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Licht und Liebe - wie man falsch u. wie man richtig hilft
Füchsin * schrieb am 23. April 2007 um 11:10 Uhr (744x gelesen):

Hallo, Spica!

"miesepetrige Personen": Gehe davon aus, dass die allermeisten der Menschen, die hier solcherart als negativ und ablehnenswert abgewertet (!) werden, nicht böse, sondern in Wahrheit sehr unglücklich, gestresst und geschwächt sind, und ein wenig positive Schwingung und Kraft ihnen ausgesprochen gut tut.

Dazu muss man aber erst mal selbst genügend Kraft haben, um welche abzugeben.

> ohne die welt jetzt voreilig verurteilen zu wollen, hab ich manchmal das gefühl, die leute tun sich leichter dran ihre schatten auszuleben als ihre "lichtseiten".
----Es geht nicht darum, was sie ausleben wollen, sondern was sie können, denn um ein lichter Mensch zu sein, muss du viel überschüssige positive Energien horten. Schatten hat jeder; Licht ist nichts anderes, als Licht in der Dunkelheit, die die Dunkelheit überstrahlt. Damit das Licht das kann, muss das Licht entsprechend stark leuchten; wer dauernd nur gibt, ohne nachtanken zu können, kann sich genauso dunkel verhalten wie jemand, der erst gar nicht viel Licht in sich kultivieren hat können.

Wieso nervt mich dieses Gerede jetzt? Ich denke, weil es einfach einigen Menschen rundherum gut geht und sie dann herumrennen und die anderen fragen: "Du, warum geht es dir nicht gut? - Ist aber nicht sehr nett, dass du mein Wohlbefinden störst, indem es dir nicht gut geht! - Wie kann es dir nicht so gut gehen, wenn es mir gut geht, also das bei dir ist reine Ausrede! - Reiß dich doch zusammen, wie kann es einem auf dieser Welt nicht gut gehen? - Alles ist doch so rosarot, lustig und sorgenfrei, tralala..."

Sie fragen aus fröhlicher Höflichkeit: "Wie geht's"? und es interessiert sie nicht die Bohne, oder wenn, erwarten sie ein fröhliches "Super!" damit sie sich selbst wohlfühlen - SIE SELBST, betone ich da mal.

Also für sehr unglückliche Menschen ist soviel naives egoistisches Wohlfühlen eine einzige Rücksichtslosigkeit, Verhöhnung und Provokation. Weil sie selbst es weniger gut getroffen haben.

Das wäre gerade so, als wenn ein Mann gerade seine Frau und Kinder beerdigt und daneben turtelt ein Pärchen, oder wenn jemand hungert und daneben wird ein Gelage gefeiert. Und dann kommen so Bemerkungen rüber wie: "Schau doch mal, wie miesepetrig und böse der da ist! Schau doch wie vergammelt er sich gibt! Bloß weg mit dem, der vermiest uns unsere rosarote Stimmung, bäh!"

Solche Kommentare und so ein überdemonstriertes Glücklichsein der Friede-Freude-Feiertag-Fraktion vor Unglücklichen ist herzlos. Nix "höheres Wesen", sondern Angeberei. Wenn man was Gutes tun will, macht man es still!

In diesem Sinne stand am Beginn des Amokläufers ein großer innerer Schmerz und zuwenig Licht und Kraft, und so schaukelte sich die Dunkelheit immer mehr auf, bis es zum Hassausbruch auf alle Glücklichen kam, die so herzlos gewesen sind... Zumindest wurde das so vom Täter empfunden. Der Wahnsinn dabei ist der, dass die allermeisten, die von der Gesellschaft malträtiert werden, sich nicht eine Waffe kaufen und dann Unschuldige (stv. für die Gesellschaft) abknallen. Wenn jeder sich für Kränkungen derart rächen würde, hätten wir totale Anarchie. Diese Täter steigerten sich in Hassenergien und Hassvorstellungen hinein, - im Gegensatz zu normalen Menschen - bis sie von ihnen besessen waren. Sie sind also sehr wohl mitschuld.

Natürlich hätte eine entsprechende Menge Licht und Liebe oder auch Bewusstsein dieses Feuer wieder gelöscht, war nur keiner da, der soviel abgeben und hinleiten hat können. (Ändert aber nichts daran, dass die Täter selbst schuld sind, weil sie ihren Hass kultiviert haben statt ihr Verständnis und ihre Geduld.)

> aber machen sich die überlebenden komilitonen und dozenten gedanken was ihn dazu bewegt hat, so auszurasten? wie haben sie sich ihm gegenüber verhalten? die meisten amokläufer sind menschen die regelmäßig gegängelt und ausgegrenzt wurden.<
----Das enthebt den Täter nicht von seiner Verantwortung, sich selbst unter Kontrolle zu halten und ebenso seine eigenen Gedanken. Er war alt genug zu wissen, was richtig ist und was falsch. Es bleibt Mord. Beginnend beim ersten Mord, den er geistig in der Vorstellung beging. Man kann es verstehen, aber nicht rechtfertigen!

> heutzutage sollte man schließlich egoistisch sein und ellenbogen haben um weiter zu kommen. für mutter teresa's ist kein platz mehr. sowas bekommt man ständig suggeriert. deshalb ist es wohl einigen schon fast peinlich ein liebevoller mensch zu sein. weil man zu sehr drauf schaut was gesellschaftlich gerade "in" ist und was das fernsehen vormacht. schlechte nachrichten verbreiten sich (leider) immer schneller als gute.
----Das ist genau das, was ich kritisiere: die Menschen haben keine Vorbilder, wie man es macht (außer TV und Gewaltberichte!), sie haben keine Religion, die ein Gewissen aufbaut, sie bekommen pausenlos von der materialistisch-atheistischen Gesellschaft gesagt: nur der Stärkste setzt sich durch, Verzicht, Mitleid, Hilfsbereitschaft ist Schwäche und bringt dir nichts. - Das sind Gesetze des Dschungels, während Liebe, Vergebung und Hilfsbereitschaft Gesetze der Kultur und Zivilisation sind, also fortgeschrittenere Gesetze darstellen. Der überbetonte Materialismus mit dem Ersatzgott "Geld" bringt den Menschen geistigen Rückschritt und Chaos und nicht geistigen Fortschritt und Kultur.

> deshalb meine frage, ob es gespürt wird und meine umgebung irgendwie erreicht und in deren bewusstsein durchdringt, wenn ich licht und liebe sende. ja, füchsin, ich weiß, dass nur denken nicht reicht. aber ich fühle es auch. ich habe zwar auch meine schatten, aber hass oder ähnliches empfinde ich schon lange nicht mehr. seit einiger zeit, ist's so, dass wenn ich mich über jemanden aufrege, mir eine erinnerung kommt die mich in einer ähnlichen situation zeigt. als ob ich mir sagen wollte, hey, du bist doch selbst nicht besser... díe aufregung über die person schwindet dann, weil ich's dann verstehen kann.
-----Ja, man kann es bei anderen verstehen, wenn/weil man sich selbst darin erkennt. Rechtfertigt aber falsche Taten dennoch nicht, weder bei einem selbst noch bei anderen. Man versteht nur, warum sie passiert sind. Und natürlich spielt Hass keine Rolle mehr dort, wo man die Gründe wirklich innerlich versteht.
-----Jeder Engel hat seinen Schatten, nur überstrahlt bei einem Engel das Licht die Untiefen, wie immer da sein werden. Das Universum besteht nun mal aus Licht und Finsternis.

Senden: Wenn man Energien holen kann, und darum abgeben kann, lohnt es sich immer, Licht, Leben, Liebe in alle Bereiche zu senden, die sie bedürfen. Die ganze Welt ist so dunkel, und so viele Menschen* brauchen Hilfe, nicht nur äußerlich, sondern vor allem innerlich, weil sie schwach, bewusstlos, kraftlos und verzweifelt sind. Man handle immer nach dem Motto: wissen, wagen, wollen - schweigen! - Weniger reden, mehr tun! - Ich würde sogar sagen, das Denken ist sogar wichtiger, als äußerlich-materiell zu helfen, weil der Geist VOR der Materie steht, der Geist steht vor der Manifestation. Zuerst kommt das entsprechende Denken - und dann, ev. noch zusätzlich, Worte und die materielle äußere Hilfe.

*nicht nur Menschen

Mit lieben Grüßen -
Füchsin

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