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Re: Ich glaub es nicht...
kindderwueste schrieb am 22. November 2003 um 15:46 Uhr (534x gelesen):

Danke für deine aufmunternden Worte. Vieles stimmt, habe mir doch schon selber viele Gedanken über mein bisheriges Leben gemacht, immer wieder nur ein paar Tage oder Wochen, an denen ich mich frei und glücklich fühlte, egal ob privat oder beruflich, dann wieder Hammerschläge, von der Kindheit bis heute, ein bescheuerte Leben grösstenteils, das anscheinend dazu dient, mir weh zu tun, körperlich und seelisch. Ich habs bis jetzt überstanden, bin keine tolle Frau mehr, denn ich habe aufgegeben zu kämpfen.
Es hat ja auch seine Vorteile allein zu sein: Ich brauche mich nicht mehr zu rechtfertigen, wenn ich z.B. bei einer Wanderung rund um den See müde Beine bekomme und mich hinsetzen möchte, bei langen Autofahrten immer wieder bitten muss stehen zu bleiben, weil mir die Beine einschlafen, usw. Aber es ist auch ehrlicherweise langweilig alleine, ich liebe die Stille, aber es ist zu still, ich liebe die Natur, kann aber mit niemanden die Schönheit teilen, ..... Da kann ich mich umarmen und mir einreden, dass ich mich mag, wie ich will.
Aber ich werde die Zeit versuchen zu nutzen, werde mich wieder mit der Malerei beschäftigen, mit all den Dingen in meiner nächsten Umgebung "sprechen", damit ich weiss, das ich noch eine Stimme habe und die Stille ab und zu mal unterbreche. Ich spinne nicht, habe wirklich noch alle Tassen im Schrank, bin bloss einsam.
Und das beurteilen kann wieder nur wer, der Einsamkeit kennt, aus gesundheitlichen Gründen (Wirbelsäulenprobleme) nicht überall mitmachen kann und weiss, dass man, wenn man sich vom Partner trennt, nur noch als ein Mensch 2. Klasse angesehen wird.
Es wird weitergehen, vielleicht kommt doch noch ein Vogel geflogen und erzählt mir von der grossen, weiten Welt, in die ich gegenüber vorher jetzt nicht mehr fliegen kann (finanziell nicht, allein mag ich nicht mehr und Herdentier war ich nie).
Er wird mich zwar wieder traurig machen mit seinen Erzählungen, aber die Träume werden bleiben, die kann mir niemand mehr nehmen. Wenigstens habe ich etwas gelebt und wurde nicht nur benutzt.

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