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Re: Religionen und die Liebe
HolgerR schrieb am 28. September 2003 um 23:21 Uhr (428x gelesen):

Ich denke Jesus war wichtig um uns wachzurütteln, das es da noch mehr gibt was wir ausserhalb der realen Welt noch erforschen können. Und das haben dann aber auch schon vorher viele verschiedene Leute versucht - daraus sind ja dann die verschiedenen Glaubensrichtungen entstanden. Und diese werden natürlich auch ganz verschieden interpretiert.
Zum größten Teil stimme ich mit dem christlichen Glauben überein, dennoch gibt es immer mal wieder sehr interessante Ideen und Neuigkeiten aus anderen Glaubensrichtungen. Und das ist es was mich so fasziniert. Wenn Du z.b. mehrere Freunde eines Bekannten fragst, was sie über ihn zu berichten haben, dann wirst Du auch verschiedenste Antworten bekommen, die sich aber an vielen Punkten decken oder überschneiden. Und Du kommst dem Gesamtbild noch näher als wenn Du nur einen gefragt hättest.
Für sich selber muß man entscheiden wer da Blödsinn erzählt, was ja dann auch vorkommt, das da was hinzugedichtet wird oder verändert oder wichtiges ausgelassen wird, weil es dem Erzähler nicht in den Kram passt.
Zu Anfang habe ich auch gedacht, hey ich bin Christ - ich bin auf der Guten Seite - und nach und nach mußte ich einsehen, das andere Völker oder Glaubensanhänger nicht schlechter oder besser waren - sie haben nur einen anderen Erzähler gehabt.
Es gibt leider auch einige Gläubiger die in manchen Bereichen noch nicht so weit sind wie wir. Und es toben noch viele Kriege, doch bei uns ist die Vergangenheit auch ein anstrengender Weg gewesen. Ich bin froh das ich kein Krieg miterlebt habe. Wenn dabei meine Kinder, oder meine Familie ums Leben gekommen wären, wüßte ich nicht ob ich das Gebot:"Du sollst nicht töten" zumindest im Kopf mehrfach geborchen hätte und fluchen würde wie ein kleiner Rohrspatz.
Und was ist mit dem Neid - es kommt so oft im Konsum-Alltag vor, das man denkt:"Mensch der hat doch schon wieder sich was Neues gekauft und ich?" Wo wir dann bei Neid wären.
Und wahrhaftig soll man sein, und die Notlügen?
Ich denke da sind noch ne Menge Dinge die wir noch üben müssen, bis wir reif sind für die Liebe in Ewigkeit - für das 3. Himmelreich - das Paradis.
Gott ist wie ein Vater, Du weisst das er Dir nur Gutes tut und Dir nicht schaden wird. Doch manchmal, wenn Du was ausgefressen hast, dann hat man doch ein wenig Angst ob da nicht eine Standpauke kommt. Ich glaube das das auch mit Liebe zu tun hat. Das man fürchtet den anderen geschadet zu haben, das man ihn verärgert hat und nun um die Liebe zu demjenigen fürchtet.
Ich denke die Liebe ist das Ziel - und man steigert sie die ganze Zeit, die man auf Erden verbringt. Doch hat man eben noch andere Disziplinen zu meistern. Ich glaub ich kenn sie auch noch nicht alle und bin gespannt wieviele ich noch in diesem Leben so entdecken werde...
Sollte ich reinkarniert werden, habe ich vielleicht schon mehr Ziele die ich dann verfolgen werde. Oder aber man kommt generell nen Level weiter, ins Paradis.
Aufjedenfall meine ich, das wir nicht unbedingt sagen können, das die Christen die besten Kinder Gottes sind, auch wenn wir beide dazuzählen ;)
liebe Grüße
Holger


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