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re[2]: verschiedenes
Be * schrieb am 12. März 2008 um 22:22 Uhr (1139x gelesen):

> Man muss ja nicht immer von einem Extrem ins andere gehen.

Da stimme ich dir voll und ganz zu, weswegen folgende Aussagen auch aus meiner Perspektive wenig neues für mich gebracht haben:

> eine unbegrenzte, zu intensive Vitaminzugabe nicht nur nutzlos ist, sondern unter Umständen sogar eher schaden.

> Zumal man - siehe oben - ja heutzutage weiß, dass ZUVIEL gar nichts bringt, wenn es der Körper nicht verarbeiten kann.

> ein bißchen mehr Forschung, Hintergründe und Anhaltspunkte bedarf als XY hat das gemacht, und NUR UND EINZIG ALLEINE deswegen ist er so alt gewesen...

> "Leute, hört auf Euch gesund zu ernähren, wir nehmen dem Körper die Arbeit ab, geben ihm gleich mal eine Ladung Q10 (statt auf eine ausgeglichene Ernährung zu achten) etc."

> Während meiner Schwangerschaft bekam ich erst mal per forma dies und jenes verordnet.

Nun ja, aber vielleicht ist es so, dass man nur ein Anekdötchen wie das vom Chemie- und Friedensnobelpreisträger (Frieden wars, nicht Physik) von seinen 10 Gramm am Tag erzählen muss, und schon werden gewisse Reaktionsmuster aktiviert. Schon wird gedacht "Der denkt, das liegt nur an dem Vitamin C und dass es gleich 10 gramm waren". Übrigens war zu seiner Zeit auch schon die ganz gängige Meinung, dass seine 10 Gramm zum Großteil nutzlos ausgepinkelt werden, das nur am Rande. Die meisten seiner Kritiker hat er überlebt :-)

Um eine Frage noch zu beantworten:

> Leben wir denn in einer Gesellschaft, wo chronischer Vitamin B3-Mangel und/oder Vit B5 oder Vit B6 etc. - Mangel herrscht, dass der Körper ohne unsere Hilfe nicht mehr seine Arbeit tun kann? Das wäre mir neu!

Das ist wohl tatsächlich so, allerdings nicht nur für die ewig und ewig und ewig zitierten Vitamine, sondern auch für Mineralstoffe und Spurenelemente. Allerdings führt dies eben nicht dazu, dass die Leute in Scharen tot umfallen :-) ... dafür erfindet man neue Krankheiten wie das chronische Müdigkeitssyndrom oder verzeichnet erheblichen Zuwachs an Kreislaufstörungen, Depressionen etc etc

Nochmal: Das hängt alles nicht ALLEINE an Vitalstoffen bzw. deren relativ geringem Vorkommen in heutiger "normaler Nahrung". Man muss aber auch nicht - siehe oben - ins andere Extrem verfallen und meinen, dass es gar nix oder nur sehr wenig damit zu tun hat.

Übrigens, die Werte von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), wonach z.B. 100 mg Vitamin C pro Tag ausreichend sind, wurden in den 50er Jahren statuiert und sind dafür gedacht, diejenige Einnahmemenge auszuweisen, die nötig ist, damit keine Mangelerkrankungen auftreten. Nicht die Menge, die für volle Vitalität gebraucht würde. (Wobei übrigens selbst die DGE sagt, dass Dosierungen von bis zu 10 Gramm Vitamin C pro Tag gesundheitlich völlig unbedenklich wären; was nun übrigens wiederum nicht heißt, dass mich das reizen würde *gg*)
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Beitrag zuletzt bearbeitet: Be am 12.3.2008 22:26

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