re: Analog dazu : Karmatische Vertragsauflösung
arge schrieb am 8. Februar 2007 um 20:16 Uhr (788x gelesen):
Hi,
Kennst du die karmischen Bänder? Man kann diese geistig durchtrennen.
Am besten ist es wenn die Parteien ihr Einverständniss geben. Oft ist dies nicht möglich. Dann wende dich bitte an die höheren Selbste und bitte um ihre Zustimmung. Ist diese erfolgt, gehe an dein Werk...mit Schere oder was auch immer dir gefällt. Nach dem Durchtrennen, zünde die Enden an und verfolge das Abbrennen auf allen Seiten. Ist dies erfolgt, schaust du dir die Stellen an, an welchen die karmischen Bändern aus den Energiekörpern herauswuchsen. Dort klebst du ein Wundpflaster hin. Das wars. Ablösung erfolgt.
Bei näherem Interesse suche ich dir ein paar Bücher welche diesen Vorgang gut beschreiben. Ich habe es bisher selbst an die 10 Mal so erlebt. Bei Fragen einfach Fragen. ;-)
arge
> Analog dazu die allgemeine Frage, wie man karmatische ("Knebel"-)Verträge auflöst.
>
> Es sei egal, ob man nun von Aufträgen "Höherer Mächte", Karma oder einfach nur unabändlerliche Wechselwirkungen zwischen zwei Seelen spricht. Es sind ja ohnehin alles nur mögliche Darstellungen für ein-und-denselben Effekt.
>
> Nun las ich öfters von Loslass-und/oder-Band-zerschneiden-Ritualchen (eher Mediationen), die angeblich auch auf der Karma-Ebene wirken. Dies meine ich jedoch nicht.
>
> Ohnehin bin ich der Meinung, dass es innerhalb eines Menschenlebens und zusätzlich innerhalb einer Situation nicht rauskommen kann. Nicht, wenn es schon begonnen hat, wenn es schon wirkt... Höchstens wenn man stark genug ist und Jahre der eigenen Entwicklung komplett verwirft, aber dies ist ein ziemlich hoher Preis v.a. wenn das Leben unabdingbar weiter ging und man rein irdisch nicht wirklich zurück kann. Vor allem wenn es sich nicht um menschlich-psychologische Entwicklung, sondern echte seelische Entwicklung handelt.
>
> So dumm es klingt, alle bisherige Möglichkeiten "da" rauszukommen bewirken nur ein sehr viel schlechtes Karma, an dass man dann die nächsten zig Leben zu knappern hat. Zum Beispiel wenn man mit Leib und Seele davon läuft, sich z.B. - ganz überspitzt - der Dunkelheit verfändet nur um fortzukommen....oder mehre Seelenteile (im schamanischen Sinne) abspalten muss.
>
> Dann kommt noch die Ebene dazu, dass man bisheriges gemeinsames Karma zweier Personen nicht rückgängig machen kann, selbst wenn man die Verabredung für ein Leben auflöst.
> Und selbst wenn die Verabredung aufgelöst wurde - evt. eben mit guten Wünschen und bewußtes Verschieben auf ein späteres Leben - und man war schon mitten drin, dann sind und bleiben (vorerst) die Umstände, die man bisher angezogen hat, so wie sie sind. Man befindet sich also immer noch in der Situation.
>
> Eine fiktive Metapher:
> Zwei Seelen haben sich zugunsten eines gemeinsames Zieles verschrieben, und beschlossen gemeinsam innerhalb einem Bereich ("einer Firma") daran zu arbeiten. Wenn das Zusammenarbeiten aber nicht funktioniert, müßte einer die Firma verlassen und könnte seine Aufgaben nicht erledigen. Er/sie/es könnte neue Firma/Aufgabenbereich suchen, aber die Bedindungen für DIESES Leben stehn nun mal schon. In diesem Leben kann man sich keinen neuen Körper, angeborene Talente, neue Seelenverwandte, die mitinkarniert sind, Eltern, Prägung, Kinder etc. aussuchen. Das geht erst für das nächste. Auch generell: Ursache und Wirkung. Man hatte sich einst entschieden dies und jenes anzuziehen, und kann dies INNERHALB eines Lebens, dann nicht mehr ändern. Metaphorisch: Man hat sich der Firma, dem Bereich, ein Lebtag lang verpflichtet. Und selbst wenn man aussteigt, wird einen die Firma immer wieder anschreiben und Strafen und Mahnungen schicken, wenn man nicht mehr zu arbeit erscheint. Kurz: Aussteigen ist nicht.(Und falls doch wird es sehr teuer für die Seele) Aber wenn man weiter arbeitet, muss man mit der anderen Person, mit der es nicht funktioniert, klar kommen. Sich einfach stillschweigend zu ignorieren geht zum Teil, eine zeitlang, aber nicht, wenn die Arbeit das Zusammenarbeiten ERFORDERT. Sobald man aber bereit dafür ist, sind sofort die alten Probleme da und wirken die alten Ursachen/Wirkungen...ob man sie nun nutzt oder nicht.
>
> Wie käme man aus so einem Vertrag raus? Oder wie klärt man so eine Situation, wenn der/die/das Gegenüber nicht bereit dafür ist?
>
> Mein aktueller Stand wäre der, dass ich diejenige bin, die ausstieg und darunter sehr zu leiden hat, der anderen Person aus den Weg geht. Die übernimmt zwar die fehlende Arbeit, kann die durch die Abwesenheit nun auch um so leichter bewerkstelligen... (sie hat ja ihre Ruhe), aber der Rest ist ihr egal. Übernimmt die zuätzliche Arbeit vermutlich sogar gerne um sich zu profitieren und würde ein "zurückkommen" evt. auch gar nicht zulassen wollen. Aber Aussteigen - s.o. - ist nicht. Man kann sich weigern, aber die alten Ursachen (karmatisch, höhere Mächte oder was man sich zwischen den Leben einfach vornahm) wirken eben immer noch. Sie wirken nicht nur sondern sorgen auch dafür (z.b. durch Anziehung), dass neue Wege nur extrem eingeschränkt möglich sind. (Quasi: Da man eine Festeinstellung bereits hat, die Firmen untereinander sich austauschen ist bewerben um einen neuen Job nicht möglich)
>
> Wie kommt man raus?
>
>
>

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: