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Unsere Welt: Lebendiges Wasser? Vernichtendes Feuer?
Füchsin * schrieb am 23. Mai 2007 um 12:22 Uhr (668x gelesen):

Hallo, Likos!

> Wie soll Mensch etwas erkennen, das sich u.Umständen außerhalb seiner beschränkten Wahrnehmungsmöglichkeit, seiner Sinne zeigt? (...) All dies sagt mir, dass "außerirdisches Leben" nicht unbedingt von uns Menschen als solches erkannt wird, mangels Wahrnehmungsmöglichkeit.
----Ja, unsere Sinne, unsere materielle Erinnerung, alles was wir in der Schule lernen, unser Hirn, unser Verständnis - ist nur auf diese Welt und unsere bisherige Entwicklung zugeschnitten. Ich würde sagen, nicht nur würden wir außerirdisches Leben nicht als solches erkennen (wenn es unserem nicht ähndelt) oder wahrnehmen, sondern das gilt auch für alles WISSEN. Wenn der Wissenserwerb beschränkt ist, dann ist es auch unser Wissen von allem und jedem.


> Definitiv ist Wasser lebendig, ein Bewusstseinsträger. Wasser besitzt "Erinnerungsvermögen". Die Homöopathie nutzt diese Fähigkeit schon lange mit Erfolg.
---Interessant (wer es noch nicht gelesen hat) ist der angeführte Link zur Homöopathie, nur als Anmerkung. - Wenn Wasser Energieträger ist und damit auch eine Form von Bewusstsein hat, dann sind wir am besten Weg, das Wasser zu killen. Regen, Seen, Flüsse, Meere - alles wird vergiftet. Wir selbst bestehen zum Großteil aus Wasser und schwingen mit Wasser mit, was u.a. auch die Liebe zu Wasser erklärt. Wenn wir das Große umbringen, dann bringen wir etwas in uns um, in unserem Unterbewusstsein.


> Ob der Mensch das Unterbewusstsein benötigt, kann ich nicht beurteilen. Ich brauche meines jedenfalls, auch wenn´s oft unbequem ist. Das Zerstören dessen, oder auch der ätherischen, astralen Seele um sich zu beruhigen wird nicht funktionieren. Was sind Menschen in ihrer Gesamtheit als Wesen denn ohne diese Facetten? Sind das nicht Zombies?
---Das ist aber das Motto der großbürgerlichen Aufklärer (Illuminaten): nieder mit der irrationalen Nacht und dem Mond, hoch mit der Sonne und der Ratio (Zauberflöte!) Wir treiben uns die Gefühle und die Ethik aus und laufen als organische Maschinen durch die Gegend. Die Natur ist unser Feind, es lebe Technik, Asphalt und Beton. So geht es bis zum heutigen Tag, und schreitet immer weiter fort. Eine Seuche, ein Brand, eine innere Atombombe, die vor sich hinglost....


> Nach der Beschreibung haben die Leute der Forschungsstation das Wasser zerstört, nicht durchleuchtet. Das Wasser war der Spiegel ihrer selbst, vor allem der unbewussten oder verdrängten Ängste. Und nur, um sich damit nicht auseinandersetzten zu müssen, wird eben der "Störer" ausgeschaltet, was ja oft die Vernichtung bedeutet. Wo bleibt da die Möglichkeit zur Selbstreflektion oder gar der Selbsterkenntnis? Nicht nur das Wasser wurde zerstört, auch die Möglichkeit darüber hinaus zu wachsen haben sie sich genommen. Aber wenn´s beruhigt, nur zu. Und weiter, weiter in´s Verderben...
----Der Spiegel, der Störer, unser Widersacher - wird immer bekämpft. Er ist aber nicht Ursache, sondern er zeigt uns nur das Ergebnis von verkehrten Zuständen. Sie haben den Spiegel "Wasser" zerstört, aber nicht die Ursache (ihre inneren Probleme) behoben. (Der Held Kelvin - eine Temperaturangabe übrigends - ist nicht umsonst Psychologe.) Es ist immer leichter, den Spiegel (den Feind) zu vernichten als die Ursache (die Fehlentwicklung) zu beheben.


>> --Was ist wichtiger - Tag oder Nacht, Sonne oder Mond, Licht (Ratio) oder Leben (Gefühl, Bewusstsein)?--<<
> Wir sind ganzheitliche Wesen in unserem Bewusstsein, da ist kein Wichtiges oder Unwichtiges. Alles, selbst das Unscheinbarste unseres Lebens und Seins, hat seinen Platz. Wer will davon etwas wegnehmen?
---Wir sind duale Wesen, wir benötigen beides - feuriges Wasser, wässriges Feuer.


Lem ist offenbar ein sehr tiefgründiger SF-Autor gewesen, vielleicht besorge ich mir mehr Literatur von ihm.

Liebe Grüße -
Füchsin



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