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meine Mudda (die alte Hexe)
kofski * schrieb am 30. Dezember 2006 um 2:54 Uhr (700x gelesen):

"... aber es geht darum, festzustellen, ob du andere gewählt hättest, oder ob du das Muster deiner Mutter übernommen hast."

Liebe Myrrhe,

Du kennst mich ja nicht, aber ich bin ganz gewiss nicht der Typ, der IRGENDWAS einfach so übernimmt und schon gar nicht Muster von Muddi. Nein.
Ich weiß nicht, ob ich anders gewählt hätte im Fall Frau XY, die eine geldgierige fiese Person ist und Warzen verdient, aber wie ich an anderer Stelle schon mal geschildert habe, hatte ich meine Kräfte fast 6 oder 7 Jahre lang völlig verloren und es ging nicht mehr, dass ich ärgerliche Leute einfach verfluchen konnte. Ich musste vergeben lernen und das ist das, was ich eigentlich unter spiritueller oder überhaupt Entwicklung verstehe. Lernen eben. Schicksalsschläge bringen einen weiter. Was einen nicht umbringt, macht einen weise. Vergeben ist besser als Verhexen.
Nun, meine Mutter ist nicht der Typ, der sich so entwickelt. Sie will Bestände statt Prozesse und darum ist sie auch irgendwie süß. Aber ich kann das verstehen und nachsehen. Sie ist der Mensch, der sie ist, weil die Umstände die waren, die sie waren. Ich hab die Möglichkeit, mich hin zu stellen und "Individualismus!" und "Selbstverwirklichung!" zu rufen, meine Mutter konnte das nicht, aber sie hat es mir ermöglicht.
Und es kann auch sein, dass sie da nur ein Witzle gemacht hat, als sie gesagt hat, "Ich hab der Warze gesagt, geh zu Frau XY." Das wäre ihre Art von Humor. Ich trau es ihr aber schon zu. Und ich gönn ihr diese kleinen Fiesheiten in ihrem Leben voller Rückschläge und Enttäuschungen. Sie ist so eine Gutmütige, die sich immer ausnehmen lässt wie ein Huhn. Soll sie doch allen schlechten, heuchlerischen, so genannten Christen, die einem in Wahrheit den Arsch nicht gönnen, auf dem man sitzt, bitte sehr Warzen anhexen. Ich werd sie nicht daran hindern, auch wenn ich das selbst nicht tun würde, weil ich da drüber steh. Aber wie gesagt, sie ist nur eine einfache Frau.

Ich hoffe, ich konnte das irgendwie verständlich schildern.
Alles Liebe, Kofski

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