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Test: Regeln für Experimente (wiki)
re: Immer starke Abwehr für Bedingungslosigkeit ?!
Lingam * schrieb am 10. Oktober 2009 um 0:45 Uhr (1546x gelesen):

Ganz einfach.

Entweder ist deine Liebe nicht so bedingungslos, wie du glaubst ... (beobachte das mal, deine Gedanken, auch außerhalb des Moments, in dem du liebst)
... oder die Liebe deines Auserkorenen ist nicht so bedingungslos, wie deine Liebe. (Dann beobachte die Gründe dafür. Warum nicht?)
Wenn du ihm wirklich das Gefühl vermitteln möchtest, dass du ihn tatsächlich so bedingungslos liebst, wie du behauptest, dann ...
... solltest du ihm vielleicht etwas mehr zuhören, und ihm das geben, was ER braucht, und nicht das, was du denkst usw. ...

So wie du schreibst, hört sich das alles (deine Liebe) doch sehr ich-bezogen an.
Liebe verfolgt immer einen Zweck. Ob du ihn nun ausgeblendet hast, oder nicht.
Da solltest du mal ansetzen und rausfinden, welcher es ist.
Vielleicht weiß es dein Gegenüber ja?
Bringt ihm nur nicht sehr viel, wenn du immer Recht hast, und/oder ihm nicht zuhörst, nicht wahr?
Selbst wenn du Recht hast, kann es immer noch sein, dass er etwas falsch interpretiert (aus Sorge? oder Angst?), und daher seine Entwicklung rührt.
Aber auch dann ist es an dir, zuzuhören und rauszufinden, was es ist, und ihm seine (dann anscheinend ja falsche) Vorstellung auf eine Art und Weise zu nehmen ...
... an der er merkt, dass er dir vertrauen kann.

Wenn da von seiner Seite aus aber nichts mehr ist, er dich nicht mehr anguggt, oder was auch immer ...
... dann ist das allerdings recht sinnlos.
Bedräng ihn halt einfach nicht, bettel nicht um seine, aber lass ihn auch nicht um deine Liebe betteln.
Lass es einfach ein paar Tage ruhen, und dann mach einen Versuch, ohne Altes aufzuwärmen.
Wenn er nicht will, lass ihn, dann hat es an ihm gelegen.
Dann war er noch nicht stark genug :/

Naya, aber alleine dieser Versuch wäre dann wirklich bedingungslose Liebe, oder?

:p

Also mach dir keine Vorwürfe, wenn du wirklich alles getan hast, was du konntest.
Dich trifft nur dann "eine Schuld" (deine Reflektion), wenn du Dinge nur gewollt, aber nicht getan hast.
Wenn du Dinge nur genommen, aber nicht gegeben, oder zugelassen hast.
Manchmal reichen Gefühle einfach nicht aus ...
Keine tausend Worte ersetzen eine Tat ... oder so ähnlich.

Wikipedia erwähnt aber noch einen anderen Punkt:

Neurobiologie der Verliebtheit

(...)

Verliebt sich ein Mensch, so sorgen verschiedene Botenstoffe für Euphorie (Dopamin), Aufregung (Adrenalin), rauschartige Glücksgefühle und tiefes Wohlbefinden (Endorphin und Cortisol) (umgekehrt können Momente, in denen man nicht mit der geliebten Person zusammen ist, als sehr schmerzhaft bis hin zur Verzweiflung empfunden werden) und erhöhte sexuelle Lust (Testosteron sinkt bei Männern, steigt bei Frauen). Auch Sexualduftstoffe (Pheromone) werden vermehrt abgegeben. Hingegen sinkt der Serotoninspiegel stark ab, wodurch der Zustand der Verliebtheit in diesem Punkt eine Ähnlichkeit mit vielen psychischen Krankheiten aufweist. Das trägt dazu bei, dass Verliebte sich zeitweise in einem Zustand der „Unzurechnungsfähigkeit“ befinden können, sich dabei zu irrationalen Handlungen hinreißen lassen und Hemmschwellen abbauen. Nach einiger Zeit (wenige Monate) gewöhnt sich der Körper an diese Dosen, und ganz allmählich (laut WHO maximal nach 24 bis 36 Monaten) beendet das Gehirn diesen sensorischen „Rauschzustand“.

(...)

Grüße
---
Beitrag zuletzt bearbeitet: 10.10.2009 1:35

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