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Re: Erleuchtung
stephan schrieb am 9. Februar 2002 um 10:33 Uhr (455x gelesen):

hallo katzenhai2,
genau solche gefühle hatte ich damit gemeint.
solche gefühle machen uns frei.
frei von der angst, einmal nicht mehr zu sein, damit auch frei im leben.
wer dem tod gelassen in die augen schauen kann, der steht auch gelassen dem leben gegenüber (oder besser mittendrin).
da ist nichts wichtiges, das sofort und um jeden preis
erlebt, erledigt (erkämpft) werden muss.
da sind keine menschen und güter an denen wir uns festklammern brauchen. und wenn auch geliebte menschen von uns gehen (nicht nur durch tod), so können wir sie ohne grosse trauer in unseren herzen tragen und uns erfreuen, dass sie uns einen teil des weges begleitet haben und uns erinnern, was sie uns gegeben haben.
wir können uns selbst durch die zeit verfolgen und brauchen uns nicht an unseren fehlern aufzuhängen.
wir können in ruhe voranschreiten und mit bedacht handeln.
wir können uns zeit nehmen, die persönlich wirklich wichtigen dinge des lebens zu lösen ohne gleichzeitig etwas opfern zu müssen, da die zeit und das leben nicht mehr gegen uns spielen.
wir können uns die höchsten ziele setzen, verzweifeln aber nicht, wenn wir sie nicht erreichen.
ich bin sicher, dass du diesen moment als feste konstante in dein tägliches leben(bewusstsein) integrieren kannst.
und freue mich dass du wieder auf diesen gedanken gestossen bist.
wir können wohl den weg der liebe gehen. zu uns, zu den anderen, zu dem, wonach wir suchen.
und der tod ist dabei unser freund geworden, der mit offenen armen bereits auf uns wartet.
denn es ist unser bestreben, möglichst alles zu erfahren, und auch diese (von uns aus betrachtet)letzte erfahrung ist ein wichtiger bestandteil, für uns so unvorstellbar, das wir schon fast eine magische sehnsucht nach diesem wissen verspüren, denn wir wollen ja nicht für ewig eine unbekannte größe in unserem leben haben.

aber bis dahin haben wir alle zeit der welt.
alles liebe
stephan


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