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Magischer Spiegel - Anwendungsbeispiele etc.
Nevyn schrieb am 24. September 2003 um 15:58 Uhr (693x gelesen):

Hallo Füchsin !

Obgleich nicht direkt persönlich angesprochen, schreibe ich mal ein wenig dazu ud hoffe, daß einiges interessantes dabei sein wird - zumindest für einige Leser :-)

> Meine Frage: stellt der Spiegel symbolisch den Gang ins Unterbewusste dar, d.h. in besagte "geistige Welten"? (Anm.: für mich ist das Unterbewusstsein die "Pforte" zu jenseitige, imaginierte oder "andere" Welten bzw. Ebenen oder Zuständen... Jeder Pforte ist dabei ein Ein- und ein Ausgang. Demzufolge stünde der Spiegel symbolisch für diese Pforte. Um innerlich dann diese Dinge "zu schauen".)

Ja so kann man es umschreiben, wobei der Gebrauch des magischen Spiegels ausgesprochen vielfältig ist bzw. sein kann.
+So kann man ihn bei allen Imaginationsarbeiten einsetzen.
+Auch zur Ladung von (Elementen-)Kräften, Fluiden usw. ist er zu gebrauchen
+Ebenso wie als Durchgangspforte zu allen gewünschten Ebenen.
+Er dient in der klassischen Magie auch als Verbindungsmittel mit lebenden und verstorbenen Personen, sowie als Hilfsmittel zur Kontaktherstellung mit Kräften, Wesenheiten usw.( um es gleich zu sagen, hier ist besondere Umsicht von Nöten)
+Hervorragend eignet er sich als eine Art Strahlgerät - ähnlich einem Orgonstrahler, nur vielfältiger einsetztbar - bei Raumimprägnierungen, Krankenbehandlungen usw., sodaß man für sich selbst oder andere Personen - hoffentlich konstruktiv, heilend ! - beeinflussen kann.
+Klassisch ist auch der Gebrauch als Abwehrgerät schädlicher und unerwünschter Einflüsse.
Ein einfaches Bsp. der "kleinen Kampfmagie*g*" wäre hier ein auf Augenhöhe an der Haustür montierter kleiner Spiegel, der schädliche Einflüsse abwehren soll.( die vorstellung, die dahinter wirkt, ist diejenige, daß manchmal nichts so sehr erschrecken kann, als sich unerwartet selber ins Antlitz zu schauen *g*)
+Naja und als Hilfsmittel zur Erforschung von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft - über die Akascha - dient er auch noch.

Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten ist nicht vollständig, doch gibt sie einen guten Überblick über die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten des mag. Spiegels.

> Hier wurde von "Gängen" und "Korridoren" gesprochen - erleichtert ein Spiegel somit solche geistigen "Reisen"? (Die man zweifellos auch ohne Spiegel machen könnte, wenn man es vermag.)

Ja er kann das "Reisen" erleichtern.

> Sieht man IN einen SELBST die Bilder als Vision etc. - oder sieht man sie tatsächlich im sich verdunkelnden Spiegel?

Beides ist möglich, wobei der Trance- und Bewusstseinszustand des Magiers hier zentral ist.
D.h. auch für Unbeteiligte halbwegs sichtbare Phänomene zu erzeugen ist ein ganz anderes Thema.

> Reicht es, den benützten Spiegel zu weihen und darüber ein Pentagramm bzw. Kreuz (beides Zahl 5) zu ziehen? Um die Pforte zu sichern?

Letztendlich "verschliesst man die Pforte" indem man seinen geschulten Willen entsprechend einsetzt.
Dies kann man mit dem bannenden Pentagramm bekräftigen bzw. symbolisch umschreiben, doch ein Muss ist es nicht.
Auch das Abhängen mit Seide oder Naturfaserstoffen entspricht jenem symbolischen Akt ( `einen undurchlässigen Schleier zwischen Bewusstsein und Unbewussten schieben`), obgleich man klassisch magisch davon ausgeht, daß jene Naturstoffe entströmendes Od bzw. feinstoffl. Energien abgrenzen helfen.

> Gibt es Richtlinien, wie ein solcher Spiegel beschaffen sein muss? (Glas, aufgedämpfte Schicht, Rahmen, Größe...) Irgendwo habe ich von Silberbeschichtung und Mondlicht gelesen, aber das trifft wohl nur für besondere Absichten zu, oder? - Man wird wohl eher Kerzenlicht nehmen, nehme ich mal an.

Die Herstellung eines mag. Spiegels....hmm....da hat Bardon ja eine Menge zu geschrieben in einem seiner letzten Kapitel des "Weg zum wahren Adepten".

EIne einfache Art einen materiellen ( man kann alternativ und zunächstmal, bei entsprechender Begabung , einen astralen Spiegel in einem "inneren Raum",also gewissermassen auf meditativem Wege benutzen, dazu später.. ) herzustellen wäre eine idealerweise konkave und gewölbte Spiegeloberfläche schwarz zu lackieren und dann mit einem sog. fluidischen Kondensator - der eine Art Verstärker aller feinstofflicher Einflüsse darstellt - zu bestreichen, der sich wie Lack auf die Oberfläche legt.
Noch einfacher, geradezu primitiv wäre es ein Stück schwarzer Pappe zurechtzuschneiden und mit dem Kondensator zu benetzten. Ideal wäre ein sog. Universalkondensator, doch ist man fleissig genug *gg*, dann kann man auch ganz gezielt spezielle Kondensatoren benutzen, die mit der anvisierten Aufgabe analog in Zusammhang stehen.
Meistens sind solche Spiegel rund, doch wenn einen das nicht stört kann man auch eckige Formen benutzen.

> Ich habe einen Spiegel zuhause, nur habe ich darüber nie sonderlich nachgedacht und später nicht mehr benützt, zumal ich das "Reisen" und Meditieren eher (wenn überhaupt) geistig mache.

Wie gesagt steht Dir dann auch der meditative Weg einen Spiegel -also auf den inneren Ebenen - zu benutzen offen.
Nur sollest Du Dir schon zuvor über Dein Ziel, sowie Ladung des Spiegels im Klaren sein.
Die Gefahren ergeben sich auf vielfältige Weise...

Sicherheitshalber sollte man möglichst mit keinem Wesen eine Verbindung aufbauen, daß man nicht auch invozieren würde ;-)
Ausserdem sollte man den Spiegel auch entsprechend verschliessen nach Gebrauch u./o. ihn Entladen.
Grundsätzlich gesehen hat sich Bardon wohl auch dabei gedacht, als er den Gebrauch des mag. Spiegels ans Ende seines Buches setzte.
Zwar ist eine Überängstlichkeit nicht angebracht, doch entstehen viele Probleme einfach dadurch, daß man sich einer Kraft oder einem Einfluss öffnet, dem man/frau noch nicht gewachsen ist.
So ist es vielleicht schade falls man keinerlei Ergebniss feststellt, doch allemal besser als eine Durchgangspforte zu öffnen, die einem einen Gast, eine Energieform beschert, den man kaum noch los wird !
Aber auch einfache Überladungen unserer feinstofflicher Anatomie und unserer Prana-energie mit Erdungsproblemen können eine grosse Menge Ärger bereiten und entsprechende Ängste auslösen, sodaß die Praxis sicherheitshalber nur in einem relativ stabilen Gleichgewichtszustand angegangen werden sollte.

Grüsse von
Nevyn



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