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re[3]: Erwachen
butterfly schrieb am 14. Dezember 2009 um 22:01 Uhr (1244x gelesen):

*auchmalwassagzueuremdialog*:

>> .... das sagen so viele erwachte dabei ists totaler ....

>Erwacht aus was?

----

Na aus nem Traum :)
Denn unser derzeitiges Leben IST ("nur") ein Traum.
Ein Traum unserer Seele (oder unseres "Selbst") sozusagen.
Und diesen Traum wiederum träumt das ..."Höhere Selbst" unserer Seele (so nenn ich es mal grad eben in Ermangelung eines passenderen Wortes dafür), und diesen wieder DESSEN "Selbst" .... (usw. usw. - bis hin zu "GOTT" als quasi "letzter Instanz" ... DEM ultimativen Träumer.
Dort enden alle Träume, und dort ist man endgültig "erwacht".

Das Leben ist also eigentlich ein Traum im Traum im Traum im Traum .....

Eigentlich sind wir also erst "erwacht" (oder so halbwegs *g*), wenn wir - nach menschlicher Vorstellung - "gestorben" sind.
Klingt blöd, is aber so, jedenfalls meiner eigenen Vorstellung nach, die derzeit ja auch begrenzt ist - kein Wunder, ich "träume" ja auch gerade und meine Erinnerung als eigentliche "Wachsein" geht derzeit gegen Null :)
Wie eigentlich bei (fast) ALLEN Menschen.

Manche "wachen (mal) auf", zwischendurch - aber meist nur für kurze Zeit (einige halten dann DAS für nen Traum :))


Ein aztektischer Dichter sagte es mal so:

"Wir sind nur gekommen, ein Traumbild zu sehen.
Wir sind nur gekommen zu träumen; nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen, auf der Erde zu LEBEN."

----

>*** hmm tja, für mich ist erwachen ein erwachen aus dem Denken, dem denken wer, was oder wie man ist/war.
Oder sozusagen erwacht aus dem Ich bin Ich..andere sind ich, ich bin andere. Ich bin eins mit mir

----

Ja, so ungefähr isses wohl. Meinem "ich" gefällt diese Vorstellung dennoch nicht. Aber dazu isses ja auch derzeit ein "In-divi-duum" - also _mein_ "ich".
"ich" DARF das :]
"ich" SOLL das sogar so empfinden.


> Erwachen bedeutet zu sich selbst zu finden und man selbst ist NICHT EINS mit andern, man ist EINS mit sich.

>>Man ist immer mit anderen verbunden, der Mensch hätte nicht überlebt wenn es ein einsamer Tier wäre, man ist nicht eins mit anderen aber immer in gewisser Weise verbunden.
Vielleicht bringst Du das ein bischen durcheinander.

*** Möglich, ich stimme dir da zu mit der Verbundenheit.
Was mich störte war dieses, es gibt nur Du (dich) alle sind eins oderso.

>>Totale Präsenz des eigenen selbst ohne dieses Borg Gefüge was so zu finden ist.

>Was ist ein Borg, bist Du schon einen begegnet, oder schaust Du zuviel Fantasiefilme?

*** Fantasiefilme ist gut :), ja stimmt *g*.
Ne ich meine das Ich ist sozusagen das Kollektiv alle sind (ein) Ich.

>Ich bin ich das kann jeder sagen deswegen SIND WIR JETZT eins. Aber erwachen ist das komplette gegenteil
> NICHT WIR SIND EINS, sondern ICH BIN EINS (mit mir).

Wäre auch schlimm mit anderen eins zu sein, die Vorstellung ist schon uhhh Gänsehaut.

----
*lach* .... *zustimm* ja, rein menschlich gesehen is mir das schon auch ein gruseliger Gedanke ;)
Also ich WEIGERE mich in meiner derzeitigen Form, mit ALLEN eins zu sein. Finde das in einigen Fällen total abtörnend.
Aber wat solls. Letztlich ist das wohl das "Endprodukt".
Da kannste machen nix (und als Mensch sowieso nich).
Tja.
Ich kenne jedenfalls KEINEN einzigen Menschen, dem es gelingt oder gelungen wäre, diese "Verbundenheit" oder dieses "Eins-Sein" wirklich sein ganzes Leben lang so zu empfinden und auch danach zu leben.
Mal von einem wie Jesus abgesehen, aber selbst DER hatte ja so seine ... "Schwachstellen", sag ich mal :)

----

*** Ja, das meinte ich und ich dachte das leider sogar mal ne Zeit


*hehe* :)) - *ich* denke (bzw. empfinde) das immer noch! Aber warum sollte "ich" das nicht auch so empfinden dürfen^^?
"ich" bin ja AUCH nur ein Träumer und zugleich der/die/das Geträumte.
Wenns nix von mir Getrenntes gäbe, wäre der Traum doch auch ziemlich .... fad, gell.



>> Das sind meine momentanen Gedanken dazu zerreißt sie ruhig :).

> Warum alles immer zerreißen? Geht auch anders.
*** =) lg Soran

----
Ich fands eigentlich interessant und auch seine Position durchaus verständlich und nachvollziehbar; hab mir darüber schon auch oft Gedanken gemacht. Da gibts gar nix dran zu "zerreißen".

p.s.
Finds trotzdem richtig und wichtig und ein menschliches RECHT (vllt. sogar ne Art "Pflicht"), auch "(s)ich selbst" sein zu dürfen. Und sich dabei durchaus als "getrennt" von anderen zu sehen und zu erleben. Als Individuum eben.

Solange man eben "träumt".

Und das allein ist für die meisten Menschen schon schwierig genug, also: "sie selbst" zu sein, zu bleiben, zu werden.
Für mich - als Mensch - heißt das vor allem: authentisch zu sein/bleiben/werden.
Das an sich ist schon ne ziemliche ... "Herausforderung".
Deren Bewältigung keineswegs allen Menschen auch wirklich gelingt.






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