Kindheitstrauma" sein).
Ja ich sag nur Spinnen-Phobie. :-)
Ich hatte wohl das Glück, das mein Vater mir "vorlebte" das man keine Angst vor ihnen haben muß. Während meine Mutter
kreischend erschreckte, nahm mein Vater dieses Tier und befördete es gemütlich und ins Grüne :-) Das männliche
Volk scheint sich auch gern einen Witz daraus zu machen, die Frau mit einem Insekt zu erschrecken. Ein geheimer Therapieversuch? :-))
>Das soll aber nicht heißen, daß ich diesen Tieren respektlos
gegenüberstehe und ihnen jegliche Art von "Seele" (?) abspreche.
So seh ich das auch. Schliesslich sind diese "traumatischen" oder phobischen Dinge nur eingeprägt..umschreiben erzeugt da Wunder :-)
>Du besitzt vielleicht die Gabe, eine gewisse Ebene anzuzapfen, auf der die "Wellen" dieser (oder auch
jeglicher anderer) Tiere sich bewegen.
Eine Gabe? Mir würde es nicht gefallen wenn ich einer der wenigen wär, die scheinbar eine spezielle "Fähigkeit" hätten. Wir alle besitzen doch die Möglichkeit unser BW zu verändern bzw zu erweitern.
Wenn man dem etwas Aufmerksamkeit schenkt dürfte das theoretisch für niemanden ein Problem sein ;-)
Nur irgendwie bekommt man ja auch nie so richtig"wilde" Tiere zu Gesicht. Besonders in Großstädten. vielleicht ist das eine Entwöhnung unserer Fähigkeiten.
Ich denke vor tausenden von Jahren hat vermutlich solch eine"Unkenntnis", so manchem Angsthasen bei einer Konfrontation mit einem "gefährlichen" wilden Tier, das Leben gekostet. Genauso, wie die Kenntnis dieser Fähigkeit, vielen Menschen in gefährlichen Situationen das Leben gerettet hat. Sie machten es sich auch zu eigen, sie bauten Fallen, überlisteten Büffel, die dann in die Schlucht hinunterfielen..etc. Auch untereinander müssen sie sich sehr bewußt gewesen sein.
Also kann man davon ausgehen das sich "Jäger" dieser Fähigkeit absichtlich bedienten. Sie studierten diese Tiere genau und waren sich ihrer Gewohnheiten genaustens bewußt.
Nun heutzutage geht keiner mehr jagen. Was wir zunehmend erleben ist der Anstieg der Millionen Insektenkulturen, das Leben scheint in der Entwicklung dieser Lebensformen äußerst clever vorgegangen zu sein, so wie sie ihre Vergangenheit meisterten, überleben sie höchstwahrscheinlich die Menschheit.
Es scheint immer mehr "kleines" Leben aufzutauchen (sie waren eigentlich schon immer da).
Und so nehmen natürlich auch die unbewußten Dinge ihren Lauf, wenn wir stets auf kleines Getier treffen. Ich glaube das erklärt auch den Wunsch sich Haustiere halten zu wollen, oder sich spezielle Pflanzen ins Zimmer zu holen, damit die Verbindung zur Natur erhalten bleibt. Ich glaube wir klammern uns da sehr an etwas, was wir selbst zurückdrängen.

>Wenn man sich Zeit zur genaueren, gezielten Erforschung nimmt, könnte man vielleicht herausfinden, ob Du ganz bewußt mit
Tieren (womöglich auch dann mit Menschen) empathisch-telepathisch kommunizieren kannst, oder ob (wie hier schon von jemandem erwähnt), eine natürliche
(zufällige) Reaktion vorliegt.
Es bietet sich soviel, was wir in dieser Welt noch garnicht entdeckt haben.. Ich kann nur hoffen, das uns die Artenvielfalt noch eine lange Zeit erhalten bleibt, denn es ist ein ganz besonderer und sicherer Weg das Leben verstehen zu lernen.
>Gruß
Silvia
viele grüße
canis lupus


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